![Teguise from Castillo de Santa Bárbara (Castillo Guanapay). ©UdoSm Teguise from Castillo de Santa Bárbara (Castillo Guanapay). ©UdoSm](https://cdn.ipernity.com/200/92/94/47419294.2a863ac6.75x.jpg?r2)
Lanzarote
Lanzarote [ˌlansaˈɾote, ˌlanθaˈɾote] ist die nordöstlichste der sieben großen Kanarischen Inseln, die im Atlantischen Ozean eine von Spaniens 17 autonomen Gemeinschaften bilden.
Lanzarote liegt rund 140 Kilometer westlich der marokkanischen Küste und ist rund 1000 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Hauptverkehrsanbindung ist der Flughafen Arrecife.
Als erste vollständige Insel wurde L… (read more)
Lanzarote liegt rund 140 Kilometer westlich der marokkanischen Küste und ist rund 1000 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Hauptverkehrsanbindung ist der Flughafen Arrecife.
Als erste vollständige Insel wurde L… (read more)
Jardín de cactus. ©UdoSm
|
|
|
|
Jardín de cactus. ©UdoSm
|
|
|
|
Steinskulptur im Jardin de Cactus, Guatiza, Lanzarote, Kanarische Inseln.
de.wikipedia.org/wiki/Datei:Jardin_de_Cactus,_Lanzarote_02.JPG
Mirador del Río. ©UdoSm
Mirador del Río. ©UdoSm
|
|
|
|
Das Mirador del Río befindet sich auf einem 475 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Punkt der Steilküste des über 600 Meter hohen Famaramassivs. Der 1973 vom lanzarotenischen Künstler César Manrique, unter Mitwirkung von Jesús Soto und dem Architekten Eduardo Caceres, entworfene Aussichtspunkt (offizielle Eröffnung 1974), welcher im typischen Stil Manriques in den Felsen integriert ist, besteht aus einer über dem Abgrund befindlichen Brüstung, einem Café mit großflächigen Panoramascheiben, einem Souvenirgeschäft sowie zuoberst einer Aussichtsplattform. Auf rechte Winkel wurde verzichtet; alle Räume sind rund, auch der Parkplatz, die Aussichtsplattform und die Treppen.
de.wikipedia.org/wiki/Mirador_del_R%C3%ADo
Mirador del Río. ©UdoSm
|
|
|
|
PicinPic
Der weitreichende Blick über die Felsklippen und über die etwa zwei Kilometer breite, namensstiftende Meerenge Río (spanisch für Fluss) hinüber bis auf den Chinijo-Archipel, mit den Inseln La Graciosa, Alegranza, Montaña Clara, und dem Felsen Roque del Este, machten das Mirador del Río zu einer Touristenattraktion.
Durch die Panoramascheibe zu sehen ist La Graciosa, die kleinste bewohnte Insel der politisch zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean.
de.wikipedia.org/wiki/Mirador_del_R%C3%ADo
Mirador del Río. ©UdoSm
|
|
|
|
IP S5 17-10-118
Der Foto-Kollege sieht gerade nach Norden den Blick aus dem PicinPic
Das Mirador del Río befindet sich auf einem 475 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Punkt der Steilküste des über 600 Meter hohen Famaramassivs. Der 1973 vom lanzarotenischen Künstler César Manrique, unter Mitwirkung von Jesús Soto und dem Architekten Eduardo Caceres, entworfene Aussichtspunkt (offizielle Eröffnung 1974), welcher im typischen Stil Manriques in den Felsen integriert ist, besteht aus einer über dem Abgrund befindlichen Brüstung, einem Café mit großflächigen Panoramascheiben, einem Souvenirgeschäft sowie zuoberst einer Aussichtsplattform. Auf rechte Winkel wurde verzichtet; alle Räume sind rund, auch der Parkplatz, die Aussichtsplattform und die Treppen.
de.wikipedia.org/wiki/Mirador_del_R%C3%ADo
Mirador del Río. ©UdoSm
|
|
|
|
Geht man hier ein paar Schritte weiter, so hat man nach Westen den Blick des PicinPic.
