Lorbeerwald von Madeira
Folder: UNESCO-Welterbe
Der Waldtypus Laurisilva (Lorbeerwald) auf der portugiesischen Insel Madeira gehört seit dem 2. Dezember 1999 zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Laurisilva
Die Laurisilva ist eine Lorbeerart, die einst im mitteleuropäischen Raum weit verbreitet war. Die letzten Eiszeiten hat sie dort aber nicht überlebt. Heute gibt es sie nur noch in Makaronesien, also auf den Azoren, Madeira und den Kanaren. Hier auf Madeira und auf La Gomera gehören sie zum UNSECO-Naturwelterbe.
Im Foto die Bäume von Fanal in fast 1200 m Höhe.
Die grünen Wiesen von Fanal
Viehwirtschaft auf Madeira.
Auf den saftigen Wiesen von Fanal fühlen sich die Rinder wohl. Bedenkt man, dass wir uns hier etwa auf dem 32° Breitengrad befinden, auf Höhe der Sahara, dann staunt man über soviel Grün. Die über das Meer streifenden Passatwinde bringen soviel Feuchtigkeit mit, dass auf den Bäumen Moose, Luftwurzelflechten und sogar Blumen wachsen.
Übrigens, Zäune gibt es hier nicht. Das Vieh lebt in freier Wildbahn. Die steilen Berghänge ringsum klettern sie nicht gern. Warum auch? Es gibt für sie keinen Grund, dieses einladende Gebiet zu verlassen.
Brandopfer
Auf Madeira kommt es immer wieder zu Flächenbränden. Noch Jahre später erkennt man verkohlte Baumstämme. Manche Bäume überleben das und wachsen weiter, so wie dieser alte Lorbeer. Andere überstehen es nicht.
Wandern in Fanal
Die wunderschöne Hochebene Fanal auf Madeira lädt zum Wandern ein. Schweben die Wolken unterhalb 1000 m, so wird man hier mit einem blauen Himmel und Sonnenschein belohnt. Steigen die Wolken auf 1200 m Höhe, verwandelt sich die Ebene in eine mystische neblige Landschaft.
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