Ruine Frauenstein

Burgen und Schlösser der Oberpfalz


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14 Sep 2014

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Ruine Frauenstein

auf dem Signalberg

14 Nov 2016

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Havran-Tower

14 Nov 2016

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Frosty's Lookout Tower

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16 May 2016

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Waldau, Burgkapelle

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07 Apr 2018

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Burgorama Burglengenfeld

Der heute sichtbaren steinernen Burg ging vermutlich ein Erdwerk aus Wällen und Palisaden voraus. Erste Hinweise auf die Herren von Lengenfeld sind für das 9. und 10. Jahrhundert noch ungesichert, urkundlich nachgewiesen sind diese für die Zeit ab 1050. Unter ihnen dürfte um 1100 zunächst der zentrale Rundturm und die Ringmauer mit Toranlage erbaut worden sein. 1119/1120 stirbt Graf Friedrich III. von Lengenfeld, woraufhin die Burg an die Wittelsbacher fällt. Insbesondere Pfalzgraf Otto V. von Bayern ließ kurz nach dem Erwerb die Burg weiter verstärken und dürfte so auch den Sinzenhofer Turm zur Sicherung der Toranlage erbauen lassen haben.[4] Nachdem die Burg im Landshuter Erbfolgekrieg beschädigt worden war, wurde sie dem dann neu geschaffenen Wittelsbacher Herzogtum Pfalz-Neuburg zugeschlagen. 1777 beerbte die Linie Pfalz-Neuburg die bayerische Linie des Hauses Wittelsbach, die Burg war damit im Besitz des bayerischen Herzogs. 1806 wurde nach dem Verkauf der Anlage mit deren Abriss begonnen, dem unter anderem die Kernburg zum Opfer fiel.[5] 1814 wurde dieser allerdings auf Veranlassung des Kronprinzen Ludwigs I. wieder gestoppt. 1967 kaufte Erich Heuser die Burg und richtete dort ein „heilpädagogisches Zentrum“ ein. de.wikipedia.org/wiki/Burg_Burglengenfeld

22 Jul 2014

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Burg Falkenberg, Dacharbeiten

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24 May 2017

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Wörth mit Schloss und Schlosskapelle

Den Abschluss im Westen bildet die einschiffige römisch-katholische Schlosskapelle St. Martin von Tours aus dem Jahr 1616. Sie gehört zur Pfarrei Wörth. Ihre Ausstattung stammt aus dem späten 17. Jahrhundert. Das Altarbild des Hochaltares von Jakob Heybel, Regensburg, aus dem Jahr 1671 stellt den Tod Marias dar, das Bild auf dem linken Seitenaltar, ebenfalls von Heybel und aus dem Jahr 1675, das Jüngste Gericht, das Bild des rechten Seitenaltars zeigt den heiligen Martin, der seinen Soldatenmantel mit dem Bettler teilt. Das Kreuzigungsbild mit einem jansenistischen Kreuz wurde von einem unbekannten Maler erschaffen. An den Stuhlwangen und am Beichtstuhl befinden sich Rokokoschnitzereien. In der Kirche befindet sich eine Glocke des Regensburger Glockengießers Georg Schelchshorn aus dem Jahr 1616 mit folgenden Inschriften: „Sancta Maria Mater Dei ora pro nobis“ sowie „Avs dem Feuer Floss ich, Georg Schelchshorn von Regensburg gos mich 1616“. - de.wikipedia.org/wiki/Schloss_W%C3%B6rth_an_der_Donau

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24 Sep 2018

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Burgstall Warberg (PiP)

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15 Jan 2012

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Pirkensee, Schloss (PiP)

