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DR 55 3345 (Preußische G 8.1)
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Die Dampflokomotivtype Preußische G 8.1 war eine von Robert Garbe durchgeführte Weiterentwicklung der G 8 und wurde zunächst als „Verstärkte Normalbauart“ bezeichnet. Sie hatte einen größeren Kessel und ein daraus folgendes höheres Gewicht war beabsichtigt, um durch das höhere Reibungsgewicht die Zugkraft ebenso zu erhöhen. Durch den hohen Achsdruck konnte die G 8.1 allerdings nur auf Hauptbahnstrecken eingesetzt werden. Als Einsatzgebiet kam zum schweren Güterverkehr später der schwere Rangierdienst hinzu.
de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_8.1
Diese Maschine wurde 1915 bei Henschel & Sohn in Kassel gebaut.
95 0028-1
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Die Baureihe 95 ist eine fünffachgekuppelte Tenderlokomotive mit der Achsfolge 1'E1', welche von der Deutschen Reichsbahn (DR) ab Anfang 1923 für den Einsatz vor schweren Güterzügen auf steilen Hauptbahnen in Betrieb genommen wurde. Da die Entwicklung der Baureihe noch in der letzten Zeit der preußischen Staatsbahnen begann, wird sie entsprechend der vorgesehenen Bezeichnung im Nummernschema der preußischen Staatsbahnen auch als preußische T 20 bezeichnet. Sie gehört zu den letzten Neuentwicklungen der Reichsbahn vor Beschaffung der Einheitsdampflokomotiven.
Mit der Entwicklung der T 20 griff die preußische Staatsbahn den von der Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn mit ihrer Tierklasse umgesetzten Gedanken der Ablösung des umständlichen und zeitraubenden Zahnradbahnbetriebs auf Steilstrecken durch besonders zugkräftige Reibungslokomotiven mit dynamischer Gegendruckbremse als drittem Bremssystem auf.
Die ersten zehn 1922 bei Borsig unter Chefkonstrukteur August Meister gebauten und ab Anfang 1923 ausgelieferten Exemplare der Baureihe waren als T 20 Magdeburg 9201–9210 bestellt worden. Die Fahrzeuge wurden durch den Besteller zunächst als 77 001 bis 77 010 in den Betriebsbestand eingereiht, da für sie zunächst die Baureihe 77 vorgesehen war. Noch im Verlaufe des gleichen Jahres jedoch zeichnete man sie in die Betriebsnummern 95 001–010 um. Insgesamt wurden bis 1924 45 Stück gebaut. Einsatzgebiete waren unter anderem die Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella, die Spessartrampe, die Frankenwaldbahn, die Geislinger Steige, die Schiefe Ebene und die Rübelandbahn, wodurch sie zu ihrem Spitznamen „Bergkönigin“ kam.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_95
Hersteller: HANOMAG - Hannoversche Maschinenbau AG (Hannover-Linden), Baujahr: 1923, Fabriknummer: 10186
Wismarer Schienenbus T2 (Typ A) [Schweineschnäuzch…
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Der Typ Hannover der Waggonfabrik Wismar – auch bekannt unter dem Namen Wismarer Schienenbus – ist ein Anfang der 1930er Jahre entwickelter Schienenbus für den kostengünstigen Personenverkehr auf Kleinbahnen.
Wegen seiner langen Motorvorbauten, die für jede Richtung einen eigenen Motor aufnahmen, erhielt diese Bauart auch den Spitznamen „Schweineschnäuzchen“. Die Fahrzeuge erwiesen sich als echte „Kleinbahnretter“, weil die hohen Kosten des zuvor ausschließlich mit Dampflokomotiven betriebenen defizitären Personenverkehrs auf den vorwiegend norddeutschen Kleinbahnen erheblich gesenkt werden konnten. Oftmals ersetzten die „Schienenbusse“ des Typs Hannover Züge, die nur aus der Lok und einem oder wenigen Wagen bestanden und daher hohe Betriebskosten verursachten. Gemäß der damaligen Werbung fuhr der Triebwagen bereits ab sechs zahlenden Fahrgästen rentabel.
de.wikipedia.org/wiki/Waggonfabrik_Wismar_Typ_Hannover
Schienen-Straßen-Omnibus
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Der Schienen-Straßen-Omnibus, auch kurz Schi-Stra-Bus genannt, ist ein Zweiwegefahrzeug für den Personenverkehr auf Eisenbahnstrecken und Straßen. Die Deutsche Bundesbahn (DB) setzte ihn sowohl als Nahverkehrszug als auch als Bahnbus ein.
