Die Eröffnung des Erweiterungsbaus vom Sprengel Museum

Zehn Räume, drei Loggien und ein Saal. Sie stellt die neuen Räume in den Mittelpunkt, setzt aber gleichzeitig auch künstlerische Akzente. Die Architekten wollten ungewöhnliche Winkel und Perspektiven in den Räumen bieten. Aus Kostengründen sind dabei die Betonwände in rechten Winkeln gegossen. (das finde ich gut denn beim Marta in Herford schlugen hohe Baukosten zu Buche und im Wolfsburger Phaeno kommen noch Bauschäden dazu). Das Licht in den Räumen flutet durch die Decke. Es ist mit Transparenzfolie matt gebrochen und wird bei Bedarf unmerklich mit Kunstlicht ergänzt.

Für jeden Raum wurde ein Künstler eingeladen, mit einer Installation oder Intervention den Dialog mit der Architektur zu suchen und spezifische Qualitäten von Raum, Material und Licht erfahrbar zu machen.
-----im Bild
Autobahn Fragmente 2008-2015
Kyrill Kovall