Rangierlok der Klasse Köf auf dem Bahnhofsvorplatz in Gadebusch als Denkmal/Exponat
Baujahr: 1959
Hersteller: Gmeinder
Fabriknummer: 5229
Erstauslieferung an: Zuckerfabrik Fallersleben-Salzdahlum AG
Seit September 2015 befindet sich die Lok in Gadebusch.
1967 Auslieferung von LKM Babelsberg an die Deutsche Reichsbahn der DDR als V180 256-7 und Indienststellung im BW Cottbus. 1992 wurde die Lok bei der DB ausgemustert. Nach einiger Zeit in der Sammlung des Dampflokmuseums Hermeskeil erhielt die Lok noch mal ein zweites Leben und war ab 1999 für private Logistikdienstleister unterwegs. 2016 erlitt die Lok Getriebeschade und wurde in Pinnow abgestellt. Seit 20. April 2018 steht sie nun am ehemaligen Bahnhof Gadebusch.
Seit den 1920er Jahren wurden auch in Deutschland größere Diesellokomotiven in Deutschland entwickelt. Während des Nationalsozialismus wurde diese Entwicklungen eingestellt, da man sich nicht vom Import von Rohöl abhängig machen wollte. Für die Deutsche Wehrmacht wurden allerdings 292 Maschinen dieses Typs von verschiedenen Herstellern unter der Typenbezeichnung "WR 360 C 14" gefertigt. Die spätere Bezeichnung V 36 bezieht sich auf die Antriebsart. V für Verbrennungsmotor und 360PS Leistung. Die Maschinen waren nach dem Krieg im gesammten Bundesgebiet im Personen- und Güterverkehr sowie im Rangierdienst anzutreffen.
dbmuseum.de/nuernberg/fahrzeuge/diesellokomotive-v36108
Am 01. Oktober 2023 organisierte die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, kurz PRESS genannt, eine Sonderfahrt Von Dresden über Chemnitz, Aue, Zwickau, Reichenbach, Plauen und Hof nach Neuenmarkt-Wirsberg zum 175 jährigen Jubiläum der Stzeilstrecke "Schiefe Ebene". Dabei sollte von Dresden bis Aue die V180 (118 757-4) den Zug ziehen. Ab Aue übernahm die Dampflok 01 0509-8 die Zugleistung und die V180 kam an den Zugschluß als Schublok.
Großartiges Kino auf dem Chemnitzer Hauptbahnhof. Angekündigt war die Abfahrt auf Bahnsteig 11. Dort warteten natürlich auch die Fahrgäste. Als der Zug im Vorfeld des Bahnhofs schon zu sehen dachte ich mir so: "Wo will er denn hin?" Er hatte den Bahnsteig schon fast erreicht (Bahnsteig 14) die Durchsage, daß der Zug nicht wie vorgesehen auf 11 sondern Bahnsteig 14 einfährt. (PIP 2) Hektik bei den Fahrgästen, die ja nun auf den anderen Bahnsteig mußten, darunter auch etliche ältere Leute, denen das sicher sehr schwer gefallen ist. Es waren nämlich nur wenige Minuten Aufenthalt vorgesehen. Danke Deutsche Bahn zur Animation für den Freizeitsport.
Das war allerdings auch der einzige Wermutstropfen den ich auf dieser wunderbaren Fahrt mit der "richtigen Eisenbahn" erlebte. Einen großen Dank an das Team der PRESS, die diese Fahrt zu einem großartigen Erlebnis werden ließen. Pünktlich auf die Minute erreichten wir unsere Ziele auf Hin- und Rückfahrt, was bei einer Sonderfahrt durchaus nicht immer selbstverstänlich ist. So hat doch Regelverker immer Vorrang.
Diese Lokomotive ist der älteste Vertreter einer sehr erfolgreichen Bauart bei der Deutschen Reichsbahn, die in allen Landesteilen anzutreffen war. Sie wurde als serienreifes Probemuster gebaut und diente als Probelokomotive. Besonders wegen ihrer Farbgebung erregte sie viel Interesse und wurde zu einer Legende bei der Deutschen Reichsbahn.
eisenbahnverein-wittenberg.de/fahrzeuge/v100-003
Lokparade, "Taigatrommel" 120 274-6 vom Historisch…
Triangula hat eine neue Ludmilla. Die Maschine 241 338-8 ( 9280 1241 338-3 D-TRG ) war früher in Diensten der Starkenberger Gruppe, die grüne Lackierung ist geblieben.
