Waitin' On A Sunny Day
Du bist nicht allein
Lieder, die die Liebe schreibt
Non, je ne regrette rien
Meine Art, Liebe zu zeigen
Patrona Bavariae - Original Naabtal Duo
La Provence - du blühendes Land
Vom selben Stern
So soll es bleiben
Find my love
Aber die Liebe bleibt
Always on my mind
Du bist das Licht der Welt - Benjamin Malgo
Wiener Blut (Wiener Walzer T/M 60)
Frühlingsstimmen-Walzer im Herbst
Enya - White Is In The Winternight
Rock of Ages
The last mile of the way
I´ll be back again
Charles Marie Widor - Orgelsymphonie Nr.5 f-Moll_T…
Gianna Nannini - fotoromanza
Franck - Panis angelicus
Caro mio ben
Mozart - Agnus Dei
Ave Maria
I mashi - Gianna Nannini
Mozart - Laudate dominum
Working On A Dream - Bruce Springsteen
Va Pensiero - Zucchero/Pavarotti
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Es geht wieder auf
Es geht runter
und es geht wieder rauf.
Wieder nach unten
und noch einmal gehts auf!
Es fängt von vorn an
und es hört wieder auf.
Es geht noch mal runter
doch dann wieder rauf
HAINDLING = Hans Jürgen Buchner.
Haindling ist ein kleines Dorf in Niederbayern, in dem Hans Jürgen Buchner, am 27. Dezember 1944 geboren, lebt. Nach dem Ort benannte der gelernte Töpfer auch seine Musik. Buchner hatte als Kind Klavierspielen gelernt und als Schüler mit dem Jazz geliebäugelt - ohne Ambitionen auf eine Karriere als Musiker. Er absolvierte in Landshut eine Ausbildung zum Keramiker und gewann mit seinen Töpferarbeiten 1978 den Bayerischen Staatspreis, eine Auszeichnung für Handwerker. Mit seiner Lebensgefährtin Ulrike Böglmüller kaufte Buchner in Haindling das heruntergekommene Dorfgasthaus und baute es zu einer Töpferei um. Die Einnahmen aus der Werkstatt erlaubten es ihm, zahllose Musikinstrumente der unterschiedlichsten Herkunft zu kaufen und sich ein kleines Studio einzurichten. Zumeist im Alleingang, gelegentlich unterstützt von Ulrike Böglmüller, tüftelte er an seiner Musik. Er spielte seine Aufnahmen Kevin Coyne vor, der ihm zuriet, eine Platte zu veröffentlichen. Buchner dachte an "etwa 1000 Stück, mehr nicht, denn ich hab ja mit meiner Töpferei genug Geld verdient". Bei Polydor erkannte man die Einzigartigkeit der Musik Buchners und nahm ihn unter Vertrag. Die erste Platte, Haindling 1 (1982), erhielt den Deutschen Schallplattenpreis. Nach dem Erfolg dieser und der folgenden Platte Stilles Potpourri (1984), die den kleinen Hit Lang scho nimmer gsehn enthielt, formierte Buchner per Zeitungsanzeige eine Band. Fünf Musiker meldeten sich, "alle habe ich genommen" (Buchner). Fortan arbeitete der Multiinstrumentalist in Konzerten und manchmal auch im Studio mit Heinz-Josef Braun (bg), Michael Braun (sax, Tenorhorn), Peter Enderlein (dr), Rainer Küvers (kb, Tenorhorn) und Roald Raschner (kb) zusammen; später half ihm Keyboarder Matthias Ruckdäschl. Buchner verwendete Elemente bayerischer Volksmusik (Instrumente wie Tenorhorn und Tuba, Tänze wie Walzer und Zwiefacher), seine Musik war aber nicht volkstümlich im Sinne von Musikantenstadl-Veranstaltungen. Die organische Integration von Rock, Jazz und der Klangwelt außereuropäischer Musik, verwegene Instrumentierungen, die allemal einleuchteten, ergaben eine eigenständige, nicht fiktiv rückwärtsgewandte Musik, die den Begriff Volksmusik in die Gegenwart übertrug. Dabei spielte Buchner auch mit den musikalischen Vorurteilen des Hörers: Wenn er auf den Hörnern afrikanischer Kühe und Antilopen Der König kommt blies, war das nicht nachvollzogene "afrikanische" Musik, sondern authentische bayerische Musik des 20. Jahrhunderts. Als Textdichter stand Buchner in der Tradition bayerischer Querköpfe à la Karl Valentin, deren Witz selten humorig, sondern immer realitätsbezogen und häufig sarkastisch war. Wenn sich Buchners Konzept des Musikmachens über die Jahre auch nicht änderte, so wurde seine Zivilisationskritik im Laufe der Zeit deutlicher. Songs wie Hellseher, Warum, Die jungen Herrn waren alles andere als launig und lustig. Wo is er denn? ironisierte nicht bloß die Stummelsprache, in der Erwachsene mit Kindern reden, sondern war dadaistische Gebrauchslyrik von schlagender Überzeugungskraft. Buchner komponierte und produzierte auch Musik für Film und Fernsehen und unterstützte Kollegen wie Herman van Veen und Peter Maffay.