Das Fahrzeug ist ein spezieller Omnibus mit allen für den Straßenverkehr notwendigen Einrichtungen. Der Schienen-Straßen-Omnibus war mit einem Dieselmotor von Klöckner-Humboldt-Deutz aus dem Omnibusbau ausgerüstet. Dieser hatte eine Leistung von 88 Kilowatt (120 PS), er ermöglichte eine Geschwindigkeit von 80 km/h auf der Straße und 120 km/h auf Schienen. Die Fahrzeuge boten 43 Sitzplätze und 15 bis 24 Stehplätze.
Die Deutsche Bundesbahn bestellte 1951 zwei Prototypen bei der Firma Nordwestdeutscher Fahrzeugbau in Wilhelmshaven. Die Spurwagen wurden von der Firma Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth hergestellt. Die Prototypen wurden 1952 geliefert und erprobt. Kurz darauf folgten drei Serienfahrzeuge, eines wurde im März 1953 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main vorgestellt. 1953 wurden noch weitere 50 Fahrzeuge bestellt. Insgesamt kamen aber nur 15 Wagen auf der Schiene zum Einsatz, die restlichen verkehrten als reine Straßenfahrzeuge.
DB 332 306-0 in Bochum-Dahlhausen beim Rangieren
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Herrsteller: Ohrenstein & Koppel 1966
Auslieferung an DB als Köf 11 306
1992 Ausmusterung in Oberhausen, danach Deutsche Bahn Gleisbau GmbH, Bentheimer Eisenbahn AG, Vermietung an Unirail, Untervermietung an L&W - Laeger & Wöstenhöfer GmbH & Co. KG
seit 2008 an DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V., Werl [D] "332 306-0"
[NVR-Nummer: 98 80 3332 306-0 D-DGEG]
[für Museum Bochum-Dahlhausen; Überführung am 16.02.2008]
Opel-Lok V 28-105
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52 Jahre hat die Lok ihren Dienst versehen, ehe sie im Juni 2015 außer Dienst gestellt und in's Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen überführt wird. www.nrz.de/staedte/bochum/letzte-fahrt-die-opel-lok-kommt-ins-museum-id10795493.html
Kleinbahn-Lok 146 der Butzbach-Licher Eisenbahn (B…
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Zweizylinder-Heißdampf-Tenderlok, Typ ELNA 2, Baujahr 1941 bei Henschel, Höchstgeschwindigkeit 50 km/h
Begegnung mit der Vergangenheit
V 60 der Mittelweserbahn in Bochum-Dahlhausen
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98 80 3 360 749-6 D-MWB (V 60 der Mittelweserbahn)
Die Baureihe V 60 ist eine ursprünglich für die Deutsche Bundesbahn entwickelte Diesellokomotive für den Rangierdienst. Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. 1955 wurden die ersten Vorauslokomotiven V 60 001–004 von Krupp, Krauss-Maffei, MaK und Henschel abgeliefert, die über verschiedene Motoren verfügten.
de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_V_60
Museumstage in Bochum Dahlhausen
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Links die 52 6106 der Vulkan-Eifel-Bahn am Sonderzug, rechts die D5 der Hespertalbahn beim Rangieren.
Sonderzug vom Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen in…
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Mehrmals täglich pendelte an den Museumstagen ein dampfgeführter Sonderzug vom Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen über die S-Bahnstrecke zum Essener Hauptbahnhof. Der Zug wurde unter anderem von der Lok 52 6106 der Vulkan-Eifel-Betriebsgesellschaft mbH gezogen. Als Zuglok für die Rückfahrt war die G1206 von Railflex angehängt.
