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1/250 • f/13.0 • 70.0 mm • ISO 640 •
Canon EOS 6D Mark II
EF24-70mm f/4L IS USM
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Graf Tiskiewicz in Palanga ...
In Palanga (ehemals Polangen) hat sich ein ehemaliger Offizier der Zarenarmee, der Graf Tiskiewicz, ausgetobt.
Anfang des 19. Jahrhunderts, als die "Seebäder-Idee" in der "gehobenen Gesellschaft" Europas aufkam, kaufte er gleich mal den ganzen Ort. Er ließ einen Park anlegen, einen Hafen mit Landungsbrücke bauen und entwickelte den verschlafenen Ort zu einem der mondänsten Kurorte seiner Zeit. Er selbst ließ sich ein Schloss in den Park bauen (heute ist dort das Bernsteinmuseum). Wohlhabende Adlige und Bürger aus dem Zarenreich und Polen ließen sich Sommerhäuser und Villen in traditioneller Holzbauweise errichten. Polangen war das Binz Ostpreussens.
In der anschließenden Sowjet-Ära verbrachten hier jährlich hunderttausende erholungssuchende Werktätige ihren Sommerurlaub. Bis 2022 dominierte die russische Sprache die Strandpromenade. 8 km feinster Zuckersandstrand und die Seebrücke locken. Palanga boomt. Die Stadtverwaltung wirbt mit einer Extra-Broschüre, die 27 noch erhaltenen alten Holzvillen zu besichtigen.
Obwohl amtlicherseits unter Denkmalschutz gestellt, wurden dennoch viele der alten Türen und Fenster herausgerissen, Anbauten für Kioske und Fastfood-Buden errichtet.
Ich hab versucht, mit der Kamera möglichst viel vom Flair der "guten alten Zeit" einzufangen - leicht gemacht wird einem das im Zeitalter des Massentourismus an der litauischen Ostseeküste nicht.
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Anfang des 19. Jahrhunderts, als die "Seebäder-Idee" in der "gehobenen Gesellschaft" Europas aufkam, kaufte er gleich mal den ganzen Ort. Er ließ einen Park anlegen, einen Hafen mit Landungsbrücke bauen und entwickelte den verschlafenen Ort zu einem der mondänsten Kurorte seiner Zeit. Er selbst ließ sich ein Schloss in den Park bauen (heute ist dort das Bernsteinmuseum). Wohlhabende Adlige und Bürger aus dem Zarenreich und Polen ließen sich Sommerhäuser und Villen in traditioneller Holzbauweise errichten. Polangen war das Binz Ostpreussens.
In der anschließenden Sowjet-Ära verbrachten hier jährlich hunderttausende erholungssuchende Werktätige ihren Sommerurlaub. Bis 2022 dominierte die russische Sprache die Strandpromenade. 8 km feinster Zuckersandstrand und die Seebrücke locken. Palanga boomt. Die Stadtverwaltung wirbt mit einer Extra-Broschüre, die 27 noch erhaltenen alten Holzvillen zu besichtigen.
Obwohl amtlicherseits unter Denkmalschutz gestellt, wurden dennoch viele der alten Türen und Fenster herausgerissen, Anbauten für Kioske und Fastfood-Buden errichtet.
Ich hab versucht, mit der Kamera möglichst viel vom Flair der "guten alten Zeit" einzufangen - leicht gemacht wird einem das im Zeitalter des Massentourismus an der litauischen Ostseeküste nicht.
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Kann ich mir gut vorstellen ,das der Ort sehr überlaufen sein kann. Aber scheen sieht´s aus dort
Friendly greetings
Fabio
schönes Wochendende, Hubs
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