St. Margarethen - (2 x PiP)

Kirchliche Bauten und religiöse Einrichtungen


St. Margarethen - (2 x PiP)

05 Apr 2021 17 7 204
press Z see on black _____ St. Margarethen, Brannenburg, Bayern. Die Bergkirche St. Margarethen - mit der alten Linde davor, wird 1445 erstmals urkundlich erwähnt, muss jedoch schon früher als Kapelle bestanden haben. Sie liegt auf einer Anhöhe 640m im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Brannenburg, umgeben von alten Gehöften, die vermutlich zwischen 1000 und 1100 entstanden sind. Im Jahre 1654 erfolgten größere Umbauarbeiten, 1732 wurde der spätgotische Flügelaltar ersetzt und 1755 ergänzt. Der Friedhof beherbergt die Gräber und Gedenktafeln* bekannter Persönlichkeiten. [Wiki] *z.B An der Aussen-Kirchenwand eine Gedenktafel der berühmten Baumeisterfamilie Dientzenhofer >>> www.ipernity.com/doc/anna.schramm/50692188 >>> https://www.sueddeutscher-barock.ch/PDF-Bio_M/Dientzenhofer_Familie.pdf >>> de.wikipedia.org/wiki/Dientzenhofer ______ Am Friedhof entstanden mehrere Szenen für den Film * Wer früher stirbt ist länger tot von Marcus H. Rosenmüller. >> www.youtube.com/watch?v=6pOjnzzk9sQ und s.a. !!!!!! >>> www.bayerische-kultserien.de/Drehorte/Drehorte_Werfrueherstirbt.html

Friedhof - cemetery -

05 Apr 2021 7 8 271
St. Margarethen, Friedhof, Brannenburg, Bayern Am Friedhof entstanden mehrere Szenen für den Film * Wer früher stirbt ist länger tot von Marcus H. Rosenmüller. >> www.youtube.com/watch?v=6pOjnzzk9sQ und s.a. !!!!!! >>> www.bayerische-kultserien.de/Drehorte/Drehorte_Werfrueherstirbt.html

Dientzenhofer Gedenktafel

08 Apr 2021 3 2 128
An der Aussen-Kirchenwand die Gedenktafel der berühmten Baumeisterfamilie Dientzenhofer >>> https://www.sueddeutscher-barock.ch/PDF-Bio_M/Dientzenhofer_Familie.pdf >>> de.wikipedia.org/wiki/Dientzenhofer ______ de.wikipedia.org/wiki/Dientzenhofer

Chiesa di Santa Croce, Assisi

06 Jun 2021 25 16 211
Die kleine Kirche von Santa Croce stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts und wurde im 17. Jahrhundert verändert. Der Grundriss ist romanisch, mit einem einzigen Schiff und einer Giebelfront, die hier von einem kleinen Glockengiebel aus späterer Zeit gekrönt wird. Das gewölbte Portal erinnert in seiner Form an die Wand zum Garten hin und hat einen spitzbogigen oberen Rahmen; die darüber befindliche Nische ist das Ergebnis einer jüngeren Rekonstruktion. Der schlichte Innenraum wird durch zwei spitze Ziegelbögen unterbrochen, die auf mit den Wänden verbundenen Steinsäulen stehen. Der Vergleich zwischen diesem Bauwerk und anderen ähnlichen Beispielen in der Gegend, einschließlich der Kirche Santo Stefano in Assisi, hat deutlich gemacht, wie die Kirche Santa Croce in ihrer Länge einzigartig reduziert und ohne Apsisbecken erscheint. Es ist daher denkbar, dass die ursprünglichen Proportionen länglicher waren und die Apside gewölbt war. Das Fresko, das die Rückwand bereichert, stammt aus dem Jahr 1643: Es wird dem assisischen Maler Gerolamo Marinelli zugeschrieben und zeigt die Heilige Helena und die Jungfrau in Anbetung des nackten Kreuzes. Wie sich der Kunsthistoriker Bruno Toscano erinnert, war das Thema, das das Lignum Crucis als Protagonist stellt, also das Kreuz selbst ohne Christusfigur, ziemlich häufig und umfasste normalerweise die Heilige Helena und ihren Sohn Konstantin, den Kaiser. www.fondoambiente.it/luoghi/chiesa-di-santa-croce-assisi Übersetzt mit www.deepl.com/Translator