MaK G 1206
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Die Lokomotive MaK G 1206 ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) entwickelt wurde. MaK wurde 1998 von Vossloh gekauft und firmiert seither als Vossloh Locomotives. Die Achsfolge der MaK G 1206 ist B’B’. Sie hat eine Leistung von wahlweise 1500 kW oder 1570 kW und erreicht je nach Ausführung eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h. Eingebaut werden Motoren von Caterpillar oder MTU Friedrichshafen. Je nach Ausrüstungsvariante bringt sie es auf eine Dienstmasse von 84 t bis 90 t. Ihr Tankinhalt beträgt 3150 l.
de.wikipedia.org/wiki/MaK_G_1206
Zu Gast am Museumstag die MaK G1206 "Ruhrpottsprinter" (Railflex Lok3 92 80 1275 814-2 D-RF) zur Unterstützung des von der 52er gezogenen Sonderzuges zum Museumstag nach Essen Hauptbahnhof.
Dampflok D5 der Hespertalbahn zum Museumstag in Bo…
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Schwere Werkslokomotive für die Montanindustrie, Baujahr 1956, gebaut bei Jung, Fabriknummer 12037, Bauart Cn2t, Typ CNTL, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h, Leistung 640 PS.
Gebaut für das Kraftwerk Cuno in Herdecke / Ruhr und dort bis 1971 im Einsatz; dann bis 1978 im Kraftwerk Elverlingsen bei Werdohl stationiert. Anschließend vom Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e. V. übernommen und bis Ende 2001 vor dem Museumszug eingesetzt.
Lokomotiven dieses Typs waren auch auf den Zechen Recklinghausen, König Ludwig und Radbod, auf der Westfalenhütte in Dortmund und im niedersächsischen Steinkohlenrevier bei Barsinghausen im Einsatz.
Hier im Bild wird die Lok für Führerstandsmitfahrten zum Museumstag im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen eingesetzt.
DB 044 377-0 in Bochum-Dahlhausen
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Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 Tonnen auf Mittelgebirgsstrecken und 600 Tonnen über Steilrampen.
Bis zur Ablösung durch moderne Diesel- und Elektrolokomotiven waren die Maschinen der Baureihe 44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in Deutschland. Die deutschen Eisenbahner nannten die Baureihe 44 wegen ihrer Zugkraft auch „Jumbo“.
Nach Kriegsende verblieben bei der DB 1242 Maschinen. Hier im Bild die 1942 bei Krupp gebaute, Kohlegefeuerte 44 1377 (044 377-0).
20/2018 (MM 2.0 Nr.48) Stromkabel
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Adieu 3. Liga ...
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Nach sieben Jahren (21. Mai 2011) bestritt der Chemnitzer FC heute sein vorerst letztes Punktspiel in der 3. Liga. Zu Gast war die Mannschaft von Hansa Rostock. Für beide Mannschaften ging es eigentlich um nichts mehr. Hansa hatte den Klassenerhalt bereits geschafft und für Chemnitz stand der Abstieg in die Regionalliga bereits vorher fest. Nach wirtschaftlicher Schieflage hatte der Verein bereits vor einiger Zeit Insolvenz angemeldet und als Strafe 9 Punkte Abzug erhalten. Aber auch sportlich gab es für die Himmelblauen in diesem Jahr wenig zu holen. - Vor dem Spiel fand der neue Sportdirektor des CFC gute Worte gegenüber den Fans unmittelbar vor der Südtribüne. Es soll für den Verein nicht das Ende sein, sondern ein Neuanfang.
Das Spiel selbst begann für die Himmelblauen mit einem Rückschlag. In der 4. Minuten geriet man mit 0 : 1 in Rückstand, aber die Jungs auf dem Rasen und die Fans auf der Südtribüne ließen den Kopf nicht hängen und gaben bis zum Schluß alles. Buchstäblich in der letzten Minute konnte durch einen Lucky Punch der Ausgleich erzielt werden. So verabschiedet man sich achtbar und mit Anstand aus der 3. Liga. - Auf einen Neuanfang in der Regionalliga!
12. Mai 2018 - Auf zum letzten Heimspiel in der 3.…
19/2018 (MM 2.0 Nr.47) aufgehängt
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Der Blick in die Gruppe hat meine Ahnung bestätigt, daß einige User hier versuchen könnten, den Chip für den Einkaufswagen bzw. die Aufnahme dafür als Motiv auszuwählen. So habe ich mich dann doch in ein Geschäft hineinbegeben, in diesem Fall ein Textiliengeschäft, hauptsächlich für Kinderbekleidung. Hier waren einige Kindermützchen an Plastigbügeln zur Präsentation aufgehängt.