Flora
kein Zwergen-Aufstand ...
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Borretsch in meinem Garten
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HFF - 30.04.2021
Borretsch (Borego officinalis) ist ein Gewürz- und Heilkraut. Ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, wird seit dem späten Mittelalter in Mitteleuropa kultiviert. Der im Volksmund gelegentlich verwendete Name Gurkenkraut leitet sich vom charakteristischen Gurkengeschmack der Blätter ab.
Borretsch symbolisierte Fröhlichkeit und Lauterkeit im Denken. Plinius schrieb: „ich, Borretsch, bringe immer Freude“. Borretsch hatte den Ruf, die Lebensgeister zu wecken. So hieß es bei John Gerard in The Herball, or Generall Historie of Plantes (1597):
„Heute tun die Menschen die Blüten in den Salat, um sich fröhlich zu stimmen und die Laune zu verbessern. Vieles kann man aus der Pflanze machen, was das Herz erleichtert, die Sorgen vertreibt und den Geist erhebt. Die Blätter des Borretsch, im Wein zu sich genommen, machen Männer und Frauen froh und glücklich, vertreiben Trauer, Langeweile und Melancholie, das haben bereits Dioskorides und Plinius bestätigt. Sirup aus Borretschblüten ist gut für das Herz, lässt die Melancholie vergehen und beruhigt die Verrückten.“
Diese positiven Eigenschaften sind aus pharmakologischer Sicht nicht nachvollziehbar; die potentielle Toxizität der Pflanze lässt einen sorglosen Umgang mit ihr als bedenklich erscheinen.
Die Blätter des Borretschs werden in Salaten gegessen oder in Suppen gekocht, auch eine Zubereitung als Gemüse ähnlich dem Spinat ist möglich. Aus den etwa drei Millimeter großen, dunklen Samen wird Borretschsamenöl gewonnen. Borretsch ist ein Bestandteil der Grünen Soße, die im Raum Frankfurt am Main (als Frankfurter Grüne Soße), in Mittelhessen und im Raum Kassel nach unterschiedlichen Rezepten als typisches Gericht der hessischen Regionalküche zubereitet wird. Borretsch wird dort auf regionalen Wochenmärkten, aber auch beim Lebensmittelhandel verkauft.
Blüten und Blätter haben einen gurkenähnlichen, erfrischenden Geschmack. Sie eignen sich sehr gut zum Aromatisieren von kalten Getränken. Feingehackt benutzt man die jungen Blätter als Würze für Obstsalate und Gemüse.
Die blauen Blüten sind essbar (sie enthalten deutlich weniger Alkaloide als die Blätter), haben einen süßlichen Geschmack und werden gerne als Salatdekoration verwendet. Essig lässt die Farbe der Blüten in rot umschlagen. Die Blüten können kandiert werden und so Süßspeisen dekorieren. Die Blüten werden dazu mit Eischnee bestrichen, mit Puderzucker bestreut und anschließend getrocknet.
In Ligurien wird Borretsch zur Füllung von Ravioli und Pansoti verarbeitet. In Großbritannien wird Borretsch vorwiegend mit dem Likör Pimm’s genossen und ist geschmacksgebender Bestandteil von Gilpin's Westmorland Extra Dry Gin.
WiKi
Spiegelung im Moor-Graben-Wasser
...der alte Baum ...
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Tulipano
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Die Tulpe aus dem Morgenland als Geschenk 1.554 von Suleiman des Prächtigen (1.495-1.566) an Kaiser Ferdinand I. war der Anfang ... von da an verbreitete sich die Blume sehr schnell in Europa.
Kurrios war auch dass sich Gastromen der Zwiebel annahmen und daraus Leckerbissen für die vornehmen Tische machten -
In Deutschland aß man die die Zweibel in Zucker -
in England dagegen scharf abgeschmeckt in Essig und Öl ...
Es war eine Blume der Monarchen und der reichen Leute, sehr wertvoll in Gärten gehütet ...
erst ca. Ende des 16.Jh. anfang des 17.Jh. tauchte die Tulpe in den Niederlanden auf.