1977 Auslieferung an DR als 110 881-0
1995 Ausmusterung
danach Umbau bei Regental Fahrzeugwerkstätten GmbH, Reichenbach (Vogtland) [gemäß Umbaukonzept BR 293 der ABB Daimler Benz Transportation GmbH]
nach Vermietung an verschiedene Verkehrsdienstleister und Eigentum der PRESS ab 10.05.2022 an ESL GmbH, Lübbenau (Spreewald) "293 881-9"
[NVR-Nummer: 92 80 1293 881-9 D-ESLNL] [30.09.2022 Inbetriebnahme nach HU]
Die EMD JT42CWR und JT42CWRM sind ein von der Electro-Motive Division (EMD), einer Tochter von General Motors, gebauter Diesellokomotivtyp mit elektrischer Kraftübertragung. Die EMD JT42CWR wurde unter der Baureihennummer Class 66 zunächst in Großbritannien eingeführt.
Hier im Bild ist 266 107-2 mit einem Kieszug bei Zeithain unterwegs.
Die ITL Eisenbahngesellschaft mbH (ITL) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Dresden, das seit Dezember 2010 vollständig zur SNCF-Gruppe gehört und Teil der deutschen Captrain-Gruppe ist. Die ITL wurde 1998 unter dem Namen „Import, Transport, Logistik“ als Familienunternehmen gegründet. Im April 2008 kaufte die SNCF 75 Prozent der Gesellschaftsanteile. Seit 1. Dezember 2010 gehört die ITL vollständig zu SNCF Geodis, der Transport- und Logistiksparte der französischen Staatsbahn, wobei das Kapital der ITL zu 100 Prozent von der Transport Ferroviaire Holding SAS in Clichy gehalten wird.
de.wikipedia.org/wiki/ITL_Eisenbahngesellschaft
Die EMD JT42CWR und JT42CWRM sind ein von der Electro-Motive Division (EMD), einer Tochter von General Motors, gebauter Diesellokomotivtyp mit elektrischer Kraftübertragung. Die EMD JT42CWR wurde unter der Baureihennummer Class 66 zunächst in Großbritannien eingeführt. Diese Maschine ist Baujahr 2006 und später werde ich die Lok noch einmal vor einem Güterzug zeigen.
Links neben der Lok ist ein Akku-Schlepp-Fahrzeug (ASF) abegstellt. Die Akkuschleppfahrzeuge (ASF) der Baureihe EL 16 sind kleine, schienengebundene, batterie-elektrisch angetriebene Schleppfahrzeuge für den innerbetrieblichen Rangier- und Verschiebedienst. Diese Bahndienstfahrzeuge wurden in den Jahren 1966–1990 im Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf, DDR, gebaut. - Und "Ja" - so neu, wie vielleicht manche glauben mögen, ist die Akku-Technik auch wieder nicht.
de.wikipedia.org/wiki/LEW_EL_16
Dahinter steht dann noch eine V 60 in DR-Lackierung, eine vierachsige Stangen-Rangierlok abgestellt, die wegen ihrer Farbgebung gern "Goldbroiler" genannt wurde.
Viele ehemalige Lokomotiven der Deutschen Bundesbahn und auch der Deutsch Reichsbahn wurden an private Eisenbahnverkehrsunternehmen verkauft. So auch diese Diesellok der DB-Baureihe 218.
Die Lokomotiven der Baureihe 218 sind das zuletzt entwickelte Mitglied der V-160-Lokfamilie. In ihr wurden die viele Gemeinsamkeiten aufweisenden Entwicklungen der Baureihen V 160 bis V 169 (spätere 215 bis 219) zusammengefasst. Bei der 218 wurden von der Baureihe 217 die elektrische Zugheizung übernommen, von den Prototypen der Baureihe 215 übernahm man den 1840-kW-Motor (2500 PS), der einen Hilfsdieselmotor zum Betrieb des Heizgenerators überflüssig machte. Die elektrische Zugheizung und die Wendezugsteuerung machen die Baureihe 218 zu einer universell verwendbaren Lok.
1966 bestellte die DB zunächst zwölf Vorserien-Lokomotiven, für die die Baureihenbezeichnung V 164 vorgesehen war. Ab 1968 lieferte Krupp diese Lokomotiven aus, die dann von der DB aber als Baureihe 218 in Dienst gestellt wurden. Die Serienbeschaffung (unter zusätzlicher Beteiligung von Henschel, Krauss-Maffei und MaK in Kiel) mit 398 weiteren Maschinen erfolgte von 1971 bis 1979. Hinzu kam 1975 die verunfallte 215 112, die nach ihrer Instandsetzung zur 218 399 wurde. Die Lieferung erfolgte in vier Bauserien (218 101–170, 171–298, 299–398, 400–499), zwischen denen es geringe Veränderungen gab.