Das Mirador del Río ist ein architektonisch reizvoller Aussichtspunkt im äußersten Norden der Kanareninsel Lanzarote. Es galt zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung Mitte der 1970er Jahre als eines der bedeutendsten modernen Bauwerke der Welt.
de.wikipedia.org/wiki/Mirador_del_R%C3%ADo
Mirador del Río. ©UdoSm
|
|
|
|
Der Aussichtspunkt war 1979 einer der zentralen Drehorte der Fernsehserie Timm Thaler, die die Reihe der mehrteiligen Kinder-Weihnachts-TV-Serien eröffnete. In dem faustischen TV-Märchen beherbergt das Mirador del Río den von Horst Frank gespielten Bösewicht.
de.wikipedia.org/wiki/Mirador_del_R%C3%ADo
Island 'La Graciosa'. ©UdoSm
|
|
|
|
Blick nach NW
Der weitreichende Blick über die Felsklippen und über die etwa zwei Kilometer breite, namensstiftende Meerenge Río (spanisch für Fluss) hinüber bis auf den Chinijo-Archipel, mit den Inseln La Graciosa, Alegranza, Montaña Clara, und dem Felsen Roque del Este, machten das Mirador del Río zu einer Touristenattraktion. Am Fuße des Abhangs (Risco de Famara), mit seinen im Laufe von Jahrtausenden entstandenen bizarren Auswaschungen, befindet sich eine der ältesten Salinen der Kanaren. Das eigenartige Rot einiger ihrer Segmente ist auf den winzigen Salinenkrebs zurückzuführen.
Die Salzgewinnungsanlage Salinas de Rio befindet sich im äußersten Norden der Insel am abgelegenen Badestrand Playa del Risco unter den Wänden des Famara-Gebirges. Es hat eine Fläche von 106.380 m² und ist damit, nach der Salinas de Janubio, das zweitgrößte Saline-Depot Lanzarotes.
Zum ersten mal wurde wahrscheinlich im Laufe des 17. Jahrhunderts an dieser Stelle Salz abgebaut. Die Anlage wurde nach der dort befindlichen Meerenge Río benannt. Sie ist heute nicht mehr im Betrieb.
Mehr Infos zur Insel La Graciosa:
de.wikipedia.org/wiki/La_Graciosa
La Geria im Abendlicht. ©UdoSm
|
|
|
|
PicinPic
La Geria bezeichnet ein 5.255 Hektar großes Gebiet im geographischen Zentrum der Kanareninsel Lanzarote, auf dem sich auf eine spezielle Art bestellte Kulturflächen befinden. Es erstreckt sich etwa zwischen Yaiza und San Bartolomé am Rande des Timanfaya-Nationalparks. Überwiegend für den Weinanbau genutzt, bildet das Naturschutzgebiet La Geria das größte Weinanbaugebiet der Kanarischen Inseln.
Durch Niedergang von Vulkanasche der schweren Vulkanausbrüche in den Jahren 1730 bis 1736 entstand hier ein Gebiet mit mächtigen Lapilli-schichten (genannt: picón) von 1 bis 2,5 Metern Dicke. Wohl zunächst aus der Not heraus entwickelte sich eine erfolgreiche, besondere Art von Trockenfeldbau.
Um wieder an fruchtbaren Boden zu gelangen, wurden trichterförmige Vertiefungen in die Lapillischicht gegraben und an ihren Grund jeweils eine einzelne Pflanze gesetzt. Die grobporige Schicht lässt die mit 100 bis 200 mm pro Jahr sehr geringen, fast ausschließlich im Winter fallenden Niederschläge schnell in den durchwurzelten Boden versickern. Gleichzeitig verringert sie – neben einem seitlichen Abfließen des Wassers und der damit verbundenen Erosion – durch ihre geringe Kapillarwirkung und Wärmeleitfähigkeit die Verdunstungsverluste. Zusätzlich zu der Vertiefung schützen oft noch halbkreisförmige Mauern aus basaltischen Lavabrocken die einzeln wachsenden Reben vor den teils kräftigen Winden.
de.wikipedia.org/wiki/La_Geria
La Geria. ©UdoSm
|
|
|
|
IP S4 18-10-18
PicinPic's
Wenn man die Straße von Uga nach Masdache zwischen dem Montaña Chupaderos und Montaña Guardilama in Richtung Monumento al Campesino fährt, dann kommt man durch das einzigartige und 1960 vom Museum of Modern Art in New York City zum Gesamtkunstwerk deklarierte Weinanbaugebiet von Lanzarote - La Geria. Hier ist die Besichtigungsfahrt ein Erlebnis: einmal wegen der kurvigen Straße, die rechts und links direkt von Weinfeldern mit schwarzem Lavasand gesäumt ist und zweitens wegen der einzigartigen Landschaft mit herrlichem Weitblick auf die Vulkanberge.
