Das Glückstädter Rathaus befindet sich in der historischen Altstadt von Glückstadt im westlichen Schleswig-Holstein. Es steht direkt am Marktplatz, den es zusammen mit der ihm gegenüber stehenden Stadtkirche dominiert. Das Glückstädter Rathaus wurde auf Veranlassung des dänischen Königs Christian IV. in der erst 1617 gegründeten Stadt errichtet.
Es handelt sich um einen Bau in den typischen Formen der Nordischen Renaissance, der aus Backstein errichtet und mit Sandsteinelementen gegliedert wurde. Die Front zieren zwei hohe Zwerchhäuser mit geschweiften Giebeln, das Hauptportal wird über eine Freitreppe erreicht. Das heutige Rathaus ist der Nachfolger eines von 1642 bis 1643 durch Willem van Steenwinckel errichteten Baus, der aufgrund einer ungenügenden Fundamentierung in den folgenden Jahrhunderten zunehmend instabiler und schließlich baufällig wurde. Das alte Rathaus wurde daher im 19. Jahrhundert weitgehend abgetragen und von 1873 bis 1874 in alter Form neu errichtet.
(Wikipedia)
Leider habe ich zu diesem Gebäude keine weiteren Informationen gefunden. Ich vermute, dass es in der Barockzeit errichtet wurde. An der Rückseite befindet sich links neben dem Torweg ein kleinerer Flügel in Fachwerkbauweise. Vom Markt aus nicht zu erkennen ist, dass das Haus keinen rechteckigen, sondern einen unsymmetrisch fünfeckigen Grundriss hat, der einen dritten Walm über dem Torbogen auf der Rückseite erforderlich machte.
1858 als Königlich Dänische Gelehrtenschule im romanisierenden Baustil errichtet.
1867 - 1933 Preußisches Gymnasium
1933 - 1974 Detlefsen-Schule, benannt nach dem ehemaligen Direktor Detlef Detlefsen (1833-1911), Altphilologe und Nestor der schleswig-holsteinischen Regionalgeschichtsforschung.
Nachdem ich zunächst das unbearbeitete Smartphone-Foto hochgeladen hatte, habe ich es jetzt durch eine leicht bearbeitete Variante (Korrektur der stürzenden Linien) ersetzt.
Dieses Puppenhaus wurde von einem Glückstädter Bürger zum Weihnachtsfest 1899 für seine Tochter angefertigt und wurde der elterlichen Wohnung nachgebildet. Damit ist es ein Abbild der bürgerlichen Wohnkultur der Zeit um 1900.
"Gebaut wurde das Brockdorff-Palais in den Jahren 1631/32 für den Grafen Christian Pentz. Dieser war nicht nur der angehende Schwiegersohn von Glückstadts Stadtgründer Christian IV., sondern auch Gouverneur der Festung und damit der mächtigste Mann der Stadt."
www.detlefsen-museum.de
Der Ortsunkundige muss schon ein wenig suchen, um das Gasthaus am Glückstädter Markt ausfindig zu machen. Dabei steht dem kleinen, sich unauffällig in die Giebelfront der Bürgerhäuser einfügenden Gebäude so viel Bescheidenheit gar nicht zu. Ist es doch mit der Jahreszahl 1692 eines der ältesten erhalten gebliebenen Kaufmannshäuser der Stadt, obendrein noch ausgezeichnet mit einer langen gastlichen Tradition. Und es erweist der »christlichen Seefahrt« im Namen wie in der Ausstattung seine Referenz. Der »Kleine Heinrich« galt als das Schmuckstück der Glückstädter Wal- und Robbenfängerflotte, wohl auch als das erfolgreichste Segelfangschiff unter seinesgleichen. 1813 ging es auf die Jungfernfahrt ins nördliche Eismeer 1863 war seine letzte Fangreise.
Quelle: historische-gasthoefe.de/Gasthaus+%C2%BBDer+Kleine+Heinrich%C2%AB_29
Glückstadt wurde 1617 von Christian IV. (König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und Holstein) gegründet, um dem wachsenden Hamburg einen Gegenpol zu bieten. Der Ort wurde nach Plänen des in holländischen Diensten stehenden französischen Festungsbaumeisters Pieter de Perceval in Niederländischer Festungsmanier errichtet und sollte eine uneinnehmbare Festungs- und Hafenstadt an der Unterelbe werden. Der Name Glückstadt und die Fortuna im Wappen standen sinnbildlich für diesen Plan: „Dat schall glücken und dat mutt glücken, und denn schall se ok Glückstadt heten!“ (Christian IV.).
(Wikipedia)
Der ehemalige Glückstädter Wasserturm steht auf einer ehemaligen Bastion der Festungsanlagen der Stadt. Die Festungsanlagen wurden 1814 geschleift, weil sie militärisch keinen Sinn mehr ergaben. Von dem 1891 errichteten Wasserturm sind nur der Schaft und der Treppenturm im ursprünglichen Zustand erhalten.
Der im historistischen Baustil gestaltete Backsteinbau erinnerte im Originalzustand an eine mittelalterliche Burg. Der Schaft mit den Strebepfeilern und der spitzbogigen Blendarkadenreihe unterhalb des Wasserbehälters ist noch erhalten; ebenso der schlanke Treppenturm, der mit seinem spitzen Kegeldach über das übrige Gebäude hinausragt. Der gesamte obere Bereich des Hauptturms mit dem Wasserbehälter existiert jedoch nicht mehr. Er trug ursprünglich einen Zinnenkranz und war doppelt so hoch wie der vorkragende Teil, in dem sich heute ein Restaurant befindet, welches zum Aufnahmezeitpunkt allerdings geschlossen war.
(Nach Wikipedia)
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