Hixterwald, Holzwickede / 21.10.2017
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Hixterwald, Holzwickede / 21.10.2017
Eine Pinge der ehem. Zeche Schwarze Adler (Hixterw…
Landskroner Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Römerstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
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Wellstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Im Schwarzen Adler (Holzwickede) / 21.10.2017
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Wellstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
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Reuterstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Reuterstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Panoramablick am Carolinenweg über Holzwickede
Lichtendorfer Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Landsweg (Holzwickede) / 21.10.2017
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Lichtendorfer Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
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Hixterwald, Holzwickede / 21.10.2017
Landskroner Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Landskroner Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Verlassenes Fachwerk-Wohnhaus an der Landskroner S…
Landskroner Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Quellenstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Quellenstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
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Luftschachtweg (Holzwickede) / 21.10.2017
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Steinstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
Steinstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
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Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Sölder Straße (Holzwickede) / 21.10.2017
Schäferkampstraße (Holzwickede) / 21.10.2017
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Eine Pinge der ehem. Zeche Schwarze Adler (Hixterwald, Holzwickede) / 21.10.2017
Vermutlich wurden bereits ab dem 16. Jahrhundert hier im Hixterwald die oberflächennahen Kohlenflöze abgebaut, bis das Grundwasser zur Aufgabe der gegrabenen Kuhlen zwang. Im Jahr 1711 erhielt Caspar Friederich Philip Anton Freiherr von Hövel zu Sölde die allgemeine Belehnung zum Abbau aller durch den Hixterwald streichenden Flöze. Südlich der heutigen Bodieckstraße setzte er den Stollen Schwarze Adler in südlicher Richtung an. Von den 6 Flözen wurde vor allem das 80 cm dicke Hauptflöz abgebaut. Mit einer Förderleistung von 2200 t im Jahr war die Zeche Schwarze Adler um 1736 der größte Bergbaubetrieb in der Grafschaft Mark. Ihren Hauptabnehmer fanden die hier geförderten Kohlen, wie bei vielen Zechen in dieser Region, auf der Saline Königsborn bei Unna. 1797 war der Abbau über der Stollensohle beendet und das Bergwerk lag für längere Zeit still.
Als im Jahr 1830 der Caroliner Erbstollen vom Osten her das Grubenfeld tiefer gelöst hatte, wurde die Zeche Schwarze Adler wieder in Betrieb genommen. Zunächst hob man die Kohlen im Schacht Geismar nahe der jetztigen Reuterstraße und ab 1836 im Schacht Gumprecht hier im Wald. Der Abbau erfolgte fast ausschließlich im Hauptflöz bis 62 m Tiefe und erstreckte sich vom Schacht Geismar bis knapp 710 m westlich vom Schacht Gumprecht. Die Jahresförderung betrug im Schnitt ca. 1700 t.
Nach Abbau der Vorräte wurde die Zeche Schwarze Adler am 1. Oktober 1845 endgültig stillgelegt. Das Grubenfeld wurde 1902 in die Zeche Vereinigte Margarethe konsolidiert.
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[Historischer Bergbaurundweg Holzwickede, Station Nr. 8]
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Als im Jahr 1830 der Caroliner Erbstollen vom Osten her das Grubenfeld tiefer gelöst hatte, wurde die Zeche Schwarze Adler wieder in Betrieb genommen. Zunächst hob man die Kohlen im Schacht Geismar nahe der jetztigen Reuterstraße und ab 1836 im Schacht Gumprecht hier im Wald. Der Abbau erfolgte fast ausschließlich im Hauptflöz bis 62 m Tiefe und erstreckte sich vom Schacht Geismar bis knapp 710 m westlich vom Schacht Gumprecht. Die Jahresförderung betrug im Schnitt ca. 1700 t.
Nach Abbau der Vorräte wurde die Zeche Schwarze Adler am 1. Oktober 1845 endgültig stillgelegt. Das Grubenfeld wurde 1902 in die Zeche Vereinigte Margarethe konsolidiert.
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[Historischer Bergbaurundweg Holzwickede, Station Nr. 8]
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