Wohnungstür

westliches Vorharzgebiet


Folder: North Germany

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05 May 2013

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Renaissanceschloss Gieboldehausen von 1528

Der heute solitär stehende Burgmannshof war in früheren Zeiten von Wirtschaftsgebäuden umgeben

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12 Jul 2014

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Waldeslust und Sommersonnenschein

Von unserer Sonntagwanderung im Vorharzgebiet zwischen Echte und Gittelde. Vom just fertiggestellten Info-Gebäude (Römerschlacht) am Harzhorn wandern wir als Streckenwanderung über die Brücke der Autobahn 7 durch die Felder und dann im Mischwald das Hohe Rott hinauf, an Thomaslinde und Funkumsetzer vorbei in Richtung Burgruine Stauffenburg. Auf dem Weg dorthin sammle ich ein paar der Fotoeindrücke die auf der Collage zu finden sind. Es gibt Dickichte, voll mit reifen Himbeeren, oder Brennnesselblätter die vor schattigem Hintergrund in der Sonne blinzeln. Ein Stück weiter abwärts des Weges; wir verlassen kurz den Wald und sehen wie in der Mittagssonne an einem Wiesensaum Schetterlinge taumelnd Blüten aufsuchen; und auf der gegenüberliegenden Wegseite eine Reihe verwilderter Obstbäume mit kleinen Früchten. Auf der recht schmucklosen unbewirtschafteten Burgruine Stauffenberg, die hauptsächlich von Gästen aus Gittelde besucht wird, die die Aussicht von dort oben genießen wollen, rasten wir. Danach ist unser Zielort die renovierte alte Schmiede in Oldershausen, dort haben wir unser zweites Auto verstellt. Von der Burgruine versuchen wir südwestlich zu wandern finden aber keinen intakten Weg der halbwegs in die passende Richtung führt. Es gibt südwestlich der Stauffenburg im Waldgebiet keine Wegebeschilderung, so dass man nur per GPS rauskriegt wo man sich befindet und welchen Weg man gehen muss. Am Ende eines forstwirtschaftlichen Wirtschaftsweges treffen wir auf eine mit Gras überwucherte Kreuzung und in Fahrspuren eine Pfütze mit reichlich Leben (Bild links unten) . Wir wählen dort intuitiv den richtigen Weg und gelangen ein paar Meter höher über eine lichte dann schräg abfallende große Nadelwaldwaldfläche auf dessen Boden ein Meer von Gräsern einen luftigen Teppich bildet. Das Gras ist in der Collage groß dargestellt, gibt aber wahrlich nicht die Größe der Fläche wieder durch die wir so schreiten. So gelangen wir schließlich auf angenehmen bald breiter werdenden Wegen hinunter ins Tal und aus dem Waldzug hinaus zum Weiler Vogelsang. Hier beginnen die Felder die über unseren Zielort Oldershausen hinausreichen. (ich rate dringend dazu einerseits die LGN Karte "Wandern im Westharz" zu aktualisieren und andererseits Wege hier im Kreis Northeim bzw über die Kreisgrenzen hinaus zu markieren)

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19 Jan 2014

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der Ernst-August-Wasserlösungsstollen

Links oben im Bild ist eine Gebäudeecke des Automotive Unternehmen MID Solutions zu erahnen: Es stellt aktive Interfaces bzw. Aktoren her die an Motorradgriffen oder an KFZ Lenkrädern zusammengebaut werden und der jeweiligen Fahrzeugelektronik Signale des Fahrers liefern. Der Klassizistische Bau mit Zinnen und Bogenöffnung fürs austretende Wasser diente dem Bergbau im Harz zur Entwässerung von Gruben. Er ist ein Teil des Weltkulturerbes Oberharzer Wasserregal. Das Wasser aus den Gruben fließt hier umgehend in die Markau und danach in Söse und Leine. In einer Tiefe von etwa 1300 Fuße unter Tage bewegten Bergleute auf schwer beladenen Schiffen das gewonnene Erz von Schacht zu Schacht. Bis 270 t Erz wurden so täglich unterirdisch nach Gittelde an dieses Mundloch des Ernst-August- Entwässerungsstollens befördert. Inschrift über dem auf der gußeisernen Platte überm Mundloch: "Die Länge des selben von Mundloch bis zum Scheibfelder Schachte bei Zellerfeld beträgt 5432 Lachter. Angefangen am 25. Juli 1851 und vollendet am 22. Juni 1864. Die ganze Länge des Stollens mit Einschluss der tiefen Wasserstrecke, der Flügelörter und Schachtquerschlage beträgt 11,819 Lachter oder drei deutsche Meilen. Der Stollen bringt auf Grube Caroline 204 Lachter oder 1341 Hannoversche Fuß Teufe ein. Die Sohle des Mundlochs liegt 1206 Fuß unter dem Marktplatze zu Clausthal und 646 Fuß über dem Spiegel der Nordsee"

29 Jan 2023

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ein paar Kilometer auf dem Karstwanderweg

Der Karstwanderweg ist ein über 250 km langer Wanderweg. Im Bild sind kleine Erdfälle im auf einem Zubringerweg zum Karstwanderweg bei Uerde -Hörde zu sehen. Die Wege sind mirt einem K gekannzechnet,gut ausgeschildert und berühren eine Vielzahl der unterschiedlichsten Naturphänomene. Das Karstgebiet entstand dadurch, dass das Wasser nicht wie üblich vorwiegend oberirdisch durch Bäche und Flüsse, sondern unterirdisch ablief. Grund dafür ist die Eigenschaft der im West- und Südharz hauptsächlich anzutreffenden Karstgesteine Gips und Dolomit, sich leicht in Wasser aufzulösen. Das Thema Karst ist bei näherer Betrachtung auch für den geologisch nicht vorgebildeten Wanderer sehr interessant, ist doch die Landschaft geprägt von zu- und abflusslosen Gewässern, von Höhlen, Dolinen, Erdfällen (wie im Bild), Flussschwinden, Quelltöpfen, oder zahlreichen Gipsfelsen und anderen markanten Erscheinungen wie Moorlandschaften und, Karstquellen wie die Rhumequelle (auf R.. taggen)
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