Crocifisso in Maiolica, Santuario di S. Maria in V…

10 May 2016 11 2 160
Das Kirchenschiff endet mit einem Presbyterium mit geschwungener Apsis, in dem ein Kruzifix aus Majolika bewundert werden kann, ein Werk von Valerio Valeri aus Civita Castellana (VT). Valerio Valeri aus Civita Castellana (VT). www.iluoghidelsilenzio.it/santuario-di-santa-maria-in-val-dabisso-piobbico-pu Santuario di S. Maria in Val d'Abisso, Piobbico, Marche , Italia

Fresco, Santuario di S. Maria in Val d'Abisso

10 May 2016 6 2 134
In den 1950er Jahren wurde die prächtige Decke der Kirche restauriert und drei Fresken der Umbro-Marchigiana-Schule aus dem 14. und 15. Jahrhundert ans Tageslicht gebracht, die die Taufe Jesu, die Verkündigung und einen Kopf des heiligen Abtes Antonius darstellen.

Himmelfahrt, Santuario di S. Maria in Val d'Abiss…

10 May 2016 11 8 138
Raffaellin del Colle zugeschrieben

Santuario di S. Maria in Val d'Abisso (3 x PiP)

10 May 2016 18 11 225
Die Wallfahrtskirche Santa Maria in Val d'Abisso, ein ehemaliges Servitenkloster, geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts entwickelte sich der Ort zunehmend zu einem spirituellen und religiösen Anziehungspunkt. Im Jahr 1489 wurde die Kirche dem Orden der Dienerinnen Mariens der römischen Provinz anvertraut, der dort ein Kloster einrichtete. Die Familie Brancaleoni rief namhafte Künstler zu sich. Das Gemälde des Altars, das die Himmelfahrt darstellt, wird Raffaellin del Colle zugeschrieben, dessen Gemälde, die die Türen mit den Bildnissen des Heiligen Sebastian, des Heiligen Franz von Assisi und des Heiligen Hieronymus schmücken, ebenfalls von Raffaellin del Colle zu stammen scheinen. Von unbestrittenem künstlerischem Wert ist auch die Figur des Ewigen Vaters am oberen Ende des Altaraufsatzes, ein Werk von Ferruccio Ferrucci. In den 1950er Jahren wurde die prächtige Decke der Kirche restauriert und drei Fresken der Umbro-Marchigiana-Schule aus dem 14. und 15. Jahrhundert ans Tageslicht gebracht, die die Taufe Jesu, die Verkündigung und einen Kopf des heiligen Abtes Antonius darstellen. Sehenswert ist auch der reizvolle Säulengang zwischen der Sakristei und dem Pfarrhaus. Die Kirche ist in ihren Grundzügen romanisch und zeigt sich besonders in den Apsisrippen, dem rekonstruierten Dachstuhl und den charakteristischen Fenstern. www.turismo.marche.it/Cosa-vedere/Attrazioni/Piobbico-Santuario-di-S-Maria-in-Val-d-Abisso/10837 Übersetzt mit www.deepl.com/Translator (kostenlose Version) ___________ Von der Wallfahrtskirche zweigen Wanderwege ab, darunter der CAI-Wanderweg Nr. 1, der jetzt die Nummern 200 SI und 201 trägt. Er führt zum Gipfel des Monte Nerone, vorbei an der Balza Forata, die das Val d'Abisso (benannt nach einem schrecklichen Erdbeben, das 1456 die Hänge des Monte Nerone spaltete) von der darüber liegenden Gola dell'Infernaccio trennt. Die Wallfahrtskirche wurde im 11. Jahrhundert unter dem Namen "Santa Maria in Mavi" errichtet, einer Verkürzung des marianischen Namens "Amabilis" oder "Amavilis". Der Legende nach soll die Jungfrau Maria einigen Hirtenkindern auf dem Berg Nero erschienen sein. Als die Hirten zum Ort der göttlichen Offenbarung gingen, fanden sie eine Holztafel mit einem Bildnis der Jungfrau Maria, die halb im Boden verborgen war. Wahrscheinlich hatte es ein Einsiedler auf der Suche nach Ruhe und Einsamkeit in den Bergen verloren. Die Hirtenkinder brachten das heilige Bild in das Tal und stellten es in einer "Maestadella" auf, die 1280 zum Heiligtum wurde. Die Madonnentafel wurde in einem Votivaltar aufgestellt, den man ihr zu Ehren in der Kirche errichtete. Es heißt, dass die ersten, die hier ankamen, die Frauen von Piobbico waren, die in ihrer Eile noch die Rokka (dt. Rocken >> de.wikipedia.org/wiki/Rocken) in der Hand hatten, die zum Spinnen verwendet wurde; die Rokka war ein Rohrstock mit einem Büschel Hanf oder Wolle darauf. Im Jahr 1478 schrieb Nicolò di Federico Brancaleoni, dass er in der Kirche S. Maria de Valle Abyssi" begraben werden wollte. Im Jahr 1489 wurde die Kirche dem Orden der Dienerinnen Mariens der römischen Provinz anvertraut; sie ließen sich hier nieder, weil sie von den Grafen Roberto und Federico II Brancaleoni als Künstler gerufen wurden. www.iluoghidelsilenzio.it/santuario-di-santa-maria-in-val-dabisso-piobbico-pu Übersetzt mit www.deepl.com/Translator (kostenlose Version)