Die 2500 bis 2800 PS starken B’B’-Lokomotiven erreichen 140 km/h und werden sowohl im Reise- als auch im Güterzugdienst eingesetzt. Die 218 bewährten sich im Betriebsdienst und galten bis zum Jahr 2000 noch als die wichtigsten Streckendiesellokomotiven der Deutschen Bahn. Inzwischen ist die Neubeschaffung der Dieseltriebwagenflotte weit vorangeschritten, und immer mehr lokbespannte Züge werden durch Verbrennungstriebwagen (VT) ersetzt. Im Januar 2008 waren noch circa 220 Exemplare aktiv. Die Nachfolgebaureihe 245 wird in deutlich kleineren Stückzahlen gebaut werden, da die meisten bisher von der Baureihe 218 gezogenen Züge auf Dieseltriebwagen umgestellt werden oder die Einsatzstrecken elektrifiziert werden.
de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_218
Die Baureihe V 90 ist eine mittelschwere dieselhydraulische Rangier- und Verschiebelokomotive mit der Achsfolge B’B’. Im Fahrzeugeinstellungsregister wurden die Baureihen 3290, 3294 und 3296 vergeben.
Die V 90 ähnelt den Streckenlokomotiven der Familie V 100 (Baureihen 211 bis 213), aus denen sie weiterentwickelt wurde. Ursprünglich war geplant, für den schweren Rangierdienst eine ballastierte Variante der V 100 mit verstärktem Rahmen zu beschaffen, die Fahrzeugauslegung war dafür aber nicht geeignet (die Achslast ließ sich so nicht auf die geforderten 20 t erhöhen). Die Maschinenbau Kiel (MaK) konstruierte daher die schwerere und längere V 90 und lieferte 1964/1965 zunächst 20 Vorserienlokomotiven mit dem 800-kW-Motor der Baureihe 211 und 70 km/h Höchstgeschwindigkeit. 1966 begann mit 290 021 die Serienlieferung, aus der bis Ende 1974 388 Exemplare hervorgingen. Die Serienloks besitzen den Motor MTU 12V 652 TA der Baureihe 212 (jedoch gedrosselt auf 800 kW) und sind 80 km/h schnell. Gegenüber der Vorserie wurde der Rahmen auf 14,32 Meter verlängert.
Die Maschinen wurden in purpurrot (RAL 3004) abgeliefert und ab Mitte der 1970er Jahre in das neue Farbschema ozeanblau-elfenbein (RAL 5020, RAL 1014) umlackiert – im allgemeinen Sprachgebrauch auch ozeanblau-beige oder türkis-beige genannt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre folgte das orientrote (RAL 3031) Farbschema, seit Ende der 1990er Jahre werden die Maschinen in das aktuelle verkehrsrot (RAL 3020) der Deutschen Bahn AG umlackiert.
Da die Motoren der Baureihen 290 und 212 baugleich sind, wurden besonders in den 1970er und 1980er Jahren Motoren zwischen den beiden Lokbaureihen ausgetauscht. Damit konnten Motoren mit hohen Laufleistungen aus dem Streckendienst einer sinnvollen Restnutzung in der 290 zugeführt werden, während umgekehrt bislang überwiegend im Rangierdienst schwächer belastete Motoren für die 212 zur Verfügung standen. Dieser Ringtausch führte dazu, dass etwa zur Jahrtausendwende umfangreiche Motorenbestände endgültig verschlissen waren.[3] Deshalb wurde ein Remotorisierungsprogramm gestartet. Seit 2003 werden Lokomotiven im Ausbesserungswerk Cottbus mit einem neuen 1000-kW-Motor des Typs 8V 4000 R41 von MTU ausgerüstet. Dabei wird eine neue Zweikreis-Kühlanlage und ein neuer Luftpresser (Schraubenluftpresser mit hydrostatischem Antrieb) eingebaut. Der neue Motor spart trotz höherer Leistung im Mittel 5,4 Liter Diesel pro Betriebsstunde bei Volllast. Die Ordnungsnummer der remotorisierten Lokomotiven wurde um 500 erhöht. Um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken, hat DB Schenker Rail (heute DB Cargo) 2015 begonnen, die Lokomotiven mit einer Start-Stopp-Automatik auszurüsten.
Die Lokomotiven tragen heute die Hauptlast des Einzelwagenverkehrs der DB Cargo und sind in ganz Deutschland zu finden. Sie übernehmen die Abholung und Zustellung von Wagengruppen bei Gleisanschließern in der Fläche und den Verschub dieser Einheiten auf den Rangierbahnhöfen.
Die erstgebaute 290 001 aus dem Jahr 1964 wurde 2012 vom DB Museum Koblenz übernommen.
Die hier ausgestellte Lok fährt ebenfalls für DB-Cargo.
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