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Marokkanische Impressionen (6)
Kasbah Aït Benhaddou im Morgenlicht, Marokko Oktober 2024
Um diese Zeit noch ohne Touristen.
"Die Kunst der Berber offenbart sich am eindrucksvollsten in den mächtigen Speicher- und Wohnburgen Südmarokkos, die die Sippenund Stammesgemeinschaft und den Drang nach Unabhängigkeit be- sonders deutlich zum Ausdruck bringen. Diese Burgen, auf arabisch heissen sie »Kasbah«, die Berber nennen sie »Agadir« oder »Tighremt«- bestehen aus einem mehrstöckigen, durch Ecktürme verstärkten Zentralbau, den eine hohe, zinnengekrönte Mauer umschliesst. Oft drängen sich mehrere solcher Kasbahs eng zusammen, um die Abwehrkraft der Dorfgemeinschaft gegen Überfalle räuberischer Nomaden oder verfeindeter Nachbarstämme zu erhöhen. Die ältesten Kasbahs sind über 500 Jahre alt, manche Grundmauern stehen schon mehr als tausend Jahre. Als Baumaterial verwendeten die Berber Bruchsteine, getrocknete Lehmziegel und Stampferde. Nur den seltenen Niederschlägen im Süden Marokkos ist der Bestand dieser eigenwilligen Bauwerke zu danken. Trotzdem verfallen sie von Jahr zu Jahr stärker, weil nur noch wenige Kasbahs bewohnt sind und kein Bedürfnis mehr für Neubauten besteht. Uralte geometrische Ornamente durch Ziegelsetzungen oder Einkerbungen schmücken die Berberbauten, oft sind die Aussenwände verputzt und farbig bemalt. Ithyphallische Fortsätze auf den Eckzinnen der Kasbahtürme mit darübergestülpten Tonkrügen erinnern an vorislamische Fruchtbarkeitskulte. Die meisten Kasbahs stehen in den Flusstälern des Dades und des Dra sowie im Anti-Atlas." [Quelle: fhttps://gigon-guyer.arch.ethz.ch/wp-content/uploads/2018/11/hs2013-sewo-reader.pdf, November 2024]
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Um diese Zeit noch ohne Touristen.
"Die Kunst der Berber offenbart sich am eindrucksvollsten in den mächtigen Speicher- und Wohnburgen Südmarokkos, die die Sippenund Stammesgemeinschaft und den Drang nach Unabhängigkeit be- sonders deutlich zum Ausdruck bringen. Diese Burgen, auf arabisch heissen sie »Kasbah«, die Berber nennen sie »Agadir« oder »Tighremt«- bestehen aus einem mehrstöckigen, durch Ecktürme verstärkten Zentralbau, den eine hohe, zinnengekrönte Mauer umschliesst. Oft drängen sich mehrere solcher Kasbahs eng zusammen, um die Abwehrkraft der Dorfgemeinschaft gegen Überfalle räuberischer Nomaden oder verfeindeter Nachbarstämme zu erhöhen. Die ältesten Kasbahs sind über 500 Jahre alt, manche Grundmauern stehen schon mehr als tausend Jahre. Als Baumaterial verwendeten die Berber Bruchsteine, getrocknete Lehmziegel und Stampferde. Nur den seltenen Niederschlägen im Süden Marokkos ist der Bestand dieser eigenwilligen Bauwerke zu danken. Trotzdem verfallen sie von Jahr zu Jahr stärker, weil nur noch wenige Kasbahs bewohnt sind und kein Bedürfnis mehr für Neubauten besteht. Uralte geometrische Ornamente durch Ziegelsetzungen oder Einkerbungen schmücken die Berberbauten, oft sind die Aussenwände verputzt und farbig bemalt. Ithyphallische Fortsätze auf den Eckzinnen der Kasbahtürme mit darübergestülpten Tonkrügen erinnern an vorislamische Fruchtbarkeitskulte. Die meisten Kasbahs stehen in den Flusstälern des Dades und des Dra sowie im Anti-Atlas." [Quelle: fhttps://gigon-guyer.arch.ethz.ch/wp-content/uploads/2018/11/hs2013-sewo-reader.pdf, November 2024]
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Bonne fin de semaine Günter.
Günter Diel club has replied to Jean-louis Thiaudier… club[ added to group ] Thanks,..
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