Oslo

... witzigerweise GENAU an dieser Stelle (wo seit 2010 die Kunstinstallation "She lies" - nur 80m neben dem Opernhaus - im Oslofjord vertäut ist) tauchten in der norwegischen TV-Serie "Beforeigners" die Wikinger neben dem Boot der Schulabsolventinnen auf.

... das 2021 in Oslo eröffnete neue Munch-Museum zeigt auf 26.000 qm und 13 Etagen Werke eines einzigen Künstlers: Edward Munch. Sein berühmtestes Bild "Der Schrei" gleich in drei verschiedenen Ausfertigungen. 4x Happy Fence Friday !

... hier sind wir in Oslos "Szeneviertel" Grünerløkka; gleich um die Ecke befindet sich eine Kunsthochschule und der Klub "BLA". Zwischen dem Flüsschen Akerselva und dem Brenneriveien tummelt sich die Street-Art-Szene Norwegens (s. dazu PiPs).

... eröffnet April 2008. Äußerlich einem arktischen Eisberg gleichend, wurde innen der große Saal dem der Dresdner Semperoper nachempfunden.

"Wasserkunst Süd" heißt der aktuelle Bau-Abschnitt zum 2007 beschlossenen Osloer "Stadterneuerungsprojekt Fjordstadt" . Bis vor wenigen Jahren war hier - mitten im Zentrum Oslos - ein unansehlicher Industriehafen mit Containerumschlagplatz. Bisher wurden so spektakuläre Bauten wie die Häuserzeile "Barcode" (2007 bis 2016), das Opernhaus (2008), die neue Stadtbibliothek Deichman-Bjørvika (2020),das neue Munch Museum "Lambda" (2021) fertig. Bis Herbst 2025 sollen nun alle Wohnungen im neuen "Klein-Venedig" bezogen sein. Jedes dieser Häuser hat einen direkten Zugang zum Wasser, die Bewohner können mit Boot oder Kanu direkt auf den Fjord fahren, oder von den vorgelagerten Holzterrassen aus baden gehen. Die Fassaden sind witterungsbedingt rundum (Dach und Wände) mit einheimischem Schiefer aus dem Oppdal verkleidet. Nach aktuellem Stand sollen noch ca. 90 Wohnungen zum Verkauf stehen (zu Preisen um ca. 15.000 $/qm). Direkt anschließend an das neue Wohnviertel drehen sich schon wieder die Kräne: die ersten Fundamente für ein weiteres neues Wohngebiet (Bispevika) sind schon gegossen ...

Happy Fence Friday everybody !