Chile

Die Topografie in Valparaiso zwingt zu atemberaubenden Konstruktionen. Manchmal hat man aber auch den Eindruck, die Straßenplaner und Architekten haben einen besonderen Spaß an diesen Herausforderungen gehabt.

Etwas abenteuerliche Elektroinstallation - in Chile aber keine Seltenheit, sondern beinahe an jeder Ecke so zu finden.

HFF everybody!

Na ja, nicht an der Mosel oder in Rheinhessen, sondern bei Montgras im chilenischen Colchagua-Tal

Wir wollten uns doch ein bisschen den Weinanbau und die weitere Behandlung der edlen Tropfen zeigen lassen und danach auch ein w...wenig probbb ... ieren - lecker, ey!

Beim Erdbeben von 2010 wurde auch die schöne Strecke durch das Colchagua-Tal zerstört. Eine Wiederinbetriebsetzung ist wohl nicht mehr zu erwarten - und damit bleibt der "Tren del Vino" Geschichte - schade! www.youtube.com/watch?v=X1K3USahmbg - dieser Bahnhof ist gegen Ende zu sehen

Der Rio Laja entspringt in den Anden und - wie alle Flüsse Chiles - zieht sich quer durch das Haupttal Chiles Richtung Ozean. Diese schöne Stelle ist nahe der Panamericana und im Sommer entsprechend gut besucht. Früher führte die Panamericana hier direkt vorbei (das PiP wurde von der Straßenbrücke aus aufgenommen). Heute gibt es eine Umgehung.

Ein sogar sehr häufiger Anblick in Chile: Beim Straßenausbau (oft durch das große Erdbeben von 2010 ausgelöst) wird neben der alten die neue Brücke gebaut, die alte bleibt aber erhalten. Hier kann man sich dann tolle Mutproben ausdenken.

Eine schöne Idee in Carahue: Dutzende von alten Lokomobilen zieren den Mittelstreifen der Hauptstraßen.

Diese Aussichtsplattform bietet einen tollen Blick über das Tal des Rio Imperial

Kurz vor der Mündung in den Pazifik auf dem Rio Imperial. Mit dem Fisheye kann man beweisen: die Welt ist rund!

Dieser Felsen bei Puerto Saavedra sieht bei jedem Besuch anders aus. Tägliche Brandung, aber auch mehrere Erdbeben und Tsunamis haben nicht mehr viel übrig gelassen ... Das PiP zeigt denselben Felsen aus der Gegenrichtung im Dezember 2008 - man erkennt dass die heutige "Insel" ein Teil des damaligen Steilufers war.

Hier mündet der Rio Imperial in den Pazifik. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ☘ Ipernity Members Association (IMA) is close to take over Ipernity ☘ The negotiations went well! Next comes the process of legal actions. April 5th news by William: www.ipernity.com/group/2260604/discuss/186918/comment/50481064#comment50481064 If and when IMA starts, we also start to need some Public Relationship (PR) work done. There is already some suggestions and plans made on this. But any way you can spread the word about this project can help ;-) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Kurz vor der Mündung macht der Rio Imperial (Bildmitte) noch einen Schlenker und verläuft fast parallel zur Küste des Pazifik im Hintergrund. Die Landschaft mutete in dem Licht fast afrikanisch an ... ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ☘ Ipernity Members Association (IMA) is close to take over Ipernity ☘ The negotiations went well! Next comes the process of legal actions. April 5th news by William: www.ipernity.com/group/2260604/discuss/186918/comment/50481064#comment50481064

Ein kleines Paradies auf dem Weg zum Vulkan Lonquimay. Zu diesem schönen Ort gibt es eine ebenso schöne Geschichte (PiP) - wie es viele zu diesem und dem benachbarten "Salto de la princesa" gibt. Meistens geht es um unerlaubte Liebe und letztlich sind die Wasserfälle und manchmal auch die Bäume nichts anderes als die verzauberten Liebesleute ... Man muss etwas durch den Wald gehen, bis man diesen Punkt erreicht, das sieht man gut in diesem Video : www.youtube.com/watch?v=0OE4R1uuFJ0

Na, für die Ziegen dürfte die Feststimmung eher gedämpft sein: sie endeten in einer schier unendlichen Reihe von Spießen und wurden gegrillt zum Verzehr angeboten.

HFF everybody! Die nächsten Fotos (werden so langsam in den kommenden Tagen veröffentlicht) kommen alle von einer Fahrt auf den Vulkan Lonquimay. Dieser Vulkan hatte Weihnachten 1988 seinen letzten größeren Ausbruch, um ihn herum steht eine ganze Reihe ebenfalls noch aktive Vulkane. Ab einer gewissen Höhe kann sich nur noch eine Baumart halten: die chilenische Auraukarie. aus Wikipadia: Die Chilenische Araukarie (Araucaria araucana Syn., A. imbricata, A. chilensis, Dombeya chilensis), auch Andentanne, Chiletanne, Schlangenbaum, Schuppentanne, Affenschwanzbaum oder Chilenische Schmucktanne sowie Monkey Puzzle Tree genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Araukariengewächse (Araucariaceae) gehört. ... Die Chilenische Araukarie ist ein immergrüner Baum, der in seiner Heimat Wuchshöhen von 30 bis 40, selten bis zu 50 Meter und Stammdurchmesser von 1 bis 2 Meter erreicht. Chilenische Araukarien wachsen sehr langsam; der Jahreszuwachs beträgt selten mehr als 30 Zentimeter. Sie erreichen ein hohes Alter, so dass es 1.300 bis 2.000 Jahre alte Exemplare gab. Die Chilenische Araukarie stammt aus den Anden in Chile (gleichnamige Región de la Araucanía) und Argentinien, genauer gesagt aus Südchile und aus Patagonien. Die Araukarie ist immergrün und wächst im gemäßigten Klima in Höhenlagen von 600 bis 1.700 m. Wegen des langen und geraden Stammes wird der Baum gerne als Nutzholz geschlagen und ist in Chile vom Kahlschlag bedroht. Der Handel ist inzwischen weltweit verboten, die Araukarie wird auf der Roten Liste als „stark gefährdet“ („endangered“) geführt. In Chile wurde ein striktes Nutzungsverbot erlassen. Auch in Argentinien ist die Art geschützt, es wird aber von einer Nutzung außerhalb von Schutzzonen berichtet.

Im Februar muss man am Lonquimay keinen Schnee suchen, und der Sessellift sieht etwas seltsam auf der schwarzen Asche aus.