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Osterode
Ich gehe in den Straßen von Osterode spazieren: In einem Hauseingang am Spritzenhausplatz finde ich die Stuckmedallien die links in der Collage zu sehen sind im Windfang eines Hauses und schlendere weiter durch den Holzhaus- und Fachwerkort bis am Rollberg 32; wo ich ungewollt vors Stadtmuseum komme, das wegen der geschnitzten Ritterfigur an der Fassade das „Ritterhaus“ genannt wird. An der Kasse frage ich ob ich im Museum fotografieren darf.....klar
Zu dem althergebrachten Wohlstand von Osterode trugen der in der Umgebung betriebene Bergbau die Eisenverhüttung und der Gipsabbau bei. In der vorindustiellen Zeit war die Schuhmacherzunft mit 90 Mitgliedern im Ort die größte Zunft und es gab dazu 65 Gesellen und 30 Lehrlinge; sie versorgte im Jahre 1734 zehn Witwen.
Viele in den Gruben verwendeten Hölzer wurden von den Handwerkern in Osterode zu Wasserrädern Hubeinrichtungen Stecken und sonstigem technischen Gerät handwerklich gebaut. Rechts unten im Bild ist ein Kübel, Stutzte genannt. Mit diesem Behältnis aus Fichtenholz wurde beim Wäsche waschen Wasser abgeschöpft.
Im Museum sind mehrere alte Schlösser für Türen und Schränke ausgestellt so auch ein Meisterstück sowie das im Bild gezeigte schöne, ziselierte Schloss mit Schlüssel.
Ende 18. Jh - Anfang 19. Jh Osterode nimmt bei der Industrialisierung des hannoverschen Staates eine Vorreiterrolle ein. Es entstehen zahlreiche Textilfabriken und eine große Bleiweissfabrik (auf dem Ölgemälde die Tochter des Bleiweissfabrikanten Schachtrup). Im Jahre 1839 gab es in Osterode 120 Produktionsstätten freier nicht zunftsgebundener Unternehmer, die man Fabriken nannte. Unter den 36 Textilwerken war auch die 1827 von Ludewig Greve und Eduard Uhl gegründete später weltbekannte Wollwarenfabrik für Kamelhaardecken (es gibt davon einen herausragenden Industrie-Gebäudekomplex in der Stadt).
Es gab zehn Metall verarbeitende Betriebe, Leder und Faßwerkstätten sowie Kalkwerke eine Brauerei eine Branntweinbrennerei sowie Likörfabriken. Osterode war damit die einzige Stadt des Königreichs Hannover in der Fabriken den ersten Platz einnahmen.
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Zu dem althergebrachten Wohlstand von Osterode trugen der in der Umgebung betriebene Bergbau die Eisenverhüttung und der Gipsabbau bei. In der vorindustiellen Zeit war die Schuhmacherzunft mit 90 Mitgliedern im Ort die größte Zunft und es gab dazu 65 Gesellen und 30 Lehrlinge; sie versorgte im Jahre 1734 zehn Witwen.
Viele in den Gruben verwendeten Hölzer wurden von den Handwerkern in Osterode zu Wasserrädern Hubeinrichtungen Stecken und sonstigem technischen Gerät handwerklich gebaut. Rechts unten im Bild ist ein Kübel, Stutzte genannt. Mit diesem Behältnis aus Fichtenholz wurde beim Wäsche waschen Wasser abgeschöpft.
Im Museum sind mehrere alte Schlösser für Türen und Schränke ausgestellt so auch ein Meisterstück sowie das im Bild gezeigte schöne, ziselierte Schloss mit Schlüssel.
Ende 18. Jh - Anfang 19. Jh Osterode nimmt bei der Industrialisierung des hannoverschen Staates eine Vorreiterrolle ein. Es entstehen zahlreiche Textilfabriken und eine große Bleiweissfabrik (auf dem Ölgemälde die Tochter des Bleiweissfabrikanten Schachtrup). Im Jahre 1839 gab es in Osterode 120 Produktionsstätten freier nicht zunftsgebundener Unternehmer, die man Fabriken nannte. Unter den 36 Textilwerken war auch die 1827 von Ludewig Greve und Eduard Uhl gegründete später weltbekannte Wollwarenfabrik für Kamelhaardecken (es gibt davon einen herausragenden Industrie-Gebäudekomplex in der Stadt).
Es gab zehn Metall verarbeitende Betriebe, Leder und Faßwerkstätten sowie Kalkwerke eine Brauerei eine Branntweinbrennerei sowie Likörfabriken. Osterode war damit die einzige Stadt des Königreichs Hannover in der Fabriken den ersten Platz einnahmen.
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