Bosco di San Francesco (PiP)

06 Jun 2021 29 18 267
links Ponte dei Galli * oben Chiesa di Santa Croce, Assisi* * www.ipernity.com/doc/anna.schramm/50808496 Oberhalb im Licht : Basilica di San Franceso, Assisi _______ Die Wanderwege im Bosco di San Francesco sind leicht begehbar, und gut ausgeschildert. Sie führen vorbei an Olivenbäumen, Bächen, kleinen Brücken und Picknickplätzen. Vom Ristorante Al Mulino muss man den Tescio-Bach überqueren, der dann u.a. auf Weg ins dritte Paradies “Il Terzo Paradiso” führt . Auf dem Weg sind zwei alte Kalk-Brennöfen aus dem 12-13Jh. zu sehen. Der Naturkomplex Il Terzo Paradiso wurde gerade erst durch den Künstler Michelangelo Pistoletto angelegt. Auf einem großen Feld befinden sich drei Kreise, verbunden durch 121 gepflanzte Olivenbäume. Dieses Kunstobjekt ist eine prächtige Kreation zwischen Kunst, Natur und Mensch. Sie können an den Kreisen entlang laufen. Auf dem großen Feld steht auch ein Türmchen zum erklettern: Torre Annamaria. Und wenn Sie ein Stückchen weiter laufen finden Sie einen Picknick-Platz mit Tischen und Bänken. s.a. > www.umbriatourism.it/de/web/umbria/-/il-bosco-di-san-francesco und >> www.fondoambiente.it/luoghi/bosco-di-san-francesco?ldc ___________ Ponte dei Galli* - die Gallier-Brücke Die Ponte dei Galli, im Bosco di San Francesco, steht am Fluss Tescio und grenzt an die Kirche Santa Croce. Der Name "Pons Gallorum" taucht erstmals im 12. Jahrhundert auf, als die Neudefinition des Territoriums von Assisi durch Friedrich Barbarossa stattfand, und leitet sich von der langobardischen und karolingischen Herrschaft ab. Einer seit Jahrhunderten überlieferten Legende zufolge wurde die Ponte dei Galli von Karl dem Großen mit seinen Soldaten auf der Reise überquert, die der Frankenkönig von Aachen nach Rom unternahm. www.iluoghidelsilenzio.it/complesso-di-santa-croce-al-ponte-dei-galli-assisi-pg ___________ L'antico monastero Il duecentesco monastero benedettino di Santa Croce di cui restano testimoni l’omonima chiesa e il Ponte dei Galli, oltre al mulino trasformato in ristoro e alla canonica adibita all’accoglienza dei visitatori. www.fondoambiente.it/luoghi/bosco-di-san-francesco

St. Margarethen

05 Apr 2021 28 11 244
press Z see on black _____ St. Margarethen, Brannenburg, Bayern. Die Bergkirche St. Margarethen wird 1445 erstmals urkundlich erwähnt, muss jedoch schon früher als Kapelle bestanden haben. Sie liegt auf einer Anhöhe im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Brannenburg, umgeben von alten Gehöften, die vermutlich zwischen 1000 und 1100 entstanden sind. Im Jahre 1654 erfolgten größere Umbauarbeiten, 1732 wurde der spätgotische Flügelaltar ersetzt und 1755 ergänzt. Der Friedhof beherbergt die Gräber und Gedenktafeln bekannter Persönlichkeiten. [Wiki] Am Friedhof entstanden mehrere Szenen für den Film * Wer früher stirbt ist länger tot von Marcus H. Rosenmüller. >> www.youtube.com/watch?v=6pOjnzzk9sQ und s.a. !!!!!! >>> www.bayerische-kultserien.de/Drehorte/Drehorte_Werfrueherstirbt.html

Geisterstunde . . .

