Sensen an der Wand, Hohe Asten, Bayern

Die Sense (althochdeutsch. segensa = ‚die Schneidende‘) ist ein Werkzeug zum Mähen von Gras, Getreide und kleinen Büschen.
de.wikipedia.org/wiki/Sense_(Werkzeug)

Die Sense wird oft in Verbindung mit dem 'Sensenman' - dem Tod - dargestellt. Er ist derjeninge welcher den Lebensfaden durchschneidet.
Im Mittelaltelalter gibt es etlich Darstellungen vom 'Totentanz' > de.wikipedia.org/wiki/Loxstedter_Totentanz

Für mich war diese Fresco-Malerei eine der eindrucksvollsten Zeugnisse der Darstellung vom Tod in der kleinen Kirche in 'Loxstedt' nahe Bremerhaven.
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Hier in Mühlbach (Oberaudorf/Kiefersfelden), gab es eine Sensenschmiede. - Vor dem Krieg waren es dort noch 160 Mitarbeiter, 1968 noch etwa 70. Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts Vereinigung der Mühlbacher und der Jenbacher Sensenindustrie, es entstand die Bayerische- und Tiroler Sensenunion Mühlbach AG. In den besten Zeiten ca. 120 Beschäftigte und 350 000 Sensen im Jahr. Export in alle europäischen Länder von Ural bis Spanien.
s.a. www.landtechnik-historisch.de/historische-landmaschinen-von-a-bis-z/b/bayrische

1902 wurde die 'Sensenschmied Musikkapelle', Mühlbach , welche es seit 120 Jahren gibt.
www.tourismus-kiefersfelden.de/sensenschmied-musik-muehlbach

Bereits um 1440 kommt dei Bezeichnung Hammer vor. Dieser Hammer wurde über ein Wasserrad durch den Mühlbach betrieben, der vom Hochtal Mühlau fast 100 m tief durch die sogenannte Wolfsschlucht hinabstürzt wo die Schmieden standen.