eine ziemlich lange Busreise mit relativ kurzem Aufenthalt (nur 3 volle Tage) ...
1. Tag - Anreise:
Abfahrt um 06:30 Uhr in Oldenburg, Fahrt mit diversen Stopps zum Aufpicken weiterer Touristen, dann über Belgien nach Frankreich und Ankunft in Saint-Martin-aux Chartrains (6 km bis Deauville und 3 km bis Pont L'Evéque) um ca. 20 Uhr, Beziehen der Zimmer im 'Hotel Mercure Deauville Pont L'Eveque'.
Die Möglichkeit zum Abendessen im Hotel wurde uns verweigert, schlecht von der Reiseleitung organisiert??? Während alle anderen auf das Abendessen verzichtet haben, sind wir mit dem Taxi nach Trouville gefahren, um dort ein Restaurant zu finden, direkt am Hafen gab es zahlreiche, also alles bestens bis auf die Zusatzkosten …
2. Tag - Ausflug Cote Fleurie:
Hier hatten wir eine französiche Reiseleiterin. Lt. Programm sollte es zunächst nach Caen mit Besichtigung der Stadt gehen, anschließend über Lisieux nach Trouville-Sur-Mer und Deauville, und zum Schluss nach Honfleur.
Eigenmächtig wurde das Programm von der Reiseleiterin umgekehrt, und es ging zuerst morgens bei bedecktem Himmel nach Honfleur. Um diese Zeit (und auch noch an einem Sonntag) waren die meisten Geschäfte und Restaurants noch geschlossen, nun gut, das Städtchen war jedenfalls entzückend, und da wir uns von der Reisegruppe abgeseilt haben, konnten wir in Ruhe durch die schönen Gassen und am Hafen bummeln.
Anschließend dachten wir, es geht nach Trouville, aber nein, dort sind wir nur durchgefahren, angeblich war es zu voll dort, stattdessen ging es nach Deauville mit dem Casino, einigen fürstlichen Hotels und dem berühmten Strand, war ganz nett, aber lieber wäre ich in Trouville gewesen, es gab am heutigen Sonntag einen Markt dort ;-(.
Inzwischen war es Mittag und wir fuhren nach Caen, aber nicht in die Stadt wie geplant, sondern in ein großes Museum in der Nähe, dort sollte es auch einer größeren Reisegruppe möglich sein, etwas zu essen zu bekommen, in der Stadt nicht, sagte die Reiseleiterin … 1 1/2 Stunden waren wirklich zu lang und auf das Kantinen-Essen (hpts. Sandwiches & Co) hatten wir keinen Appetit. Und da es anfing zu regnen, verzichtete die Reiseleitung ganz auf die Stadtbesichtigung von Caen, und es ging weiter nach Lisieux, einer Bischofstadt und Wallfahrtsort mit der Kirche 'Saint-Piere' und dem Grab der hl. Therese. Auf die Kirchenbesichtigung verzichteten wir, stattdessen kehrten wir zwecks Nahrungsaufnahme in ein Café ein, ein Apfelkuchen war fällig ;-).
Der Ausflug war damit beendet, und es ging zunächst zurück ins Hotel.
Da sich alle Reiseteilnehmer beschwert haben, keine Möglichkeit zum Abendessen im Hotel zu haben, erklärte sich ausnahmsweise unser Fahrer bereit, uns ins nahegelegene Pont L'Eveque zu fahren, ein 3-Gang-Abendessen sei für uns in einem Lokal vereinbart. Na gut, auch wir machten mal mit, haben es aber hinterher bereut, das war für uns nicht die Französische Küche, sondern schlichtweg Massenabfertigung, das beste war noch der POMMEAU, ein köstlicher Aperitif, er gehörte aber nicht zum Menü …
3. Tag - Ausflug Kreideklippen Etretat und Rouen:
In Etretat hatten wir ausreichend Zeit, frische Luft zu schnappen, auch wenn es - weil noch zu früh - bedeckt und frisch dort war, wir hatten ja entsprechende Kleidung, es gefiel mir auch, dass kaum Touristen im Ort und am Strand waren, ein Montagvormittag halt ;-); für unterwegs kauften wir leckere kleine Törtchen, die wir dann auf dem Weg nach Rouen im Bus verspeist haben.
In Rouen hatten wir über 3 Stunden Zeit, herrlich! Einer organisierten Kirchen- und Stadtführung haben wir uns nicht angeschlossen und genossen die Zeit in dieser sehenswerten Altstadt alleine!
Treffpunkt für die Abreise war 17:30 Uhr. Da wir später im Hotel nichts zu essen bekommen, sollten wir in Rouen schon zu Abend essen. Also, am Spätnachmittags war uns noch nicht danach … Stattdessen genehmigten wir uns ein paar Drinks in einer schönen Terrassen-Bar inmitten Einheimischer: ein schöner Abschluss dieser Tagestour ;-). Wieder im Hotel angekommen, hatten wir kaum Zeit, uns umzuziehen, und es ging gleich wieder mit dem Taxi nach Trouville in ein schönes Lokal am Hafen.