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Es fängt von vorn an
und es hört wieder auf.
Es geht noch mal runter
doch dann wieder rauf
HAINDLING = Hans Jürgen Buchner.
Haindling ist ein kleines Dorf in Niederbayern, in dem Hans Jürgen Buchner, am 27. Dezember 1944 geboren, lebt. Nach dem Ort benannte der gelernte Töpfer auch seine Musik. Buchner hatte als Kind Klavierspielen gelernt und als Schüler mit dem Jazz geliebäugelt - ohne Ambitionen auf eine Karriere als Musiker. Er absolvierte in Landshut eine Ausbildung zum Keramiker und gewann mit seinen Töpferarbeiten 1978 den Bayerischen Staatspreis, eine Auszeichnung für Handwerker. Mit seiner Lebensgefährtin Ulrike Böglmüller kaufte Buchner in Haindling das heruntergekommene Dorfgasthaus und baute es zu einer Töpferei um. Die Einnahmen aus der Werkstatt erlaubten es ihm, zahllose Musikinstrumente der unterschiedlichsten Herkunft zu kaufen und sich ein kleines Studio einzurichten. Zumeist im Alleingang, gelegentlich unterstützt von Ulrike Böglmüller, tüftelte er an seiner Musik. Er spielte seine Aufnahmen Kevin Coyne vor, der ihm zuriet, eine Platte zu veröffentlichen. Buchner dachte an "etwa 1000 Stück, mehr nicht, denn ich hab ja mit meiner Töpferei genug Geld verdient". Bei Polydor erkannte man die Einzigartigkeit der Musik Buchners und nahm ihn unter Vertrag. Die erste Platte, Haindling 1 (1982), erhielt den Deutschen Schallplattenpreis. Nach dem Erfolg dieser und der folgenden Platte Stilles Potpourri (1984), die den kleinen Hit Lang scho nimmer gsehn enthielt, formierte Buchner per Zeitungsanzeige eine Band. Fünf Musiker meldeten sich, "alle habe ich genommen" (Buchner). Fortan arbeitete der Multiinstrumentalist in Konzerten und manchmal auch im Studio mit Heinz-Josef Braun (bg), Michael Braun (sax, Tenorhorn), Peter Enderlein (dr), Rainer Küvers (kb, Tenorhorn) und Roald Raschner (kb) zusammen; später half ihm Keyboarder Matthias Ruckdäschl. Buchner verwendete Elemente bayerischer Volksmusik (Instrumente wie Tenorhorn und Tuba, Tänze wie Walzer und Zwiefacher), seine Musik war aber nicht volkstümlich im Sinne von Musikantenstadl-Veranstaltungen. Die organische Integration von Rock, Jazz und der Klangwelt außereuropäischer Musik, verwegene Instrumentierungen, die allemal einleuchteten, ergaben eine eigenständige, nicht fiktiv rückwärtsgewandte Musik, die den Begriff Volksmusik in die Gegenwart übertrug. Dabei spielte Buchner auch mit den musikalischen Vorurteilen des Hörers: Wenn er auf den Hörnern afrikanischer Kühe und Antilopen Der König kommt blies, war das nicht nachvollzogene "afrikanische" Musik, sondern authentische bayerische Musik des 20. Jahrhunderts. Als Textdichter stand Buchner in der Tradition bayerischer Querköpfe à la Karl Valentin, deren Witz selten humorig, sondern immer realitätsbezogen und häufig sarkastisch war. Wenn sich Buchners Konzept des Musikmachens über die Jahre auch nicht änderte, so wurde seine Zivilisationskritik im Laufe der Zeit deutlicher. Songs wie Hellseher, Warum, Die jungen Herrn waren alles andere als launig und lustig. Wo is er denn? ironisierte nicht bloß die Stummelsprache, in der Erwachsene mit Kindern reden, sondern war dadaistische Gebrauchslyrik von schlagender Überzeugungskraft. Buchner komponierte und produzierte auch Musik für Film und Fernsehen und unterstützte Kollegen wie Herman van Veen und Peter Maffay.
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