Die Malvasia-Rebe ist am besten geeignet und an das rauhe Klima gut angepaßt. Die Voraussetzungen sind ideal in diesem sonst so felsigen Boden: Denn in den sogenannten natürlichen "Enarenados" der "La Geria" bilden feine Deckschichten aus "Lapili" und "Picon" die Voraussetzungen für den Weinanbau. Diese feinen Sandschichten vulkanischen Ursprungs, die bis zu eineinhalb Meter dick liegen, speichern die Nachtfeuchtigkeit, ermöglichen den Weinstöcken ein gutes Wachstum und schützen den Boden vor Austrocknung durch Sonne und Wind.
Die einzelnen Pflanzen können allerdings nur in tieferen Löchern gedeihen, die umgeben sind mit halbrunden Steinmauern aus Lavabrocken, den sogenannten "Zocos", die den Weinstock gegen den auf Lanzarote immer herrschenden, stark blasenden Wind zusätzlich schützen und das Fortwehen der Ascheschicht verhindern.
www.lanzarote-virtual.com/lanzarote-highlights/la-geria-weinregion
La Geria. ©UdoSm
La Geria. ©UdoSm
|
|
|
|
PicinPic
Weinbau in Lanzarote.
Das Prinzip ist genial: Die dicke Lapili-Schicht (schwarzer feiner Aschesand) speichert die Nachtfeuchtigkeit, die fast immer herrscht, und leitet diese zu den Wurzeln in die tiefere Schichten bis zum Vulkanboden. Im Zusammenspiel mit dem Windschutz - den Zocos - und dem trichterförmigen Krater kann der Weinstock überleben und sogar gut gedeihen.
El Golfo... ©UdoSm
|
|
|
|
IP S2 23-10-18
PicinPic's (Erkaltete Lavaströme und Schichten)
Der Vulkankrater von El Golfo ist teilweise im Meer versunken. Aufgrund der Vulkanausbrüche im 18. Jahrhundert hat sich in seinem Inneren der Charco de los Clicos, eine Lagune, gebildet.
Durch den extrem hohen Salzgehalt des Sees gedeiht die Alge Ruppia Maritima gut. Diese spezielle Algenart lässt den Kratersee (hinter der schwarzen Küstenlinie) geheimnisvoll grün schimmern (Bilder dazu folgen sehr bald) und bildet einen phantastischen Farbkontrast zu dem schwarzen Lava-Strand.
Im Gegensatz zu den meisten Urlaubsorten auf Lanzarote wurde der Strand in El Golfo nicht mit künstlichem, weißem Sand aufgeschüttet. Das grobe Lavagestein verwöhnt nackte Füße mit einer sanften Massage.
El Golfo... ©UdoSm
|
|
|
|
Links hinten, das kleine Fischerdorf El Golfo.
Mit nur 124 Einwohnern liegt es im Südwesten von Lanzarote, südlich des Timanfaya-Nationalparks. Wegen seiner beliebten Fischgerichte genießen die Restaurants von El Golfo einen besonders guten Ruf. Der abgeschiedene Ort liegt direkt an der Küste und ist in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben.
Etwas südlich des Dorfes (auf dem Bild im Vordergrund) befindet sich der Zugang zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote, Der Vulkankrater von El Golfo.
Er ist teilweise im Meer versunken. Aufgrund der Vulkanausbrüche im 18. Jahrhundert hat sich in seinem Inneren der Charco de los Clicos, eine Lagune, gebildet.
Die Lagune wurde mittlerweile unter Naturschutz gestellt und abgesperrt.
El Golfo... ©UdoSm
El Golfo... ©UdoSm
|
|
|
|
IP S1 24-10-18
PicinPic
In den letzten Jahren verdunstete die Lagune leider immer mehr, so dass heute nur noch ein Bruchteil seiner ursprünglichen Größe vorhanden ist. Zum Baden eignet sich El Golfo weniger, da die Strömung des Atlantiks auf der Westseite sehr stark ist. Mit etwas Glück findet man in der Umgebung der Lagune in dem dunklen Sand Olivin, ein Mineral, das durch den Vulkanismus entstanden ist. Aus dem grünen Stein werden Schmucksteine hergestellt. Den Sonnenuntergang in einem Fischrestaurant direkt am Meer zu genießen, bietet sich in El Golfo förmlich an.
El Golfo - Lagune . ©UdoSm
|
|
|
|
Aufgrund der Vulkanausbrüche im 18. Jahrhundert hat sich in seinem Inneren der Charco de los Clicos, eine Lagune, gebildet. Durch den extrem hohen Salzgehalt des Sees gedeiht die Alge Ruppia Maritima gut. Diese spezielle Algenart lässt den Kratersee geheimnisvoll grün schimmern und bildet einen phantastischen Farbkontrast zu dem schwarzen Lava-Strand.
Jump to top
RSS feed- Latest items - Subscribe to the latest items added to this album
- ipernity © 2007-2024
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter