Kulturökologie und neues Denken
Naturökologie ist in der letzte Zeit aktuales Thema geworden. Ihre Notwendigkeit hat sich in den Vernünftigen Gebrauch der Rohstoffe gezeigt in unserem Haus, Erde.
Weil der Prozess alle Menschen betrifft, aber die Interessen trotzdem verschieden sind, das Problem bekam politischen Dimension. Entstanden sogar politisch ökologische Parteien.
Sowie die meisten wissenschaftlichen Begriffe aus den Altgriechischen stammen, griechisch bedeutet Ökologie das Bewirtschaften eines Hauses. Nahe steht dem Begriff Ökonomie, nur bei der Ökologie soll auch die optimale Menge der benutzten Materialien bedacht werden (deshalb die Logik dabei).
Als Neues kam zu diesem Begriff, dass wir die Häuslichkeit der Erde als ganzes erfahren haben. Nach dem alten klassisch-griechischen Denken, war nur unser eigenes Haus wichtig.
Großer Schock war, als sich gezeigt hat, dass die menschliche Gesellschaft nicht mehr in dialektischen Gegensätzen, nach dem alten klassischen Muster zu trennen ist. Weil das Ganze gefährdet ist. Deshalb ist notwendig das ganze Denken zu ändern.
Die Philosophie hat schon mehr als hundert Jahre früher auf das kommende Problem aufmerksam gemacht. Aber erst jetzt sind eindeutige Fakten in der Natur zu erkennen, welche an die Notwendigkeit des Wechselns der Denkweise hinweisen.
Man kann sagen, dass die Ökologie in der neue, moderne Weise, die Notwendigkeit des „neuen dialogischen Denkens “, im Verhältnis der Notwendigkeit, der „dialogischen Verhältnisses“ zur Natur bewiesen hat.
Wissenschaftlich bewiesenes Faktum ist, dass der Mensch für sein Überleben die Natur braucht. Sein Verhältnis genügt nicht mehr nur in der Ausnützung, sondern es muss auch die Nachhaltigkeit bedacht werden.
Wissenschaftliche Beobachtungen und Experimente können den notwendigen Weg in die Zukunft zeigen, für eine nachhaltige Existenz der Menschheit auf der Erde.
Nach diesen neue Denkweise, welche sich im Verhältnis zur Natur zeigte, hat sich auch gezeigt, dass für die Menschen lebensfähige Natur, die Verschiedenheit braucht.
D.h.: Das Denken muss geändert werden. Weil die klassische Denkweise ist nicht fähig die aktuellen Probleme zu lösen. Diese brauchen, ein dialogisches Verhältnis in der Verschiedenheit, das sie in der Gegenwart ein adäquates Weltverhältnis finden.
Aber der Mensch hat nicht nur seine Natur und braucht nicht nur natürliche Umgebung, sondern der Mensch brauch für überleben auch sein sozio-kulturelles Medium.
Geschichtliche Erfahrungen und Forschungen haben gezeigt, dass geistige Weiterentwicklung der Menschheit, in der Vereinigung der Verschiedenen Kulturen miteinander geschah.
Sowie für die Menschen Lebensfähige Natur, die Verschiedenheit der Natur braucht, so braucht auch die kulturell lebensfähige Umgebung, die kulturelle Verschiedenheit für geistig fähige Weiterentwicklung.
Deshalb ist Kulturökologie die Bewahrung und Schutz der kulturellen Vielfalt, sowie Naturökologie der Schutz und die Bewahrung der Verschiedenheit der natürlichen Umgebung ist.
Die Wissenschaft beschäftigt sich erst relativ kurze Zeit mit der Kulturökologie und den Problemen um sie herum. Die Forschung befindet sich sozusagen noch am Anfang, in der „Inter-disziplinäre-Sphäre“, zwischen Ökologie, Kulturhistorie, Anthropologie, Biologie, Soziologie, Psychologie, Sozialpsychologie, Politologie, u. s. w.
Wir hier, könnten zufügen; in den Esperanto Kreisen schon ab den Anfang gekannte und angewendete, heimliche „Inter-Sphäre“, in welche es ursprünglich entstand, sich entwickelte und blieb nachhaltig bis in die heutigen Tagen.
Aus diesen Gesichtspunkten können wir fragen stellen und Antworten suchen.
Was sind die Aufgaben der Kulturökologie? Und zu Zeit sind aktuell die Antworten:
1. Schützen die kulturelle und sprachliche Verschiedenheit in der Welt.
Psychologische Studien haben den Beweis gebracht, dass der Mensch nur als soziales Wesen existieren kann, d.h. sozial-kulturelles Umfeld braucht.
2. Die Kulturelle Freiheit schützen vor den aggressiven Kulturen.
Die Verschiedenheit der Kulturen ist bedroht von den aggressiven Kulturen, welche unterdrücken und oft vernichten die schwächeren.
3. Schützen die Umgebung vom Kulturspaem.
Großes Problem der Gegenwart ist die Verbreiterung des Kulturspaemes, welche verhindert die konzentrierte Beachtung von wesentlichen Kulturqualitäten.
Punkt 1. ist existentielle Voraussetzung des menschlichen Daseins in der Welt.
Punkt 2. Und 3. scheinen einander dialektisch entgegen zu stehen.
-einerseits, die grenzenlose Freiheit der Informationen (z.B. im Internet) produziert Spaem.
- andererseits, aggressive Sprachen, Kulturen, unterdrücken und stören das Erscheinen der kleinen.
Die Aufgabe der Kulturökologie wäre; dialogisch zu lösen diese dialektischen Gegensätze, mit dem Bewusstsein der existenziellen Notwendigkeit der Verschiedenheit, um die Weiterentwicklung der Menschheit zu ermöglichen.
Kulturökologische Klärung einige soziokulturellen Beziehungen.
1) Humanwissenschaften haben bewiesen die soziale Abhängigkeit des menschlichen Daseins.
-Soziologie, Psychologie, Sozialpsychologie, u. s. w.
-ohne soziale Beziehung, d. h. zu irgendeine Kultur mit der Sprache, kann der Mensch in der Welt nicht überleben.
2) Gegenwärtig das Individuum (nach den Menschenrechten) in der Gesellschaft hat das Recht, frei sich zu entscheiden, welchen Kultureinfluss es teilhaben will.
-sogar nur einige Jahre früher, dies war nicht möglich, wegen der Monopol des Staates
-mit modernen kommunikativen Systemen wird diese Beschränkung immer mehr aufgelöst
-aber das Publikum muss auch geschützt werden von Individuellen Willkür, d.h. Spaem.
3) Alles ist Kulturspaem für eine Person was er/sie nicht verstehen kann.
- Kulturspaem stört die Umgebung.
- wenn jemand in eine für mich nicht verständige fremde Sprache spricht
- oder, wenn jemand in öffentlicher Umgebung telefoniert und ich höre nicht den anderen
4) Anständig wäre öffentlich nur in eine Sprache zu sprechen welche jede in der Umgebung versteht.
- Das Problem zeigt sich in internationaler Umgebung, wenn sich verschiedene Sprachen sprechende im gleichen Raum befinden.
- z.B. mit Esperanto, wäre die allgemeinste und demokratischste Lösung zu erreichen, wenn in den gleichen Raum verschiedene Muttersprachen sprechende zusammenkommen.
Entwicklung des Verständnisses der Kulturökologie
Nach der klassischen Definition, Kulturökologie ist nur Teilgebiet der Ethnologie, welche die gesellschaftlichen Zusammenhänge zur natürlichen Umgebung untersuchen soll. D. h. , der Mensch soll sich in erster Linie gegen die Natur behaupten. Was in der Gegenwart überhaupt nicht mehr genügt.
In der Aktualität der Kulturökologie erscheint völlig der Unterschied zwischen dem, zu Zeit aktualen neuen dialogischen Denken, wo die Bewahrung und Schutz der Umgebung im Zentrum steht und dem altklassischen dialektischen, nach dem die Behauptung und der Kampf gegen die Natur, im Vordergrund stand.
Kulturökologie ist eine selbstständig-aktuelle Wissenschaft geworden, welche die dialogischen Beziehungen zwischen den Kulturen, ihren Einfluss zueinander und ihre notwendige Verschiedenheit untersuchen soll.
Nicht nur die Beziehungen zur Natur und den Einfluss der Natur auf die Kultur, sondern auch den Einfluss der verschiedenen Kulturen zueinander. Ja, nach dem Model der existierenden Verschiedenheit der Natur, aber so wie eine selbstständige Wissenschaft, welche sich vorwiegend mit der Erforschung der kulturellen Verschiedenheit beschäftigt, was auch die sprachliche Verschiedenheit wesentlich bestimmt und mit einbezieht.
Allgemein genug, definiert J. H. Steward, der begründer der modernen Ökologie : „Kulturökologie ist die untersuchung von Prozessen, in denen sich die Gesellschaft an die Umgebung angewöhnt.“
Diese Definition könnte auch noch in sich mit tragen die aktuelle Darstellung der Kulturökologie:
Die menschliche Umwelt ist lebensfähig, (nach den neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen der Biologie, Soziologie, Psychologie, Politologie, u. s .w.) nur wenn sie mit enthält die natürliche und kulturelle Verschiedenheit.
Der klassische Begriff der Ökologie ist mit der klassisch wissenschaftliche Denkweise der Biologie und Darwinismus eng verbunden. Nach dem, sich der Mensch in der Natur und auch gegen andere Menschen, sich durchkämpfen und behaupten muss.
Tatsächlich, die moderne Ökologie drehte völlig diese Maxime um. Der Mensch soll sich nicht mehr gegen die Natur behaupten und kämpfen, sondern sie schützen und bewahren, hörend und beobachtend (was schon immer wesentlich für die Wissenschaft war) im dialogischen Verhältnis lernen von ihr.
So hat sich die alte, klassisch wissenschaftliche Denkweise, in die neue, dialogische Denkweise in der Ökologie erkennbar umgewandelt
Ökologie, Naturökologie, Kulturökologie, Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Sozialgerechtigkeit und dialogisch neues Denken. All diese Begriffe sind in der Gegenwart miteinander eng verbunden. Und Esperanto ist seit seiner Entstehung in nachhaltiger Beziehung mit all diesen Begriffen und Prozessen.
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