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Hans-Georg Kaiser
Eisiger Traum
Und als ich von dir träumte,
da tat es mir so weh.
Ich sah uns Schlitten fahren,
ich fuhr mit dir am See.
Wir eilten durch den Winter
bis in den Norden fort.
Zum Grabe deiner Mutter.
Ich sagte dort kein Wort.
Wir nahmen uns vom Friedhof
nur Tannnenzapfen mit.
Ich weiß noch, dass ich launig
bei Rückkehr mit dir stritt.
Du hattest goldne Flügel
und warst so wunderschön.
Und doch fand ich dein Lachen
ein wenig zu obszön.
Du warst nie rein gewesen,
ein Engel, doch nicht gut.
Du zerrtest mich am Kragen
und warst voll kalter Wut.
Du knalltest mit der Peitsche
und schriest so furchtbar laut.
Ich war für dich der Sklave.
Und Du für mich die Braut.
Du bist nun längst verstorben.
Ich lebe jetzt allein.
Du kommst nur noch in Träumen
bei Nacht zu mir herein.
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Hans-Georg Kaiser
Eisiger Traum
Und als ich von dir träumte,
da tat es mir so weh.
Ich sah uns Schlitten fahren,
ich fuhr mit dir am See.
Wir eilten durch den Winter
bis in den Norden fort.
Zum Grabe deiner Mutter.
Ich sagte dort kein Wort.
Wir nahmen uns vom Friedhof
nur Tannnenzapfen mit.
Ich weiß noch, dass ich launig
bei Rückkehr mit dir stritt.
Du hattest goldne Flügel
und warst so wunderschön.
Und doch fand ich dein Lachen
ein wenig zu obszön.
Du warst nie rein gewesen,
ein Engel, doch nicht gut.
Du zerrtest mich am Kragen
und warst voll kalter Wut.
Du knalltest mit der Peitsche
und schriest so furchtbar laut.
Ich war für dich der Sklave.
Und Du für mich die Braut.
Du bist nun längst verstorben.
Ich lebe jetzt allein.
Du kommst nur noch in Träumen
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