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Bretten - Simmelturm
Seit dem hohen Mittelalter war Bretten von einer Ringmauer umgeben, die durch mehrere Türme verstärkt war: die Tortürme des Gottesackertores, des Weißhofer Tores und des Salzhofer Tores, den mächtigen Pfeiferturm und den Simmelturm. Der Name des Simmelturms leitete sich vom mittelhochdeutschen Wort „sinwel“ her, was kreisförmig, rund bedeutet. Der Turm entstand in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Er wurde mit Kalkbruchsteinen aufgemauert und innen mit Sandsteinquadern verblendet. Mehrere Schießscharten ermöglichten dabei vom Turm aus eine Abwehr von heranrückenden Angreifern. Er hatte ursprünglich ein anderes, höheres Dach, das jetzige bekam er 1761 aufgesetzt. Zeitweilig diente der Simmelturm auch als Gefängnis.
In kunst- und kulturhistorischer Hinsicht besonders bemerkenswert sind die in Stein gemeißelten Fresken und Wappendarstellungen auf einem umlaufenden Fries des oberen Turmbereichs. Bei den Fresken, die meist die Form von verzerrten menschlichen Gesichtern - der Volksmund spricht von „Fratzen“ - haben, handelt es sich um Darstellungen von sogenannten „Neidköpfen“, die der symbolischen Abwehr von drohendem Schaden für die Stadt dienen sollten. Somit spiegeln sie ein Stück weit noch die magisch-sakralen Vorstellungen des traditionellen mittelalterlichen Volksglaubens wider.
[...]
Die Lage des Turms am Rande eines früheren Sumpfgeländes im Süden von Bretten hatte allerdings bis heute andauernde Auswirkungen auf die Statik des Bauwerkes. Der Turm musste unter diesen Voraussetzungen auf hölzerne Pfähle gegründet werden und bekam im Laufe der Jahrhunderte eine immer stärkere Neigung.
(Quelle: kraichgau.news/bretten/c-freizeit-kultur/der-simmelturm-ein-schiefer-rundturm-am-rande-der-stadt_a11773)
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In kunst- und kulturhistorischer Hinsicht besonders bemerkenswert sind die in Stein gemeißelten Fresken und Wappendarstellungen auf einem umlaufenden Fries des oberen Turmbereichs. Bei den Fresken, die meist die Form von verzerrten menschlichen Gesichtern - der Volksmund spricht von „Fratzen“ - haben, handelt es sich um Darstellungen von sogenannten „Neidköpfen“, die der symbolischen Abwehr von drohendem Schaden für die Stadt dienen sollten. Somit spiegeln sie ein Stück weit noch die magisch-sakralen Vorstellungen des traditionellen mittelalterlichen Volksglaubens wider.
[...]
Die Lage des Turms am Rande eines früheren Sumpfgeländes im Süden von Bretten hatte allerdings bis heute andauernde Auswirkungen auf die Statik des Bauwerkes. Der Turm musste unter diesen Voraussetzungen auf hölzerne Pfähle gegründet werden und bekam im Laufe der Jahrhunderte eine immer stärkere Neigung.
(Quelle: kraichgau.news/bretten/c-freizeit-kultur/der-simmelturm-ein-schiefer-rundturm-am-rande-der-stadt_a11773)
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jeybee68 club has replied to Mario Vargas clubjeybee68 club has replied to Ulrich John clubfriendly greetings → Marek-Ewjan
jeybee68 club has replied to Marek Ewjan Stachows…und eine gute Perspektive dazu.
Freundliche Grüße und ein schönes Wochenende
Erich
jeybee68 club has replied to sea-herdorf clubDir auch ein schönes WE!
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