Versöhnlicher Abschied

Insel Rügen


Folder: Deutschland - Alben

Versöhnlicher Abschied

18 Jul 2011 14 20 111
Nach 10 Tagen ging unser Kurzurlaub auf der Insel Rügen zu Ende. Zum Abschied gab es kleine Tränen vom Himmel, die aber kurz danach vom Regenbogen, der nochmal die Zickerschen Berge küsst, abgelöst wurden.

HFF - verlassene Seelen

14 Aug 2011 15 27 120
Auf der Südrampe des Col de Vars kommt man durch den kleinen Ort Mélezen. Auf der rechten Seite grüßt etwas unterhalb der Straße der Kirchturm von der Eglise San Sébastien. Ein kurzeer Stopp führt dann zu dem Friedhof unterhalb der Kirche mit seinen alten und zerfallenen Gräbern, die teilweise mit Zäunen umfriedet sind.

Der Müller und seine Frau (PiP)

17 Jul 2011 10 4 88
Die beiden gußeisernen Grabkreuze stehen für das Müllerehepaar Meinke. Johanna hat ihren Mann zuerst verlassen aber die beiden Kreuze haben sich im Laufe der Jahre wieder mit Berührung zusammen gefunden.

Alte Steine

17 Jul 2011 4 2 74
An der Kirche von Groß Zicker ist auch gleich der Friedhof zu finden. Hier finden sich noch richtog alte Gräber, deren Grabsteine man kaum noch entziffern kann.

Jahresringe

17 Jul 2011 6 52
Auf dem Friedhof von Groß Zicker fiindet man diesen alten Baumstumpf. Warum der Baum weichen musste kann ich nicht sagen, doch anhand der Jahresringe hat er ein hohes Alter.

Das Pfarrwitwenhaus

17 Jul 2011 16 14 78
Vor 300 Jahren wurde in Großzicker das Pfarrwitwenhaus gebaut. Es war für die Witwen der Pfarrer gebaut, da sie nach dem Ableben ihres Mannes aus dem Pfarramt ausziehen mussten. 90 Jahre später wurde dort für 20 Jahre eine Schule eingerichtet, bevor es bis 1984 als Wohnhaus diente. Heute wird es als Museum und für Kunstausstellungen genutzt, und ist eines der ältesten Wohnhäuser auf Rügen.

Auf dem Trockendock

17 Jul 2011 3 50
Vor den Fischerhäusern auf der Halbinsel Mönchgut findet man ab und zu noch ein paar alte Boote, die heute immer noch benutzt werden. Anker und Absteckstange für die Netze sind immer an Bord.

Nächtlicher Strand am Naturcamping Pritzwalk

16 Jul 2011 16 10 103
Nochmal eine Aufnahme vom Naturcampingplatz Pritzwalk auf Rügen. Auch in der Nacht kann man am Strand schöne Momente erleben.

Kirche in Groß Zicker

17 Jul 2011 4 87
Eines der ältesten Gebäude auf der Halbinsel Mönchgut ist die Kirche in Groß Zicker. Sie wurde um 1350 erbaut und hat bis heute ihren lichten gotischen Stil erhalten. Während das Kirchenschiff mit Backsteinen errichtet wurde, besteht der Kirchturm aus Holz und ist mit Holzschindeln gedeckt.

Schafe in den Zickerschen Bergen

17 Jul 2011 2 57
In den bis zu 66 Meter hohen Zickerschen Alpen, die im Biosphärenreservat Südost-Rügen liegen, wird extensive Schafwirtschaft betrieben.

Der Bakenberg

17 Jul 2011 3 50
Der Bakenberg ist die höchste Erhebung der Zickerschen Berge auf der Halbinsel Mönchsgut. Dadurch, dass er kaum bewaldet ist, hat man eine sehr gute Rundumsicht.

Buhnen am Kap Arkona

12 Jul 2011 16 4 79
Diese alten Buhnen befinden sich direkt in der Nähe vom alten Pegelhaus. Bis 1953 war hier an der Stelle ein Bootsanleger, wo Tagesausflügler anlandeten und die Königstreppe hinauf zum Kap Arkona steigen konnten. Ich kann aber nicht sagen, ob diese Stelen noch aus dieser Zeit stammen.

Nachricht von Sam

12 Jul 2011 1 56
Wenn auch der Strand an der Steilküste von Kap Arkona größtenteils mit Steinen versehen ist, so findet ich immer wieder mal eine sandige Stelle, in der man temporäre Nachrichten hinterlassen kann.

Strandgut oder Fallstück an der Steilküste

12 Jul 2011 3 59
An den Meeresstränden gibt es bekanntlich immer Treibgut. Ich denke aber, dieses Teil ist von der Steilküste am Kap Arkona herunter gerutscht.

Altes Pegelhaus (PiP)

12 Jul 2011 21 10 105
Unterhalb von den Leuchtürmen am Kap Arkona findet man an der Küste diese alten Ruinen. Sie sind Reste eines Pegelhauses, das hier mal seine Arbeit leistete. 1743 wurde vom schwedischen König hier erstmals eine Feuerbake eingerichtet. der preußische König ließ 1833 ein Bootsteg errichten und 1865 wurde von hier das erste Telegrafenkabel durch die OStsee nach Schweden verlegt. Eine Sturmflut im Jahre 1953 zerstörte den Bootanleger dann vollständig.

Rügens instabile Steilküste

12 Jul 2011 7 8 60
Die Steilküsten von Rügen ziehen jährlich hundertausende Touristen in ihren Bann. Doch sie sind vergänglich. Im Zeitraffer laufen hier erdgeschichtliche Prozesse ab. Die Eisszeit presste die Ablagerungen der Kreidezeit zusammen, hob mit den Gletschern das Geschiebe an und bergrub es letztendlich unter sich. Doch die Ostsee holt sich ihre Kreide zurück. In den letzten 150 Jahren sind schon 50 Meter von der Steilküste hier verschwunden. Versucht man, die Küste zu befestigen, siedeln sich an den Steilküsten Sträucher und Baüme an, die dann die berühmten weißen Wände als gewöhnlichen bewachsenen Hang zeigen. Um es mal kurz zu übertreiben, in erdgeschichtlichen Zeiträumen gesehen, wird ganz Rügen "bald" wieder im Meer versinken.

Keine Heizkosten mehr

12 Jul 2011 2 2 52
Ist das weiche Sediment einmal fortgespült, dann bleiben die Feuersteineinlagen aus dem Geschmergel übrig. Sie bilden dann die Steinstrände unterhalb von Kap Arkona. Der alte Heizkörper ist aber garantiert kein Fund aus der Kreidezeit.

Rast am Siebenschneider

12 Jul 2011 9 2 65
Am Fuße des Kap Arkona liegt der 165 Tonnen schwere Siebenschneiderstein. Er ist ein Findling, der während der Eisszeit durch das Gletscheeisr mittransportiert wurde. Mit seine 61 m³ Volumen ist er nicht der größte Findling auf Rügen, markiert aber mit seiner Lage den nördlichsten Punkt Rügens und damit auch den der ehemaligen DDR. Für uns diente er als Ablage der Fahhradhelme.

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