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Mistelbaum
Die Mistel - ein Halbschmarotzer
Vor allem ihre ungewöhnliche Lebensweise war der Grund, warum die Mistel unter den Urvölkern ein hohes Ansehen genoss – sie ist nämlich ein sogenannter Halbschmarotzer. Misteln besitzen kein gewöhnliches Wurzelwerk, sondern bilden spezielle Saugwurzeln (Haustorien), mit denen sie in das Holz des Wirtsbaums eindringen und seine Leitungsbahnen anzapfen, um Wasser und Nährsalze aufzunehmen. Im Gegensatz zu den echten Schmarotzern betreiben sie aber selbst Photosynthese und sind deshalb nicht auf die fertigen Assimilate der Wirtspflanze angewiesen.
Lebensweise und Verbreitung
Auch sonst ist die Mistel perfekt an das Leben in den Baumkronen angepasst: Sie blüht schon im März, wenn die Bäume noch keine Blätter tragen, ihre Beeren reifen hingegen erst im Dezember, wenn die Wirtsbäume schon wieder kahl sind. So werden die Blüten und Beeren von Insekten und Vögeln leichter gefunden. Verbreitet wird die Mistel durch Vogelkot: Die Vögel fressen die weißen Beeren und scheiden die Samen mitsamt der klebrigen Hülle wieder aus. Sofern sie auf einen geeigneten Baum fallen, treiben sie aus und es bilden sich neue Mistelbüsche. Die Pflanzen entwickeln sich sehr langsam und bestehen in den ersten paar Jahren nur aus einem dünnen Trieb mit wenigen Blättern. Erst wenn die Saugwurzeln im Holz Fuß gefasst haben, beginnt auch der sichtbare Teil der Pflanze merklich zu wachsen und kann mit der Zeit einen Meter Durchmesser erreichen.
Pflanzenlexikon: Von Folkert Siemens am 31. Dezember 2015; Mein schöner Garten
I-net
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Vor allem ihre ungewöhnliche Lebensweise war der Grund, warum die Mistel unter den Urvölkern ein hohes Ansehen genoss – sie ist nämlich ein sogenannter Halbschmarotzer. Misteln besitzen kein gewöhnliches Wurzelwerk, sondern bilden spezielle Saugwurzeln (Haustorien), mit denen sie in das Holz des Wirtsbaums eindringen und seine Leitungsbahnen anzapfen, um Wasser und Nährsalze aufzunehmen. Im Gegensatz zu den echten Schmarotzern betreiben sie aber selbst Photosynthese und sind deshalb nicht auf die fertigen Assimilate der Wirtspflanze angewiesen.
Lebensweise und Verbreitung
Auch sonst ist die Mistel perfekt an das Leben in den Baumkronen angepasst: Sie blüht schon im März, wenn die Bäume noch keine Blätter tragen, ihre Beeren reifen hingegen erst im Dezember, wenn die Wirtsbäume schon wieder kahl sind. So werden die Blüten und Beeren von Insekten und Vögeln leichter gefunden. Verbreitet wird die Mistel durch Vogelkot: Die Vögel fressen die weißen Beeren und scheiden die Samen mitsamt der klebrigen Hülle wieder aus. Sofern sie auf einen geeigneten Baum fallen, treiben sie aus und es bilden sich neue Mistelbüsche. Die Pflanzen entwickeln sich sehr langsam und bestehen in den ersten paar Jahren nur aus einem dünnen Trieb mit wenigen Blättern. Erst wenn die Saugwurzeln im Holz Fuß gefasst haben, beginnt auch der sichtbare Teil der Pflanze merklich zu wachsen und kann mit der Zeit einen Meter Durchmesser erreichen.
Pflanzenlexikon: Von Folkert Siemens am 31. Dezember 2015; Mein schöner Garten
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