Das denkmalgeschützte Schloss Pirkensee befindet sich in der oberpfälzischen Stadt Maxhütte-Haidhof (Floriansweg 7). Geschichte Im Jahre 1326 taucht erstmals ein Hertel von Pirchense als Grundherr von Pirkensee auf. Auf diesen folgten ein Härtweig von Pirkensee, ein Hertel von Birchensee, ein Friedrich der Pirkensäer, sowie ab 1425 ein Peter Kanut von Pürkensee, dessen Gattin war Barbara von Hohenfels. Von 1470 bis 1521 sind Ruprecht und Lienhart die Eytenharter als Besitzer genannt. Von 1521 (eventuell aber bereits ab 1514) bis 1731 waren die Teufel von Pirkensee die hiesigen Eigentümer. Der erste hier war Georg Teufel (1540 als Richter zu Regenstauf bezeichnet), seine Ehefrau war eine Grünbeck und Schwester des Regenstaufer Pflegers Sigmund Grünbeck; sein Sohn Wolf hat begonnen, Pirkensee zu einem Adelssitz auszubauen. Jörg Wolf Teufel, Forstmeister zu Burglengenfeld, war mit Veronika Sinzenhofer aus Leonberg verheiratet. Von 1731 bis 1797 waren die Freiherren von Franken die Hofmarkbesitzer von Pirkensee. Johann Bernhard von Francken (* am 2. Dezember 1668 in Burg an der Wupper) ließ das 1632 während des Dreißigjährigen Krieges zerstört alte Schloss abreißen und erbaute dort von 1731 bis 1734 das neue Schloss als barocke Dreiflügelanlage mit den markanten Zwiebeltürmen und die Schlosskapelle St. Anna. Zu dem Schloss gehörte auch eine Schnapsbrennerei sowie eine Sternenwarte. Er war verheiratet mit Catherine zum Pütz und hatte mit seiner Ehefrau elf Kinder. Nach den Francken kam der Besitz 1797 an Freiherrn Karl von Eckart. Während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 war im Schloss ein Lazarett untergebracht. 1904 zog die inzwischen gräfliche Familie von Eckart in das neu erbaute Schloss nach Leonberg um. Schloss Pirkensee wurde bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges von Gutspächtern bewirtschaftet. Nach dem Krieg waren in dem Schloss viele Flüchtlingen und Heimatvertriebene einquartiert. Die Gründe des Schlossareals wurden samt den landwirtschaftlichen Gebäuden von einer Siedlergemeinschaft erworben, die den dortigen Heimatvertriebenen eine Existenzgrundlage verschaffte. Ende 1990 wurde das Schloss an eine Frankfurter Immobilienfirma verkauft, die ein Schlosshotel mit Tagungszentrum betreiben wollte. Nach der umfangreichen Sanierung ist das Schloss am 7. Oktober 1999 durch einen Brandstifter angezündet und schwer beschädigt worden. Das Schloss ist bis heute teilweise aufgebaut, große Teile der Innenräume konnten allerdings noch immer nicht instand gesetzt werden. Schloss Pirkensee einst und jetzt Bereits 1600 steht hier ein zweigeschossiger, satteldachgedeckter Bau mit Turm, Schutzmauer und einer Tordurchfahrt. Bei Kriegshandlungen während des Dreißigjährigen Krieges wurde das alte Schloss im Juni 1632 unter Leonhard Teufel von den kaiserlichen Truppen zerstört. Schloss Pirkensee ist eine nach Norden offene Dreiflügelanlage mit vier Ecktürmen, die um 1734 entstanden ist. Reste einer mittelalterlichen, getreppten Wallanlage mit ovalem Grundriss sind zu erkennen. Zu dem Schloss gehört die sich im östlichen Flügel des Schlosses befindliche Schlosskapelle St. Anna, die um 1735 entstanden ist. Die Kapelle besitzt einen im frühen Rokoko-Stil ausgestatteten Sakralraum. Bemerkenswert sind die geschnitzten Stuhlwangen, der Beichtstuhl und die Stuckarbeiten. Der Tabernakel ist im Rocaille Stil gestaltet. Besonders hervorzuheben ist ein Deckenfresko, das irrtümlicherweise Cosmas Damian Asam zugeschrieben wurde; dies ist aber aufgrund einer Einschätzung von Erika Hanfstaengl unrichtig, denn das Fresko gehört nach Stil und Komposition einer späteren Zeit an. Das Fresko zeigt eine Maria mit dem Kind, umgeben von den Heiligen Josef, Zacharias, Anna, Elisabeth und Joachim. Im Westen befindet sich eine Herrschaftsempore. Auch die Schlosskapelle wurde bei dem Brand 1999 erheblich beschädigt. Bis zur Einweihung der neuen Pfarrkirche „Christ König Pirkensee“ 1960 diente die Kapelle als Pfarrkirche. Das Schloss wird durch jährlich im November stattfindende Martini-Ausstellungen zu revitalisieren versucht. Zurzeit wird überlegt, das Schloss in eine Wohnanlage mit 16 Wohnungen umzubauen.[6] Literatur Georg Hager: Die Kunstdenkmäler von Oberpfalz & Regensburg. V Bezirksamt Burglengenfeld. (Unveränderter Nachdruck der Ausgabe München 1906). Oldenbourg Verlag, München 1983. ISBN 3-486-50435-5.
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