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Green, emerald and turquoise...in memoriam to Vilmar Vidor ♫
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Feigenkaktus. ©UdoSm
IP S1 Z1 N3 04-07-23 +FP Z1 N4
IP S1 Z2 N2 05-07-23 +FP Z1 N5
Bitte vergrößern... PicinPic's
Opuntia ficus-indica ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton ficus-indica bedeutet indische Feige. Die oft als Kaktusfeigen bezeichneten Früchte und die jungen Triebe sind essbar und gehören zur mexikanischen Standardküche.
Opuntia ficus-indica ist die im Obstbau am häufigsten kultivierte Opuntienart weltweit. Hauptproduzent mit jährlich 300.000 Tonnen, die auf fast 70.000 Hektar angebaut werden, ist Mexiko. Zweitwichtigstes Land ist Italien. Dort befinden sich über 96 % der derartig bewirtschafteten Fläche auf Sizilien. Das Istituto Nazionale di Statistica (ISTAT) wies 2011 eine Gesamtfläche von 8300 Hektar mit einem Ertrag von 87.000 Tonnen aus.
In Peru ist der Anbau und der Wildwuchs stark auf die Züchtung der Cochenilleschildlaus zur Karmingewinnung ausgerichtet.
de.wikipedia.org/wiki/Opuntia_ficus-indica
Im linken unteren PicinPic sieht man den Kakteengarten von César Manrique und dahinter größere Kakteenfelder in und um Guatiza bis Mala auf Lanzarote mit den für die Cochenille-Zucht unerlässlichen Feigenkakteen.
Diese Kakteen wurden Anfang des 19 Jh. aus Mexico nach Lanzarote eingeführt. Die auf den Kakteen lebenden Cochenille-Läuse werden bei einer Größe von ca. 4 mm "geerntet", getrocknet und zu Pulver verarbeitet. Die in den Läusen befindliche rote Karminsäure wird auf diese Weise extrahiert und als roter, natürlicher Farbstoff weiter verarbeitet.
Als Lebensmittelfarbstoff ist Karmin mit der Kennzeichnung E 120 in der Europäischen Union zugelassen. Es wird für Fleisch- und Wurstwaren verwendet, außerdem für Surimi, Marinaden, Soßen, Konserven, Käse und andere Milchprodukte, Gebäck, Glasuren, Tortenfüllungen, Marmeladen, Desserts, Süßigkeiten, Fruchtsäfte, Spirituosen und andere Getränke. Der durchschnittliche Verbraucher nimmt pro Jahr ein bis zwei Tropfen Karminsäure mit der Nahrung auf.
Karmin findet auch Verwendung als Kosmetikfarbstoff und für Malerfarben. Die Pharmaindustrie verwendet es für orale Arzneiformen (Dragées, Filmtabletten, Kapseln) und Salben.
Mehr dazu hier: de.wikipedia.org/wiki/Cochenilleschildlaus
Im PicinPic darüber sieht man die weißen Wachsausscheidungen der angesiedelten Schildläuse.
Der rote Farbstoff wird in der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Viele rot eingefärbte Produkte – von Süßigkeiten, über Getränke und Limonaden bis hin zu Lippenstiften, Lidschatten und Shampoos enthalten Karmin. Auf der Inhaltsstoffliste findet man die rote Farbe aus Läusen oft unter der Bezeichnung E 120, CI 75470 oder „echtes Karmin“.
www.codecheck.info/news/Farbstoff-aus-toten-Schildlaeusen-diese-Produkte-enthalten-ihn-274222#Karmin:%20Rote%20Farbe%20Aus%20L%C3%A4usen
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IP S1 Z2 N2 05-07-23 +FP Z1 N5
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Opuntia ficus-indica ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton ficus-indica bedeutet indische Feige. Die oft als Kaktusfeigen bezeichneten Früchte und die jungen Triebe sind essbar und gehören zur mexikanischen Standardküche.
Opuntia ficus-indica ist die im Obstbau am häufigsten kultivierte Opuntienart weltweit. Hauptproduzent mit jährlich 300.000 Tonnen, die auf fast 70.000 Hektar angebaut werden, ist Mexiko. Zweitwichtigstes Land ist Italien. Dort befinden sich über 96 % der derartig bewirtschafteten Fläche auf Sizilien. Das Istituto Nazionale di Statistica (ISTAT) wies 2011 eine Gesamtfläche von 8300 Hektar mit einem Ertrag von 87.000 Tonnen aus.
In Peru ist der Anbau und der Wildwuchs stark auf die Züchtung der Cochenilleschildlaus zur Karmingewinnung ausgerichtet.
de.wikipedia.org/wiki/Opuntia_ficus-indica
Im linken unteren PicinPic sieht man den Kakteengarten von César Manrique und dahinter größere Kakteenfelder in und um Guatiza bis Mala auf Lanzarote mit den für die Cochenille-Zucht unerlässlichen Feigenkakteen.
Diese Kakteen wurden Anfang des 19 Jh. aus Mexico nach Lanzarote eingeführt. Die auf den Kakteen lebenden Cochenille-Läuse werden bei einer Größe von ca. 4 mm "geerntet", getrocknet und zu Pulver verarbeitet. Die in den Läusen befindliche rote Karminsäure wird auf diese Weise extrahiert und als roter, natürlicher Farbstoff weiter verarbeitet.
Als Lebensmittelfarbstoff ist Karmin mit der Kennzeichnung E 120 in der Europäischen Union zugelassen. Es wird für Fleisch- und Wurstwaren verwendet, außerdem für Surimi, Marinaden, Soßen, Konserven, Käse und andere Milchprodukte, Gebäck, Glasuren, Tortenfüllungen, Marmeladen, Desserts, Süßigkeiten, Fruchtsäfte, Spirituosen und andere Getränke. Der durchschnittliche Verbraucher nimmt pro Jahr ein bis zwei Tropfen Karminsäure mit der Nahrung auf.
Karmin findet auch Verwendung als Kosmetikfarbstoff und für Malerfarben. Die Pharmaindustrie verwendet es für orale Arzneiformen (Dragées, Filmtabletten, Kapseln) und Salben.
Mehr dazu hier: de.wikipedia.org/wiki/Cochenilleschildlaus
Im PicinPic darüber sieht man die weißen Wachsausscheidungen der angesiedelten Schildläuse.
Der rote Farbstoff wird in der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Viele rot eingefärbte Produkte – von Süßigkeiten, über Getränke und Limonaden bis hin zu Lippenstiften, Lidschatten und Shampoos enthalten Karmin. Auf der Inhaltsstoffliste findet man die rote Farbe aus Läusen oft unter der Bezeichnung E 120, CI 75470 oder „echtes Karmin“.
www.codecheck.info/news/Farbstoff-aus-toten-Schildlaeusen-diese-Produkte-enthalten-ihn-274222#Karmin:%20Rote%20Farbe%20Aus%20L%C3%A4usen
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auch in Sueditalien essen wir diese Frucht!
Wünsche noch einen schönen Nachmittag,ganz liebe Grüße Güni :))
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