Eisenbahn - railway
Viadukt Heiligenborn
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Kurz nach der Südlichen Ausfahrt von Waldheim Richtung Mittweida, Chemnitz befindet sich der Heiligenborner Viadukt. 1852 war hier die Fertigstellung. Sein Bau kostete damals 262.000 Taler.
Diedenmühlen Viadukt
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1852 war Fertigstellung dieses Viaduktes auf der Bankrottmeile. Sein Bau kostete damals 280.000 Taler.
Limmritzer Viadukt (Südseite)
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HBM von der Bankrottmeile
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Bereits 1837 wurden Pläne für eine Bahnverbindung von Riesa, einem wichtigen Güterumschlagplatz an der Elbe, nach Chemnitz und weiter nach Zwickau, das als Kohlerevier bedeutsam war, vorgelegt. Am 8. Mai 1845 konnten die Bauarbeiten beginnen.Auf dem nördlichen Abschnitt von Riesa nach Döbeln schritten die Bauarbeiten zügig voran. Der Abschnitt von Limmritz nach Waldheim bereitete hingegen große Probleme. Die Baukosten der Viadukte und Stützmauern im Zschopautal brachten die Gesellschaft schnell in Finanznot.
de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Riesa%E2%80%93Chemnitz
Als Bankrottmeile bezeichnet der Volksmund den Abschnitt Limmritz–Waldheim der Bahnstrecke Riesa–Chemnitz. Die hohen Baukosten für die dortigen Brücken waren im Jahr 1848 ursächlich für die Zahlungsunfähigkeit und die nachfolgende Verstaatlichung der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft. Die Baukosten der sechs Viadukte, Stützmauern und Erdarbeiten auf einer Strecke von weniger als 7,5 km, also einer (sächsischen oder geographischen) Meile, im Zschopautal brachten die private Eisenbahngesellschaft in Finanznot. Schon 1845 gab es aufgrund ausbleibender Lohnzahlungen erste Streiks unter den Arbeitern, die Revolution von 1848 erschwerte den Weiterbau zusätzlich. Ohne einen durchgängigen Betrieb nach Chemnitz war allerdings kein profitabler Bahnbetrieb möglich. Als eine Finanzierung über neue Anleihen scheiterte, bot sich die Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft am 29. Mai 1848 dem Staat zum Kauf an. Am 31. Dezember 1850 ging die Gesellschaft an den Staat über. Am 1. September 1852 wurde die Gesamtstrecke als Teil der Niedererzgebirgischen Staatseisenbahn eröffnet.
de.wikipedia.org/wiki/Bankrottmeile
Touristisch haben die großen Viadukte auch Bedeutung. Entlang der Strecke verläuft ein ausgewiesener Wanderweg. Wenn ich dann demnächst mal viel Zeit haben sollte, werde ich den wohl mal laufen.
Wünsch Euch einen guten Wochenstart! :-)
H Holzroller FF
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Bereits vier Wochen vor dem Heizhaushausfest konnte ich ein weiteres BW-Fest besuchen, das Sommerfest im ehemaligen Bahnbetriebswerk Weimar. Auch hier konnte ich Lokportraits auf den Chip bannen. Ob sie gefallen, das sollen Andere beurteilen.
Hier im Bild die 242 151-9 ... Diese Maschinen, welche unter der Bezeichnung E 42 von der Deutschen Reichsbahn der DDR entwickelt und bei LEW in Henningsdorf gebaut wurden, entstanden ein Jahr später als die weitgehend baugleichen E 11.
Diese Maschine hier wurde 1968 an das BW Erfurt ausgeliefert und verrichtete fast ausschließlich dort ihren Dienst. Nach mehrjärigen Verhandlungen mit der jetzigen Deutschen Bahn AG konnte der Thüringer Eisenbahnverein 1998 die Lok käuflich erwerben und somit der Verschrottung entziehen.
Diese Loks wurden auch im Eisenbahnerjargon Holzroller genannt. Zum Einen wegen der Speichenräder, die an Wagenräder eines Leiterwagens erinnern und zum Anderen wegen der hölzernen Laufstege auf dem Dach der Lokomotiven.
HFF, liebe Fotofreunde! - Habt ein schönes Wochenende, passt gut auf Euch auf und bleibt gesund!
30. Heizhausfest "Chemnitz Hilbersdorf"
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Vom 25. bis 27. August veranstaltete das Sächsische Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf das 30. Heizhausfest. Eigentlich wollte ich am Samstag Vormittag eine Sonderfahrt in Richtung Freiberg fotografieren, aber das regnerische Wetter am Morgen hielt mich davon ab. Die Fahrt sollte ca. 9:00 Uhr in Hilbersdorf starten. So entschloß ich mich nach dem Mittag direkt zum Museum zu fahren. Einiger Maßen für Unmut unter den Besuchern sorgte der Eintrittspreis zum Fest. Inzwischen werden da 20 Euronen für einen Erwachsenen aufgerufen. Gut besucht war das Fest trotzdem, so daß das Fotografieren auf dem Gelände recht schwierig war wenn man möglichst wenig oder keine Personen vor dem Motiv haben wollte. Bei den ausgestellten Fahrzeugen war das eigentlich fast unmnöglich. Irgend jemand lief einem immer wieder vor die Linse. Wenigstens war das Licht gegenüber dem Vormittag deutlich besser. Am Nachmittag wurde eine Fahrzeugparade abgehalten. Zum Glück konnte ich an der "Paradestrecke" noch ein kleines Fleckchen zwischen den Menschen ergattern um wenigstens da die Lokomotiven fotografieren zu können. Diese habe ich hier als PIP verlinkt, sie sind aber auch einzeln klickbar.
30. Heizhausfest "Chemnitz Hilbersdorf", Stadler E…
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Lokparade, 95 027, Einsatz durch Traditionsgemeins…
Lokparade, 50 3616-5 VSE - Verein Sächsischer Eise…
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gebaut 1940 (Schichau)
1960 Umbau und Reko durch Reichsbahnausbesserungswerk Stendal
Lokparade, 50 3648-8 Sächsisches Eisenbahnmuseum e…
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Gebaut 1941 bei Krupp, 1961 Umbau und Reko in Stendal
Am 29.10.2023 wird die Maschine ihre letzte Leistung vor Fristablauf erbringen. Bei einer kleinen Rundfahrt um Chemnitz wird sie vorerst das letzte Mal unter Volldampf unterwegs sein.
Lokparade, 52 8079-7 seit 2019 an WFL - Wedler Fra…
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Baujahr 1943 in Schichau als Kriegsdampflokomotive
1963 Umbau durch Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (DDR) [Rekonstruktion]
[Ausrüstung mit Verbrennungskammer-Kessel , Mischvorwärmer Bauart IfS/DR sowie Achslager-Stellkeilen]
Lokparade, 52 8177-9 der Dampflokfreunde Berlin e.…
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Baujahr 1944 als Kriegsdampflok
1966 Umbau durch Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (DDR) [Rekonstruktion]
[Ausrüstung mit Verbrennungskammer-Kessel, Mischvorwärmer Bauart IfS/DR sowie Achslager-Stellkeilen]
Lokparade, 35 1097-1 "Julchen" der Interessengemei…
Lokparade, V100 003 vom Förderverein Berlin-Anhal…
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Diese Lokomotive ist der älteste Vertreter einer sehr erfolgreichen Bauart bei der Deutschen Reichsbahn, die in allen Landesteilen anzutreffen war. Sie wurde als serienreifes Probemuster gebaut und diente als Probelokomotive. Besonders wegen ihrer Farbgebung erregte sie viel Interesse und wurde zu einer Legende bei der Deutschen Reichsbahn.
eisenbahnverein-wittenberg.de/fahrzeuge/v100-003
Lokparade, "Taigatrommel" 120 274-6 vom Historisch…
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Hersteller: Lokomotivfabrik Oktober-Revolution in Luhansk (bis 1992 Woroschilowgrad)
Baujahr 1969
Lokparade, "Taigatrommel" V200 507 vom Erfurter Ba…
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Lokparade, 241 338-3 von Triangula Logistik
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Triangula hat eine neue Ludmilla. Die Maschine 241 338-8 ( 9280 1241 338-3 D-TRG ) war früher in Diensten der Starkenberger Gruppe, die grüne Lackierung ist geblieben.
Lokparade, 293 881-9 (DR V100) ESL GmbH, Lübbenau…
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1977 Auslieferung an DR als 110 881-0
1995 Ausmusterung
danach Umbau bei Regental Fahrzeugwerkstätten GmbH, Reichenbach (Vogtland) [gemäß Umbaukonzept BR 293 der ABB Daimler Benz Transportation GmbH]
nach Vermietung an verschiedene Verkehrsdienstleister und Eigentum der PRESS ab 10.05.2022 an ESL GmbH, Lübbenau (Spreewald) "293 881-9"
[NVR-Nummer: 92 80 1293 881-9 D-ESLNL] [30.09.2022 Inbetriebnahme nach HU]
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