Die BDe 4/4 sind elektrische Personen- und Gepäck-Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen, kurz SBB. Es wurden insgesamt 31 Triebfahrzeuge dieser Bauart hergestellt. Anfänglich, und dies bis 1956, wurden sie als CFe 4/4 bezeichnet.
Infolge der Notelektrifizierung diverser Nebenstrecken während des Zweiten Weltkrieges fehlte den SBB ein geeignetes Triebfahrzeug für den Einsatz vor den Regionalzügen auf den nun elektrifizierten Nebenstrecken. So bestellten die SBB 1949 die ersten 13 Fahrzeuge dieser Baureihe. Im Jahr 1952 wurde eine Nachbestellung von 18 Stück getätigt, so dass die gesamte Serie 31 Fahrzeuge umfasste. Diese Fahrzeuge wurden zwischen 1952 und 1955 den SBB übergeben. Die grosse Ausrangierwelle begann 1995, als immer mehr RBDe 4/4 verfügbar wurden, durch welche die BDe 4/4 in ihren Diensten abgelöst wurden. In ihrer letzten Leistung als regulärer Personenzug befuhren die Triebwagen die Strecke Olten – Läufelfingen – Sissach. Kurz vor der endgültigen Ausserbetriebnahme 1997 wurden noch zwei Triebwagen an die OeBB verkauft, die sie im Güterzugsverkehr einsetzte. Sie konnten dort aber auch als Reservefahrzeuge den RBDe-Pendelzug im Personenzugdienst ersetzen. 2013 verkaufte die OeBB ihre BDe 4/4 an den Verein Depot und Schienenfahrzeuge Koblenz (DSF).
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Dieser Postwagen scheint so einiges gesehen zu haben.
Wie an der Schiebetür noch zu sehen fuhr er auch mal noch für die Öasterreichische Bundesbahn. ÖBB
Das Wärterstellwerk (Baujahr 1901) im Kreuzungsbahnhof Kerzers mitsamt den dazugehörigen
Bahnanlagen verkörpert eine technikgeschichtliche, denkmalpflegerische und eisenbahnbetriebliche
Rarität an welcher sich bedeutende Meilensteine der schweizerischen Eisenbahngeschichte widerspiegeln
www.stellwerk-kerzers.ch/%C3%BCber-uns/wer-sind-wir/der-l...
Die Re 4/4I ist eine ab dem Jahr 1946 gebaute leichte elektrische Schnellzuglokomotiven der Schweizerische Bundesbahnen, kurz SBB, die in zwei unterschiedlichen Serien gebaut wurden. Diese Lokomotiven ist die ersten Drehgestelllokomotiven der SBB. Die SBB entschieden sich bewusst für eine leichte Schnellzuglokomotiven mit nur etwa 14 Tonnen Achslast, um auch höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren zu können und damit anders als die damalige Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon, kurz BLS, die die bereits ab 1944 gebauten Universallokomotive Ae 4/4 mit 20 Tonnen Achslast beschaffte.
Als Aufgabenbereich war ihnen vor allem die Führung von Schnellzügen auf der Ost-West-Transversale der Schweiz zugedacht.
Die ursprünglich als Re 4/4 bezeichneten Lokomotiven wurden in den 1960er Jahren durch die Hochleistungstriebwagen RBe 4/4 und die wesentlich stärkeren Re 4/4II in andere Dienste verdrängt. Wegen ebendiesen Re 4/4II erfolgte auch die Umbezeichnung der Re 4/4 auf Re 4/4I.
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Gemütlich unterwegs in der Mattherhorn-Gotthardbah…
Die Drahtseilbahn Interlaken–Heimwehfluh wurde am 21. Juli 1906 eröffnet und wurde schon damals elektrisch betrieben. Es handelt sich um eine eingleisige Anlage ohne Bremszahnstange, mit einer Ausweichstation in der Mitte in Form einer Abtschen Weiche und 2 Wagen. Eine Fahrt dauert etwa drei Minuten. Die Bahn wird als Nostalgieseilbahn betrieben, sowohl Motorraum als auch Rollmaterial befinden sich weitgehend im Originalzustand.
