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Flora
im ev. Pfarrgarten Boffzen steht dieser eigenartig gewachsene Baum. Ganz sicher fühle ich mich nicht wenn ich behaupte: Das ist ein Tanzbaum. Der von hier nächstgelegene mir bekannte Tanzbaum ist in Bad Salzuflen Bexten.
Tanzbäume waren in vergangener Zeit etwas Besonderes. Man tanzte nicht unter, sondern in ihnen. Der Laubbaum wurde so gezogen daß der unterste Ästekranz bald über dem Boden in die Breite wächst. Wenn dann nach vielen Jahren der Baum groß genug war wurde auf der so entstandenen Plattform ein Brettergerüst errichtet. Oberhalb dieser erhöhten Fläche fehlten Äste am Baum: so wurde Platz geschaffen für zwei bis drei Musiker die hier oben Platz fanden und zum Tanz aufspielen konnten.
Linden oder auch Kastanien wurden üblicherweise in dieser weise gezogen; und wenn ich recht hingesehen habe ist der Boffzener Baum eine Ulme, auf alle Fälle kultiviert weit vor dem Jahre 1907 dem Errichtungsdatum des Pfarrhauses. Tanzvergnügen in einem Baum waren in früheren Zeiten äußerst beliebt - eine andere Erklärung für den sonderbaren Wuchs habe ich nicht.
In diesem Garten saß der Dichter Wilhelm Raabe wenn er seine Schwester und den Schwager Louis Tappe besuchte. Ein Tisch aus Solling Sandstein aus dieser Zeit steht noch ganz in der Nähe dieses Rasens. Der Schriftsteller kam im nahen Eschershausen zur Welt ging im benachbarten Holzminden zur Schule, hatte hier überlegt im Jahre 1867 den gegenüber vom Schloss Corvey liegenden Steinkrug zu kaufen. Er verarbeitete die Gegend in seinen Werken "Alte Nester"; "Horacker"oder "Hastenbeck" und starb im nahen Stadtoldendorf. ( Aus "Höxter und Corvey - eine Erzählung" von Wilhelm Raabe Reclam Universalbibliothek Nr 7729 von 2003 - Anmerkungen)
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Tanzbäume waren in vergangener Zeit etwas Besonderes. Man tanzte nicht unter, sondern in ihnen. Der Laubbaum wurde so gezogen daß der unterste Ästekranz bald über dem Boden in die Breite wächst. Wenn dann nach vielen Jahren der Baum groß genug war wurde auf der so entstandenen Plattform ein Brettergerüst errichtet. Oberhalb dieser erhöhten Fläche fehlten Äste am Baum: so wurde Platz geschaffen für zwei bis drei Musiker die hier oben Platz fanden und zum Tanz aufspielen konnten.
Linden oder auch Kastanien wurden üblicherweise in dieser weise gezogen; und wenn ich recht hingesehen habe ist der Boffzener Baum eine Ulme, auf alle Fälle kultiviert weit vor dem Jahre 1907 dem Errichtungsdatum des Pfarrhauses. Tanzvergnügen in einem Baum waren in früheren Zeiten äußerst beliebt - eine andere Erklärung für den sonderbaren Wuchs habe ich nicht.
In diesem Garten saß der Dichter Wilhelm Raabe wenn er seine Schwester und den Schwager Louis Tappe besuchte. Ein Tisch aus Solling Sandstein aus dieser Zeit steht noch ganz in der Nähe dieses Rasens. Der Schriftsteller kam im nahen Eschershausen zur Welt ging im benachbarten Holzminden zur Schule, hatte hier überlegt im Jahre 1867 den gegenüber vom Schloss Corvey liegenden Steinkrug zu kaufen. Er verarbeitete die Gegend in seinen Werken "Alte Nester"; "Horacker"oder "Hastenbeck" und starb im nahen Stadtoldendorf. ( Aus "Höxter und Corvey - eine Erzählung" von Wilhelm Raabe Reclam Universalbibliothek Nr 7729 von 2003 - Anmerkungen)
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