Glückstadt, Rathaus

Glückstadt in Schleswig-Holstein


Folder: Schleswig-Holstein

Glückstadt, Rathaus

03 Apr 2018 4 1 313
Das Glückstädter Rathaus befindet sich in der historischen Altstadt von Glückstadt im westlichen Schleswig-Holstein. Es steht direkt am Marktplatz, den es zusammen mit der ihm gegenüber stehenden Stadtkirche dominiert. Das Glückstädter Rathaus wurde auf Veranlassung des dänischen Königs Christian IV. in der erst 1617 gegründeten Stadt errichtet. Es handelt sich um einen Bau in den typischen Formen der Nordischen Renaissance, der aus Backstein errichtet und mit Sandsteinelementen gegliedert wurde. Die Front zieren zwei hohe Zwerchhäuser mit geschweiften Giebeln, das Hauptportal wird über eine Freitreppe erreicht. Das heutige Rathaus ist der Nachfolger eines von 1642 bis 1643 durch Willem van Steenwinckel errichteten Baus, der aufgrund einer ungenügenden Fundamentierung in den folgenden Jahrhunderten zunehmend instabiler und schließlich baufällig wurde. Das alte Rathaus wurde daher im 19. Jahrhundert weitgehend abgetragen und von 1873 bis 1874 in alter Form neu errichtet. (Wikipedia)

Glückstadt, historisches Wohnhaus am Marktplatz

03 Apr 2018 2 267
Leider habe ich zu diesem Gebäude keine weiteren Informationen gefunden. Ich vermute, dass es in der Barockzeit errichtet wurde. An der Rückseite befindet sich links neben dem Torweg ein kleinerer Flügel in Fachwerkbauweise. Vom Markt aus nicht zu erkennen ist, dass das Haus keinen rechteckigen, sondern einen unsymmetrisch fünfeckigen Grundriss hat, der einen dritten Walm über dem Torbogen auf der Rückseite erforderlich machte.

Glückstadt, historisches Wohnhaus am Marktplatz

03 Apr 2018 3 1 145
Fachwerkflügel an der Rückseite. Man erkennt hier auch, dass das Haupthaus einen unsymmetrisch fünfeckigen Grundriß hat.

Glückstadt, ehemaliges Gymnasium

03 Apr 2018 3 280
1858 als Königlich Dänische Gelehrtenschule im romanisierenden Baustil errichtet. 1867 - 1933 Preußisches Gymnasium 1933 - 1974 Detlefsen-Schule, benannt nach dem ehemaligen Direktor Detlef Detlefsen (1833-1911), Altphilologe und Nestor der schleswig-holsteinischen Regionalgeschichtsforschung.

Glückstadt, Bücherstube

17 Mar 2019 10 6 309
Nachdem ich zunächst das unbearbeitete Smartphone-Foto hochgeladen hatte, habe ich es jetzt durch eine leicht bearbeitete Variante (Korrektur der stürzenden Linien) ersetzt.

Glückstadt, ein Puppenhaus im Museum

17 Mar 2019 7 2 210
Dieses Puppenhaus wurde von einem Glückstädter Bürger zum Weihnachtsfest 1899 für seine Tochter angefertigt und wurde der elterlichen Wohnung nachgebildet. Damit ist es ein Abbild der bürgerlichen Wohnkultur der Zeit um 1900.

Glückstadt, Markt

Glückstadt, makabre alte Schachtel im Museum

Glückstadt, Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais

17 Mar 2019 4 1 181
"Gebaut wurde das Brockdorff-Palais in den Jahren 1631/32 für den Grafen Christian Pentz. Dieser war nicht nur der angehende Schwiegersohn von Glückstadts Stadtgründer Christian IV., sondern auch Gouverneur der Festung und damit der mächtigste Mann der Stadt." www.detlefsen-museum.de