In der Anfangsphase der 'Tulpenmanie' stiegen die Preise unablässig. Um 1640, als der 'Tulpenrausch' eingentlch bereits sein Ende gefunden hatte, wußte man, dass es nur noch 12 existierende 'Semper Augustus-Zwiebeln ' gab. Sie hatten einen Stückpreis von 1.200 Gulden. Das entsprach dem dreifachen Jahresverdienst in Holland um die Mitte des 17. Jh. oder ungefähr 117.600 € nach heutigen Geldwert.
Wer sich die Blumen nicht leisten konnte beauftrage Maler die tulpen zu malen.
s.a. Sbigniew Herbert: Der Tulpen bitterer Duft, Insel -
u.a. Pavord, Anna: Die Tulpe, Insel
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press Z - see on black
Tautropfen reflektieren in der Morgensonne
Dachschaden oder ein Baumhaus
langsam wird es Frühling ...
Magnolia delicato
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Die Magnolie ist ein Nationalsymbol Nordkoreas, abgebildet meist in Form der Sommer-Magnolie.
Der amerikanische Bundesstaat Mississippi wird als „Magnolienstaat“ bezeichnet.
St. Margarethen
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press Z see on black
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St. Margarethen, Brannenburg, Bayern.
Die Bergkirche St. Margarethen wird 1445 erstmals urkundlich erwähnt, muss jedoch schon früher als Kapelle bestanden haben.
Sie liegt auf einer Anhöhe im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Brannenburg, umgeben von alten Gehöften, die vermutlich zwischen 1000 und 1100 entstanden sind. Im Jahre 1654 erfolgten größere Umbauarbeiten, 1732 wurde der spätgotische Flügelaltar ersetzt und 1755 ergänzt. Der Friedhof beherbergt die Gräber und Gedenktafeln bekannter Persönlichkeiten. [Wiki]
Am Friedhof entstanden mehrere Szenen für den Film *
Wer früher stirbt ist länger tot von Marcus H. Rosenmüller. >> www.youtube.com/watch?v=6pOjnzzk9sQ
und s.a. !!!!!!
>>> www.bayerische-kultserien.de/Drehorte/Drehorte_Werfrueherstirbt.html
Wintereinbruch [2]
Wintereinbruch [1]
Primavera - (PiP)
... Ostern ist nicht mehr weit ...
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Einmal Frühling mit Sonne - am nächsten Tag Winter…
Schneeforsythie in meinem Garten (2 x PiP)
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Die Schneeforsythie (engl.: White Forsythia) - (Abeliophyllum distichum) zählt zu den Ölbaumgewächsen und stellt dort den alleinigen Vertreter der Gattung Abeliophyllum dar.
Die ursprüngliche Heimat der Schneeforsythie liegt auf der Korenaischen Halbinsel. Der seltene Strauch wächst in dem ostasiatischen Land in felsigen Gegenden.
Die Schneeforsythie zählt zu den früh blühenden Zierholzgewächsen. Manch einem Pflanzenfreund ist sie unter dem Namen Weiße Forsythie bekannt.
Nach der Blüte erscheinen erst die dunkelgrünen Blätter.
(PiP)
17.03.2021 ...mit Schnee
Blaue Hortensie - verblüht
auch das Moos reckt die Hälse
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Das Mauer-Drehzahnmoos (Tortula muralis) ist wahrscheinlich das häufigste Moos auf Mauern und Steinen.
Früher war Tortula muralis ein Moos der Kalkfelsen. Heute kann man es praktisch überall finden, wo es Mauern, Betonflächen, Grabsteine etc. gibt. Es wächst sowohl an waagerechten wie an senkrechten Flächen und ist unter den Moosen, die Mauern in Innenstädten besiedeln, dasjenige, welches die trockensten Standorte bevorzugt.
Es kommt heute auf der ganzen Welt vor. (WiKi)
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