4. Tag - Ausflug zum Mont Saint-Michel, Bayeux und Landungsküste:
Gut 2 Stunden dauerte die Fahrt zum Mont Saint-Michel, natürlich bei sehr bewölktem Himmel und Nieselregen, es war ja noch ziemlich früh (eigentlich sollte man in der Normandie erst mittags losfahren, da klart es sich auf ;-)). Riesige Parkplätze für PKW's und Busse waren angelegt, und wir mussten erstmal 10 Minuten zu Fuß zum Transferbus laufen, der brachte uns kostenlos (wahrscheinlich mit der Parkgebühr bezahlt) direkt bis vor die Insel bzw. zur riesigen Baustelle davor. Nun hatten wir 3 1/2 Stunden Zeit für den Mont Saint-Michel. In der Haupt'straße', der Grande rue, ging es immer bergauf, links und rechts tummelten sich diverse Geschäfte und Restaurants und überfüllt genauso wie die enge Gasse, ich empfand das als Touristen-Nepp hoch drei, immerhin kostete das keinen Eintritt … Abseits dieser Hauptgasse entdeckten wir aber auch schmale, stille Gassen, in denen kaum Touristen zu sehen waren, wie wohltuend! Insgesamt waren die über drei Stunden zu viel für mich, und ich muss da nicht noch mal wieder hin ;-).
Nachmittags ging es nach Bayeux mit seiner berühmten Kathedrale und dem Wandteppich in einem anderen Gebäude, auf deren Besichtigung wir wiederum verzichteten. Endlich haben wir mal einen Supermarkt gefunden und uns mit (Hart) Käse aus der Normandie eingedeckt. Es blieb auch noch Zeit, gemütlich die Altstadt zu erkunden, sahen kaum Touristen (auch unsere nicht ;-) und entdeckten ein nettes Terrassencafé in der Nähe des Bussparkplatzes, wo wir uns ein wenig 'gestärkt' haben.
Die Landungsküste stand nur bei einigen Reiseteilnehmern auf dem Programm, am liebsten wollte unser Fahrer darauf verzichten, aber er musste dann nachgeben, auch wenn die Zeit schon fortgeschritten war. So fuhren wir zügig direkt nach Arromanches, wo die Alliierten damals 'gelandet' sind. Die Sonne stand schon tief, es gab also sehr schöne Lichtverhältnisse dort! Na ja, der Strand war schön und relativ menschenleer und die Luft gut, ein großes Wrack eines Landungsbootes war der Hingucker, insgesamt allemal besser als ein Museum …
Durch die langen Fahrtzeiten kamen wir erst gegen 20:30 Uhr im Hotel an. Alle hatten Hunger, und im Hotel gab es nichts für uns. Daher hielten wir noch in Pont L'Eveque an einer Pizzeria, die weigerten sich jedoch, für 30 Leute Pizza zu backen, verstand ich auch. Der Fahrer ergatterte lediglich 3 Pizzen, eine für sich und zwei hat er verschenkt, wie nett…
Wir zogen es vor, wiederum mit dem Taxi nach Trouville zu fahren. Aber auch dort war es um 21:30 Uhr nicht mehr all zu voll, halt Nebensaison. Des weiteren kündigte sich ein Wolkenbruch an, wir saßen jedoch geschützt hinter/vor und unter einer Plane ;-)).
5. Tag - Rückreise:
Nach dem Frühstück, dass übrigens sehr gut war, außer, dass es nur Camembert als Käse gab, ging es morgens um 8:00 Uhr wieder zurück. Mittagspause in Belgien, leider bei einer sehr schlechten Raststätte, die außerdem nicht auf hungrige Bustouristen eingerichtet war. Schade, auf der Hinreise hatten wir so eine tolle Raststätte in Belgien mit leckeren Gebäckstücken ;-(. Und in NRW stiegen schon einige Gäste aus, bei diesen Aussteige-Stopps durften wir nicht rausgehen, es sollte zügig weiter gehen. Von den 30 Reiseteilnehmern gab es nur 3 Raucher, denen ging es bei den langen Fahrten ohne Pause richtig schlecht, zuletzt mussten wir 5 1/2 Stunden im Bus sitzen bleiben. NIE WIEDER!
Ankunft in Oldenburg ca. 21:00 Uhr.
eine ziemlich lange Busreise mit relativ kurzem Aufenthalt (nur 3 volle Tage) ...
1. Tag - Anreise:
Abfahrt um 06:30 Uhr in Oldenburg, Fahrt mit diversen Stopps zum Aufpicken weiterer Touristen, dann über Belgien nach Frankreich und Ankunft in Saint-Martin-aux Chartrains (6 km bis Deauville und 3 km bis Pont L'Evéque) um ca. 20 Uhr, Beziehen der Zimmer im 'Hotel Mercure Deauville Pont L'Eveque'. …
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ein schöner Ausflug an einem Montagvormittag, kaum Touristen dort und wunderbare Luft, das gefiel mir!
am Unterdrücken der Nebengeräusche muss ich noch arbeiten ... ;-))
21 Oct 2013
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Felsnadel und Torbogen
am Strand von Etretat, Normandie, Frankreich
21 Oct 2013
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Kreidefelsen
in Etretat, Normandie, Frankreich;
siehe auch das kleine Filmchen, dort gefiel es mir sehr!
Theme of the Week, Theme from January 31th to February 6th: cliffs
www.ipernity.com/group/127427/discuss/197340
21 Oct 2013
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Wegweiser
in Etretat, Normandie, Frankreich
21 Oct 2013
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Treppen
in Etretat, Normandie, Frankreich
21 Oct 2013
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Etretat
ein netter, kleiner Ort, und an diesem Tag wenig Touristen in der Normandie, Frankreich
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