Glückstadt, Am Fleth

Glückstadt, Bäckerei

Glückstadt, Am Fleth

Glückstadt, Kirche und Marktkandelaber

03 Apr 2018 4 3 451
Die Arbeiten an der Kirche wurden bereits kurz nach der geplanten Stadtgründung durch König Christian IV. begonnen, sie wurde von 1618 bis 1623 direkt am Marktplatz errichtet. 1648 stürzte der Turm durch die Naturkatastrophe von Holstein ein – allein das Taufbecken von 1641 überstand den Einsturz –, worauf bis 1651 umfangreiche Erweiterungen erfolgten. Aus dieser Zeit stammt das südliche Querschiff, ein entsprechender Querbau im Norden wurde nicht ausgeführt. Die Kirche verfügt über eine umfangreiche, frühbarocke Ausstattung mit einem zweistöckigen Hochaltar und breiter Empore. (Wikipedia) Zum Kandelaber: Quasi als nachträgliches Jubiläumsgeschenk hüllte die Künstlerin Margarete Olschowka das Wahrzeichen zum 401. Geburtstag der Stadt symbolhaft in Fischnetze. „Bewährtes aus 400 Jahren wechselvoller Geschichte gilt es zu erhalten“, sagt die Künstlerin über ihre Aktion. ... Noch bis Mai soll sich der markante fünfarmige Leuchter aus dem 19. Jahrhundert Einheimischen und Touristen im neuen Gewand präsentieren. Quelle: www.shz.de/19151511 ©2018

Glückstadt, "Der kleine Heinrich"

03 Apr 2018 4 680
Der Ortsunkundige muss schon ein wenig suchen, um das Gasthaus am Glückstädter Markt ausfindig zu machen. Dabei steht dem kleinen, sich unauffällig in die Giebelfront der Bürgerhäuser einfügenden Gebäude so viel Bescheidenheit gar nicht zu. Ist es doch mit der Jahreszahl 1692 eines der ältesten erhalten gebliebenen Kaufmannshäuser der Stadt, obendrein noch ausgezeichnet mit einer langen gastlichen Tradition. Und es erweist der »christlichen Seefahrt« im Namen wie in der Ausstattung seine Referenz. Der »Kleine Heinrich« galt als das Schmuckstück der Glückstädter Wal- und Robbenfängerflotte, wohl auch als das erfolgreichste Segelfangschiff unter seinesgleichen. 1813 ging es auf die Jungfernfahrt ins nördliche Eismeer 1863 war seine letzte Fangreise. Quelle: historische-gasthoefe.de/Gasthaus+%C2%BBDer+Kleine+Heinrich%C2%AB_29

Glückstadt Haustür 4766

Glückstadt, Denkmal für den Gründer

03 Apr 2018 4 394
Glückstadt wurde 1617 von Christian IV. (König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und Holstein) gegründet, um dem wachsenden Hamburg einen Gegenpol zu bieten. Der Ort wurde nach Plänen des in holländischen Diensten stehenden französischen Festungsbaumeisters Pieter de Perceval in Niederländischer Festungsmanier errichtet und sollte eine uneinnehmbare Festungs- und Hafenstadt an der Unterelbe werden. Der Name Glückstadt und die Fortuna im Wappen standen sinnbildlich für diesen Plan: „Dat schall glücken und dat mutt glücken, und denn schall se ok Glückstadt heten!“ (Christian IV.). (Wikipedia)

Glückstadt, ehemaliger Wasserturm

03 Apr 2018 5 1 670
Der ehemalige Glückstädter Wasserturm steht auf einer ehemaligen Bastion der Festungsanlagen der Stadt. Die Festungsanlagen wurden 1814 geschleift, weil sie militärisch keinen Sinn mehr ergaben. Von dem 1891 errichteten Wasserturm sind nur der Schaft und der Treppenturm im ursprünglichen Zustand erhalten. Der im historistischen Baustil gestaltete Backsteinbau erinnerte im Originalzustand an eine mittelalterliche Burg. Der Schaft mit den Strebepfeilern und der spitzbogigen Blendarkadenreihe unterhalb des Wasserbehälters ist noch erhalten; ebenso der schlanke Treppenturm, der mit seinem spitzen Kegeldach über das übrige Gebäude hinausragt. Der gesamte obere Bereich des Hauptturms mit dem Wasserbehälter existiert jedoch nicht mehr. Er trug ursprünglich einen Zinnenkranz und war doppelt so hoch wie der vorkragende Teil, in dem sich heute ein Restaurant befindet, welches zum Aufnahmezeitpunkt allerdings geschlossen war. (Nach Wikipedia)

Glückstadt, Am Fleth

03 Apr 2018 7 2 230
Blickrichtung Südost

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