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„Katzemarie“ Maria Cyriax aus Herborn
Die „Katzenmarie“ (1907-1979)
Das Leben von Maria Cyriax (geborene Ufer), genannt „Katzenmarie“, lässt sich nur bruchstückhaft rekonstruieren. Das wenige, was Herborns ehemaliger Stadtarchivar Rüdiger Störkel zusammentragen konnte, stammt aus alten Chroniken oder den historischen Adressbüchern Herborns.
Maria Ufer, 1907 in der Dienstwohnung ihres Vaters bei der Herborner Pumpenfabrik geboren, lebte viele Jahre in der Altstadt „Auf der Mühlbach 16“. Seit den 50er-Jahren verwitwet, schaffte sie es, in den 60ern in eines der übriggebliebenen Häuser in der benachbarten Chaldäergasse zu ziehen. Die Fenster der Häuser standen meist offen, die Bewohner der Altstadt unterhielten sich quer über die Straßenzüge hinweg. „Herborner Ferngespräche ohne Telefon“, wie Störkel sagt. Es waren über Jahre gewachsene Netzwerke, die durch die Flächensanierung zerstört wurden. Ein „kleines verwunschenes Häuschen“ war die Hausnummer 24. Heute steht auch dieses Gebäude nicht mehr. Hier hatte sie ihr „inoffizielles Katzenheim“. Laut einem Zeitungsartikel aus den 70er-Jahren betreute sie dort zwölf Katzen. „Und das bei einer kleinen Rente von weniger als 500 Mark.“ Und war sie in der Stadt unterwegs, hatte sie stets in ihrer Tasche Futter verstaut, um herrenlose Katzen zu füttern.
Die „Katzenmarie“ hatte aber auch „interessante Kontakte“, wie Rüdiger Störkel sagt. Beispielsweise zu Karl Hartmann, dem Grandseigneur des Herborner „Schloss-Hotels“, mit dem sie freundschaftlich verbunden war.
Maria Cyriax starb am 11. August 1979 im Alter von 72 Jahren.
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Das Leben von Maria Cyriax (geborene Ufer), genannt „Katzenmarie“, lässt sich nur bruchstückhaft rekonstruieren. Das wenige, was Herborns ehemaliger Stadtarchivar Rüdiger Störkel zusammentragen konnte, stammt aus alten Chroniken oder den historischen Adressbüchern Herborns.
Maria Ufer, 1907 in der Dienstwohnung ihres Vaters bei der Herborner Pumpenfabrik geboren, lebte viele Jahre in der Altstadt „Auf der Mühlbach 16“. Seit den 50er-Jahren verwitwet, schaffte sie es, in den 60ern in eines der übriggebliebenen Häuser in der benachbarten Chaldäergasse zu ziehen. Die Fenster der Häuser standen meist offen, die Bewohner der Altstadt unterhielten sich quer über die Straßenzüge hinweg. „Herborner Ferngespräche ohne Telefon“, wie Störkel sagt. Es waren über Jahre gewachsene Netzwerke, die durch die Flächensanierung zerstört wurden. Ein „kleines verwunschenes Häuschen“ war die Hausnummer 24. Heute steht auch dieses Gebäude nicht mehr. Hier hatte sie ihr „inoffizielles Katzenheim“. Laut einem Zeitungsartikel aus den 70er-Jahren betreute sie dort zwölf Katzen. „Und das bei einer kleinen Rente von weniger als 500 Mark.“ Und war sie in der Stadt unterwegs, hatte sie stets in ihrer Tasche Futter verstaut, um herrenlose Katzen zu füttern.
Die „Katzenmarie“ hatte aber auch „interessante Kontakte“, wie Rüdiger Störkel sagt. Beispielsweise zu Karl Hartmann, dem Grandseigneur des Herborner „Schloss-Hotels“, mit dem sie freundschaftlich verbunden war.
Maria Cyriax starb am 11. August 1979 im Alter von 72 Jahren.
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