In der Dampfzuggesellschaft des Vallée de Joux haben sich begeisterte Nostalgiker zusammengeschlossen, um den Dampfzug wieder aufleben zu lassen und ebenfalls historische Fahrzeuge einem breiten Publikum zu präsentieren.
Der Dampfzug verkehrt ungefähr 10mal im Jahr während der schönen Jahreszeit. Zusätzlich zu den Fahrten in den Waggons der damaligen Zeit, sind einige Daten für Reisen im Restaurantwagen reserviert, währenddessen ein saisonales Essen serviert wird.
Die Ae 8/8 der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS) (UIC-konforme Bezeichnung seit 1992: Ae 485) ist eine Reihe von Elektrolokomotiven. Die Fahrzeuge wurden zwischen 1959 und 1966 in Dienst gestellt.
Mit dem in den 1950er Jahren steigendem Verkehrsaufkommen auf der Lötschbergstrecke und der Erhöhung der Anhängelast auf den 27-‰-Rampen auf 900 t wurden viele Vorspann- oder Zwischendienste erforderlich. Die von der BLS gewählte Lösung zur Reduktion dieser Dienste sah eine fest verbundene Doppellokomotive vor, welche prinzipiell aus zwei fest gekuppelten Ae 4/4 besteht. So erfolgte 1956 die erste Bestellung einer Ae 8/8.
Auf den festgekuppelten Seiten der beiden Teileinheiten wurde auf einen Führerstand verzichtet und anstelle dessen ein mit Faltbalg geschützter Übergang eingerichtet. Diese Bauform brachte die so entstandene, achtachsige Doppellokomotive auf eine Länge von über 30 m.
1959 wurde Ae 8/8 Nr. 271 in Dienst gestellt. Sie bestand aus den bei der Bestellung bereits im Bau befindlichen Ae 4/4 Nr. 259 und 260. 1962 erfolgte die Auslieferung der Maschine Nr. 272, im Jahr 1963 folgte Ae 8/8 Nr. 273. 1965 und 1966 wurden vier Ae 4/4 zu den Ae 8/8 Nr. 274 (ex Ae 4/4 Nr. 253/254) und Nr. 275 (ex Ae 4/4 Nr. 255/256) umgebaut, da die von den Ae 4/4 geleisteten Schnellzugdienste von Re 4/4 übernommen wurden und somit Kapazitäten der Ae 4/4 hier nicht mehr benötigt wurden.
m Laufe des Betriebseinsatzes der Ae 8/8 erfolgten noch einige Verbesserungen, wie z. B. auch der Einbau einer Vielfachsteuerung, so dass die ab 1981 geltende Zuglasterhöhung auf 1300 Tonnen bei 27 ‰ Steigung auf der Lötschbergachse in Mehrfachtraktion ausgeschöpft werden konnte.
Das Haupteinsatzgebiet waren schwere Güterzüge, aber auch vor Reisezügen waren die im Volksmund "Muni" (Stier) genannten Ae 8/8 anzutreffen. Viele Dienste wurden im Laufe der Zeit durch modernere Maschinen ersetzt. Ein letztes Einsatzgebiet der Ae 8/8 Nr. 273 war die Beförderung von Aushubzügen mit Aushubmaterial des neuen Lötschbergbasistunnels.
1996 wurde Nr. 274 nach einem Trafoschaden, der im Jahr zuvor eingetreten war, abgebrochen. Nr. 271 und Nr. 272 wurden bei einem Remisenbrand 1998 in Spiez zerstört. Ae 8/8 Nr. 273 wurde 2004 zur historischen Lokomotive erklärt. Nr. 275 wurde im Rahmen einer Sonderausstellung im Verkehrshaus der Schweiz ausgestellt, befindet sich aber seit März 2006 wieder bei der BLS. Im November 2016 musste die Nr. 275 aus Platzgründen ihren ursprünglichen Standort im Depot Brig räumen, sie wurde in zwei Hälften nach Frutigen überführt.
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Im Führerstand der BLS Ae 8/8 Nr. 275 "Muni" (Stie…
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