1/320 • f/9.0 • 105.0 mm • ISO 100 •
NIKON CORPORATION NIKON D5200
18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
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Der Bergische Löwe
Der Bergische Löwe in Düsseldorf:
Ein hölzernes Standbild des Bergischen Löwen wurde als „Kriegswahrzeichen“ (Nagelfigur zur Kriegsnagelung) am Ende der Königsallee beim Graf-Adolf-Platz auf einem Sockel aus Muschelkalk errichtet. Die vom Düsseldorfer Bildhauer Johannes Knubel geschaffene, überlebensgroße Skulptur wurde mit Nägeln aus Eisen und Bronze beschlagen, deren Verkaufserlös zur Linderung der Kriegsnot beitrug – auf diese Weise kamen bis Januar 1917 beachtliche 800.000 Mark zusammen. Die mit Nägeln und Plaketten belegte Holzskulptur war bis 1934 so stark verwittert, dass man sie abtrug. Die bronzene Maske des Löwenkopfs und einige mit Inschriften versehene Plaketten wurden dem Stadtmuseum übergeben. Knubel schuf bis 1937 einen neuen Löwen aus Teakholz, der 1942 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt und anschließend abgeräumt wurde. Der Kopf des zweiten Löwen kam ebenfalls in das Stadtmuseum.
Erst 1963, zur 675-Jahr-Feier der Stadt, wurde dann vom Bankhaus C. G. Trinkaus (aus Anlass seines 175-jährigen Bestehens 1960) ein neuer Löwe aus Bronze gestiftet, der vom Bildhauer Philipp Harth geschaffen und von der Kunstgießerei Schmäke gegossen wurde. Er steht seit seiner Enthüllung am 14. September 1963 am südlichen Ende des Grabens an der Königsallee.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Bergischer_L%C3%B6we
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Ein hölzernes Standbild des Bergischen Löwen wurde als „Kriegswahrzeichen“ (Nagelfigur zur Kriegsnagelung) am Ende der Königsallee beim Graf-Adolf-Platz auf einem Sockel aus Muschelkalk errichtet. Die vom Düsseldorfer Bildhauer Johannes Knubel geschaffene, überlebensgroße Skulptur wurde mit Nägeln aus Eisen und Bronze beschlagen, deren Verkaufserlös zur Linderung der Kriegsnot beitrug – auf diese Weise kamen bis Januar 1917 beachtliche 800.000 Mark zusammen. Die mit Nägeln und Plaketten belegte Holzskulptur war bis 1934 so stark verwittert, dass man sie abtrug. Die bronzene Maske des Löwenkopfs und einige mit Inschriften versehene Plaketten wurden dem Stadtmuseum übergeben. Knubel schuf bis 1937 einen neuen Löwen aus Teakholz, der 1942 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt und anschließend abgeräumt wurde. Der Kopf des zweiten Löwen kam ebenfalls in das Stadtmuseum.
Erst 1963, zur 675-Jahr-Feier der Stadt, wurde dann vom Bankhaus C. G. Trinkaus (aus Anlass seines 175-jährigen Bestehens 1960) ein neuer Löwe aus Bronze gestiftet, der vom Bildhauer Philipp Harth geschaffen und von der Kunstgießerei Schmäke gegossen wurde. Er steht seit seiner Enthüllung am 14. September 1963 am südlichen Ende des Grabens an der Königsallee.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Bergischer_L%C3%B6we
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