Das Schloss Wiligrad wurde von 1896 bis 1898 nach Plänen von Albrecht Haupt und im Auftrag des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg und seiner Frau Herzogin Elisabeth errichtet. Den Bau und die Einrichtung finanzierte Herzogin Elisabeth mit dem von ihrer Mutter ererbten Vermögen. Dem auf der Feldmark Zickhusen erbauten Schloss wurde im März 1898 der Name Schloss Wiligrad beigefügt. Das Schloss blieb bis 1945 in herzoglichem Besitz. (Wikipedia)
Die Elisabeth-Quelle, eingebettet in eine gemauerte Nische, befindet sich östlich des Schlosses Wiligrad am Steilufer des Schweriner Sees. Die Quelle trägt den Namen der 1908 verstorbenen Herzogin zu Mecklenburg.
Katholische Kirche St. Helena und Andreas im Schlosspark von Ludwigslust.
"Die kleine Backsteinkirche ist ein stilreines Beispiel der frühen Neugotik mit ihrer romantischen Rückwendung zu den scheinbar überzeitlichen Formen des Mittelalters. Wassergraben und Brücke unterstreichen diesen Zug. Die Portalfront erinnert an ein Stadttor aus der Zeit der norddeutschen Backsteingotik. ... Den Entwurf schuf Hofbaumeister Johann Christoph Heinrich von Seydewitz. Verzögert durch die Kriegswirren, konnte am 30. September 1809 die Kirchweihe vollzogen werden. Von Johann Georg Barca wurde die Ausstattung vollendet sowie 1817 der abseits stehende Glockenturm hinzugefügt. " (Wikipedia)
Das Schloss (rechts im Bild) besteht im Kern aus Teilen des Vorgängerbaus von 1708, der bei dem Brand 1742 partiell zerstört wurde. Der barocke Festsaal stammt von 1710. Das heutige Schloss wurde von 1749 bis 1751 im Auftrag von Herzog Adolf Friedrich III. nach Plänen von Christoph Julius Löwe erbaut.
Da das Mirower Schloss für eine üppige Hofhaltung zu bescheiden dimensioniert war, wurde der Hofseite von 1756 bis 1758 das Kavaliershaus (links im Bild) für den Hofstaat gegenübergestellt. Der spätbarocke Bau entspricht dem eigentlichen Schloss in Breite und Achsenanzahl und formt mit diesem einen umschlossenen Hof, wodurch ein herrschaftliches Ensemble gebildet wurde. Nach einem Brand im 19. Jahrhundert und teilweiser Zerstörung wurde das Kavaliershaus anschließend wiederhergestellt.
(Nach Wikipedia)
"Schloss Mirow liegt auf einer malerischen Insel in der Mecklenburgischen Seenplatte. Wie in einem vergessenen Schatzkästchen verstecken sich hier Erinnerungen an schräge Herzöge, mächtige Witwen und an Prinzessinnen, die zu Königinnen wurden. Die jüngste von ihnen, Prinzessin Charlotte, verbrachte am 17. August 1761 ihre letzte Nacht im kleinen Mirow. Am nächsten Tag verließ sie die Heimat für immer, und brach auf, um Königin von Großbritannien zu werden."
( www.mv-schloesser.de )
Blick aus dem Schlossgarten, der eigentlich ein Park ist, auf die Südseite des Schweriner Schlosses und das Reiterdenkmal für Großherzog Friedrich Franz II.
Schwerin ist eine grüne Stadt im besten Sinne. Straßen, Plätze und Höfe werden durch Rasen, Blumenbeete, Büsche und Bäume geprägt. Darunter sind einige besonders auffällige Exemplare, die ich in diesem Album vorstellen möchte.
Die gewaltige alte Platane beherrscht mit ihren weit ausladenden Ästen diesen Teil des Burggartens.
Wenn man die Schlossinsel über die historische Drehbrücke verlässt, gelangt man in den Schlossgarten, der eigentlich ein großer Landschaftspark ist.
Erster Blickfang ist das Reiterdenkmal für den Großherzog Friedrich Franz II.
Friedrich Franz II. (* 28. Februar 1823 in Ludwigslust; † 15. April 1883 in Schwerin) war Großherzog von Mecklenburg im Landesteil Mecklenburg-Schwerin und regierte zwischen 1842 und 1883.
Das Denkmal wurde nach Entwürfen des Bildhauers Ludwig Brunow im Stil des Neobarock errichtet und 1893 eingeweiht.
"Als schicksalhaft für den Erhalt des Denkmals erwies sich im September 1942 die Tatsache, dass es nach kurzer Recherche dem großherzoglichen Besitz zugeordnet wurde und damit vor einer staatlichen Beschlagnahme verschont blieb. Zuvor hatte das Reichskriegsministeriums von der Stadt gefordert, die vier Eckfiguren zu demontieren und für die Rüstung einschmelzen zu lassen. Wie sehr das Denkmal auch nach dem Krieg gefährdet war, zeigen die Bemühungen des Ministeriums für Volksbildung der DDR im Sommer 1951 die Bronze der „volkswirtschaftlich notwendigen“ Verschrottung zuzuführen, was durch geschickte Einflussnahme des Landesdenkmalpflegers und die Langatmigkeit der Bürokratie noch verhindert werden konnte. Somit überstand das Reiterdenkmal die Kriegsjahre und den Bildersturm danach unbeschädigt als hervorragendes Zeugnis mecklenburgischer (Kunst-)Geschichte." (Wikipedia)
Freitreppe vom Schweriner Schloss in den Burggarten
Seit dem 27. Juli 2024 gehört das Schloss als Teil des Residenzensembles Schwerin zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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