Aufrecht
An, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor und z…
Alles rund?
11 - Feuer und Flamme
Putzfassade HFF
Schöne Grüße...
Heute Ruhetag /HFF
*-I-*
Guten Abend...
12 - Luft. Licht. Laune.
drunter & drüber
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FrühstücksPausenBank HBM
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Der Anfang vom Ende HFF
Valizas 16
10 - Nie wieder
Like a Bird on a Wire...* - HFF
Valizas 15
014
Valizas 14
Zusammenhalt HFF
Valizas 13
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Valizas 11
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Zaun? Zaun! HFF
Valizas 6
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Freundschaftsbank (PiPs)
Freundschaftsbank
Album *andererseits* Nr. 8 (3 PiPs)
Plaza de los Treinta y Tres, Montevideo, Uruguay
Die Bank mit zwei Bronzefiguren steht exakt am „richtigen“ Ort: Am 24. April 1924 trafen sich auf einer ebensolchen Parkbank an eben dieser Stelle im Zentrum von Montevideo der Physiker Albert Einstein und sein uruguayischer „Brieffreund“ und Wissenschaftkollege, der Philosoph und Hochschulgründer Carlos Vaz Ferreira. Dieser hatte frühzeitig die Tragweite der Relativitätstheorie erkannt und sie in eigenen Schriften und auf Vortragsreisen in vielen Städten Mittel- und Südamerikas verbreitet. Ihre Begegnung hat der uruguayische Bildhauer Velarde Gil in dieser Bronzeplastik 2008 nach Originalfotos festgehalten (PiP1). Die Uruguayer sind stolz darauf: Ein Bild der Freundschaft, der Kooperation und der Volkerverständigung (PiP2).
Leider ist das nur ein Teil der Wahrheit, wenn man nach den Gründen für Einsteins Reise fragt.
Lange vor der sogenannten Machtergreifung der Nazis war das Leben in Deutschland und weiteren Teilen Europas durch einen mörderischen Rassismus vergiftet, der später zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung führte. Und Einstein war Jude, Kriegsgegner und streitbarer Humanist.
Der Nobelpreisträger und wohl bedeutendste Gelehrte des 20 Jahrhunderts musste schon seit 1921 lange Fernreisen unternehmen, weil sein Werk, sein Leben und das seiner Familie in Deutschland bedroht waren. Noch vor Beginn der Nazi-Herrschaft 1933 floh er vollends aus Deutschland und fand Asyl in den USA. Die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm aberkannt, enge Angehörige in Konzentrationslagern ermordet.
In anderen Teilen der Welt wurde Einstein mit zivilen und akademischen Ehren überhäuft: Als Genie, als Erneuerer der Naturwissenschaften und als Medienstar. In Uruguay wurde er vom Staatspräsidenten empfangen, verzichtete aber auf das Staatslogis und übernachtete bei einem Freund – ein ganze Woche lang, die mit Vorträgen, Empfängen sowie Opern- und Theaterbesuchen ausgefüllt war. Und mit jenem besinnlichen Spaziergang, der auf der sonnigen Parkbank seinen Anfang nahm (PiP3).
+++++
Mein Album *andererseits*
Licht und Schatten, Vorher / Nachher, Arm & Reich,
Vorder- und Rückseite, Alt + Neu, vornehm vs. ordinär -
Jedes Ding hat (irgendwie) zwei Seiten.
Darum geht es in diesem Album mit Picture-in-Picture-Montagen (PiP)
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Album *andererseits* Nr. 8 (3 PiPs)
Plaza de los Treinta y Tres, Montevideo, Uruguay
Die Bank mit zwei Bronzefiguren steht exakt am „richtigen“ Ort: Am 24. April 1924 trafen sich auf einer ebensolchen Parkbank an eben dieser Stelle im Zentrum von Montevideo der Physiker Albert Einstein und sein uruguayischer „Brieffreund“ und Wissenschaftkollege, der Philosoph und Hochschulgründer Carlos Vaz Ferreira. Dieser hatte frühzeitig die Tragweite der Relativitätstheorie erkannt und sie in eigenen Schriften und auf Vortragsreisen in vielen Städten Mittel- und Südamerikas verbreitet. Ihre Begegnung hat der uruguayische Bildhauer Velarde Gil in dieser Bronzeplastik 2008 nach Originalfotos festgehalten (PiP1). Die Uruguayer sind stolz darauf: Ein Bild der Freundschaft, der Kooperation und der Volkerverständigung (PiP2).
Leider ist das nur ein Teil der Wahrheit, wenn man nach den Gründen für Einsteins Reise fragt.
Lange vor der sogenannten Machtergreifung der Nazis war das Leben in Deutschland und weiteren Teilen Europas durch einen mörderischen Rassismus vergiftet, der später zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung führte. Und Einstein war Jude, Kriegsgegner und streitbarer Humanist.
Der Nobelpreisträger und wohl bedeutendste Gelehrte des 20 Jahrhunderts musste schon seit 1921 lange Fernreisen unternehmen, weil sein Werk, sein Leben und das seiner Familie in Deutschland bedroht waren. Noch vor Beginn der Nazi-Herrschaft 1933 floh er vollends aus Deutschland und fand Asyl in den USA. Die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm aberkannt, enge Angehörige in Konzentrationslagern ermordet.
In anderen Teilen der Welt wurde Einstein mit zivilen und akademischen Ehren überhäuft: Als Genie, als Erneuerer der Naturwissenschaften und als Medienstar. In Uruguay wurde er vom Staatspräsidenten empfangen, verzichtete aber auf das Staatslogis und übernachtete bei einem Freund – ein ganze Woche lang, die mit Vorträgen, Empfängen sowie Opern- und Theaterbesuchen ausgefüllt war. Und mit jenem besinnlichen Spaziergang, der auf der sonnigen Parkbank seinen Anfang nahm (PiP3).
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Mein Album *andererseits*
Licht und Schatten, Vorher / Nachher, Arm & Reich,
Vorder- und Rückseite, Alt + Neu, vornehm vs. ordinär -
Jedes Ding hat (irgendwie) zwei Seiten.
Darum geht es in diesem Album mit Picture-in-Picture-Montagen (PiP)
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Albrecht Girle club has replied to Annemarie clubAlbrecht Girle club has replied to Christa1004 clubIch selber habe zu den meisten Denkmälern ein eher ziwespältiges Verhältnis,
aber dieses hier finde ich gut umgesetzt - und passend.
The notes are particularly interesting,
HBBM and a good week
Albrecht Girle club has replied to Roger (Grisly) clubThank you for the fascinating insight you have given us in your notes, a lot of which I did not know.
HBM and have a good week ahead
Albrecht Girle club has replied to Ecobird clubDir auch eine gute Woche.
Albrecht Girle club has replied to Roséha D. clubDanke für deinen Kommentar, hab' eine gute Zeit!
Albrecht Girle club has replied to Xata clubAlbrecht Girle club has replied to Fred Fouarge clubAlbrecht Girle club has replied to Ulrich John clubDanke für das Erinnern an diese düstere Zeit.
HBM und eine gute Woche
Erich
Albrecht Girle club has replied to sea-herdorf clubIn der HBM-Gruppe sind wir ja eher auf lustig-locker-flockige Beiträge eingestellt.
Freut mich, wenn dieser nicht als "Spaßbremse" rüberkommt - die Sache war mir wichtig.
Dir auch eine gute Woche.
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