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DR BR 99 4652 in Putbus
1/45 • f/8.0 • 85.0 mm • ISO 400 •
NIKON CORPORATION NIKON D5200
18.0-105.0 mm f/3.5-5.6
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Kleinbahnwagen 970-812
Seit Ende 2015 befindet sich im Park der Rügenschen BäderBahn (RüBB) leihweise ein ganz besonderer Sitzwagen. Es handelt sich um einen vor dem Ersten Weltkrieg in Düsseldorf für die Kleinbahn im Kreis Schlawe in Hinterpommern gebauten Vierachser mit Oberlichtdachaufbau und so genannten Weyer-Drehgestellen.
So wie in Vorpommern auf der Insel Rügen, um Demmin und im Altkreis Greifswald in der Kaiserzeit die Kleinbahnen mit 750 mm Spurweite entstanden, so gab es einst auch in Hinterpommern um Köslin, um Stolp und um Schlawe jeweils Kleinbahnen mit dieser Spurweite. Letztere bezog 1897 sowie zwischen 1900 und 1910 in zwei Baulosen insgesamt neun vierachsige Sitzwagen. Hersteller war die AG Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vorm. Carl Weyer & Co. Merkmal der in dieser Zeit von diesem Unternehmen für zahlreiche Auftraggeber produzierten schmalspurigen Drehgestellwagen war die vergleichsweise niedrige Wagenbodenhöhe. Möglich machten das die heute meist Weyer-Drehgestelle genannten Fahrwerke, bei denen die Federpakete nicht wie damals sonst allgemein üblich über den Radsätzen, sondern durch eine einfache Hebelkonstruktion etwa auf Zapfenhöhe aufgehangen waren.
Außerdem sind die typischen schmalspurigen „Weyer-Wagen“ an den sich nach unten verjüngenden Wagenkästen („Fischbauch“), dem Oberlichtdachaufsatz sowie der Fensterteilung zu erkennen. So charakterisieren die Seitenwände größere nicht öffenbare Fenster, welche beidseitig von schmaleren, herablassbaren Fenstern flankiert werden.
Die Betriebsnummern der Weyer-Wagen im Kreis Schlawe sind heute nicht mehr bekannt. Als sich die Betriebsleitung der Kleinbahn Anfang der 1930er Jahre entschloss, die schmalspurigen Strecken auf 1435 mm umzuspuren, schrieb sie die 750-mm-Fahrzeuge mit wenigen Ausnahmen zum Verkauf aus.
Quelle: www.presskurier.de/147/fahrzeuge-im-portrat-der-kleinbahnwagen-970-812
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So wie in Vorpommern auf der Insel Rügen, um Demmin und im Altkreis Greifswald in der Kaiserzeit die Kleinbahnen mit 750 mm Spurweite entstanden, so gab es einst auch in Hinterpommern um Köslin, um Stolp und um Schlawe jeweils Kleinbahnen mit dieser Spurweite. Letztere bezog 1897 sowie zwischen 1900 und 1910 in zwei Baulosen insgesamt neun vierachsige Sitzwagen. Hersteller war die AG Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vorm. Carl Weyer & Co. Merkmal der in dieser Zeit von diesem Unternehmen für zahlreiche Auftraggeber produzierten schmalspurigen Drehgestellwagen war die vergleichsweise niedrige Wagenbodenhöhe. Möglich machten das die heute meist Weyer-Drehgestelle genannten Fahrwerke, bei denen die Federpakete nicht wie damals sonst allgemein üblich über den Radsätzen, sondern durch eine einfache Hebelkonstruktion etwa auf Zapfenhöhe aufgehangen waren.
Außerdem sind die typischen schmalspurigen „Weyer-Wagen“ an den sich nach unten verjüngenden Wagenkästen („Fischbauch“), dem Oberlichtdachaufsatz sowie der Fensterteilung zu erkennen. So charakterisieren die Seitenwände größere nicht öffenbare Fenster, welche beidseitig von schmaleren, herablassbaren Fenstern flankiert werden.
Die Betriebsnummern der Weyer-Wagen im Kreis Schlawe sind heute nicht mehr bekannt. Als sich die Betriebsleitung der Kleinbahn Anfang der 1930er Jahre entschloss, die schmalspurigen Strecken auf 1435 mm umzuspuren, schrieb sie die 750-mm-Fahrzeuge mit wenigen Ausnahmen zum Verkauf aus.
Quelle: www.presskurier.de/147/fahrzeuge-im-portrat-der-kleinbahnwagen-970-812
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