Ulrich Dinges' photos

Der Karstwanderweg ist ein über 250 km langer Wanderweg. Im Bild sind kleine Erdfälle im auf einem Zubringerweg zum Karstwanderweg bei Uerde -Hörde zu sehen. Die Wege sind mirt einem K gekannzechnet,gut ausgeschildert und berühren eine Vielzahl der unterschiedlichsten Naturphänomene. Das Karstgebiet entstand dadurch, dass das Wasser nicht wie üblich vorwiegend oberirdisch durch Bäche und Flüsse, sondern unterirdisch ablief. Grund dafür ist die Eigenschaft der im West- und Südharz hauptsächlich anzutreffenden Karstgesteine Gips und Dolomit, sich leicht in Wasser aufzulösen. Das Thema Karst ist bei näherer Betrachtung auch für den geologisch nicht vorgebildeten Wanderer sehr interessant, ist doch die Landschaft geprägt von zu- und abflusslosen Gewässern, von Höhlen, Dolinen, Erdfällen (wie im Bild), Flussschwinden, Quelltöpfen, oder zahlreichen Gipsfelsen und anderen markanten Erscheinungen wie Moorlandschaften und, Karstquellen wie die Rhumequelle (auf R.. taggen)

nicht nur die Felgen waren liebevoll gestaltet und geflegt

Zum Abschluss unserer Wanderung kehren wir ins Kaffee Schnibbe ein und kommen hinterher an dieser Pyramide mit Natur und Bergbaumotiven vorbei. Bergbau gibt es bis zum heutigen Tage noch in Bad Lauterberg; Der Bergbaubetrieb www.baryt.com fördert hier Schwerspatprodukte. Aber auch ein Stollen kann besichtigt werden. Ein rundum sympathisches modernes Städtchen

Im Winterwald freuen wir uns über Wildspuren: Hase , Fuchs oder Wildschwein. Mit dem Bismarckturm im Südharz erreichen wir den höchsten Punkt unserer Streckenwanderung. Im Dunst liegt Bad Lauterberg (PIP) jetzt 230 Meter unter uns. Direkt vor unserem Fenster herrscht munteres Treiben und lange nicht alle Vögel erkennen wir; und das liegt nicht am Glühwein der uns hier am lodernden Kamin besonders gut schmeckt.

Dekoration in großem Verkaufsraum der 250 Jahre alten Leinenweberei in Steinhude

in der alten Weberei www.leinenfabrik.de in Steinhude

Hier im Verkaufsraum sind Produkte der Weberei untergebracht: Im Nachbargebäude befinden sich die Produktionsmaschinen: letztere können nur gelegentlich besucht werden.

neben Kaffee und Produktionsgebäude

Im Jahre 1902 wurde in der Petrikirche ein erster Gottesdienst gefeiert: Das ist die Zeit in der die meisten Gebäude in diesem Vietel Hannovers, der neben dem Stadtwald Eilenriede liegt, errichtet wurden, (siehe Geoposition).Ansonsten hat sich viel baulich interessantes aus dieser Zeit erhalten: wer mehr vom alten Kleefeld sehen will tagge auf "Hannover Kleefeld" Bei einem Bombenangriff im Jahre 1943 brannte der Kirchturm abgebrannt und mehr des Gotteshauses vernichtet.