09 Apr 2017 23 29 358
see on black - press Z

Santuario di Rivotorto* (3 x PiP)

19 Aug 2015 33 19 764
Santuario di Rivotorto* In der Mitte das Oratorio, daneben die Schlafstatt des Hl Franziskus von Assisi. Am Fuße von Assisi, ca. 2,5 km entfernt, liegt der Weiler Rivotorto. Es hat seinen Namen von einem kleinen Bach, genannt Rivo Torto, der das flache Land durchquert. Darin befinden sich Wege, Plätze und alten Kirchen, die das Leben des heiligen Franziskus und der frühen Franziskaner geprägt haben. Das Heiligtum bewahrt die Heilige Hütte, die Anfänge der franziskantschen Bruderschaft. Nach einer Zelt, in der Franziskus für sich alleine lebte, sollte er nun ab dem Jahr 1208 mit anderen, die seine Lebensform annahmen, zusammenleben. Es folgten ihm in dieser einsamkeit die Brüder Bernhard und Petrus Cattani, als dritter kam den Eugidius hinzu. Zu den ersten Gefährten gehörten dann auch Sabetinus und Morikus, Rufinus und Angelus. Ihre Hütte war ein Unterstand mit einem Dach aus Zweigen in der Nähe eines Baches. Zwei Jahrhunderte lang blieb die Hütte eine arme und armselige Wohnstatt, genutzt von Brüdern, die ein Leben als Eremiten fuhren wollten. Erst im Jahre 1455 wurde vom Bischof eine Kapelle mit einer Maiestà für die Feier der Eucharistie genehmigt. Der Bau einer größeren Kirche, die nun die Hütten umschloss, und eines angegliederten weiträumigen Franziskanerkonvents erfolgte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die heutige Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet als Ersatz für den beim schweren Erdbeben 1854 zerstörten Bau.

Das Kreuz über dem Kreuz

05 Sep 2020 34 30 339
... the cross above the cross

Gipfelkreuz Pastaukopf (1326 m)

01 May 2020 8 11 364
Die ersten Gipfelkreuze wurden bereits im späten 13. Jahrhundert errichtet, gehen also auf eine über 700 Jahre alte Idee zurück. Ihren Siegeszug verzeichnen die Gipfelkreuze naturgemäß in den katholisch geprägten Regionen der Alpen. In Italien finden sich zudem auch Madonna-Statuen auf den Gipfeln. Dem Gipfelkreuz kommt jedoch nicht ausschließlich eine religiöse Symbolik zu. Im 16. Jahrhundert fungierten die Kreuze auch als Markierung von Alm- und Gemeindegrenzen. Mit dem Erstarken des Alpinismus im 19. Jahrhundert wurden die Kreuze im Rahmen der Gipfel-Vermessungen auch zu Zeichen der Aufklärung: Mit Blitzableitern und wissenschaftlichen Messinstrumenten ausgestattet, symbolisierte das Gipfelkreuz mithin mehr eine Verneigung vor den menschlichen Errungenschaften als vor Gott. Erst im 20. Jahrhundert fand das Gipfelkreuz zu seiner rein religiösen Bedeutung zurück. Das Ende des 2. Weltkriegs läutete gewissermaßen die Blütezeit der Gipfelkreuze ein. Sie wurden einerseits in Gedenken an Kriegsgefallene und andererseits zum Dank für überlebende Heimkehrer errichtet. Der Werdegang des Gipfelskreuzes könnte damit abgeschlossen sein – ist er aber nicht. In Reinhold Messner hat das Gipfelkreuz seinen erbittertsten Gegner gefunden: „Humbug“ seien die Markierungen, wird Messner nicht müde zu behaupten. Die Kreuze würden die Gipfel für religiöse Zwecke instrumentalisieren und missbrauchen. Die Berge aber gehören der ganzen Welt – und nicht nur einer Weltanschauung, so Messner. Er plädiert darum immer wieder dafür, die Gipfel von den religiös aufgeladenen Symbolen zu befreien und leer zu halten. Dieser Argumentation kann man einiges abgewinnen. Andererseits liegt der Umgang mit Symbolen in unserer Hand. Wir können, müssen aber keine religiöse Botschaft im Gipfelkreuz erkennen. Ganz gleich, ob am Gipfel nun Kreuze, Gebetsfahnen oder Steinmännchen stehen: Es liegt an uns, ihre Bedeutung für uns persönlich zu interpretieren. Das Gipfelkreuz kann so auch einfach nur Sinnbild für das Erreichen eines Ziels sein. Fernab von religiöser Intention. www.bergwelten.com/a/wie-der-gipfel-zum-kreuz-kam#:~:text=Es%20steht%20f%C3%BCr%20das%20Erreichen,Markierung%20von%20Erhebungen%3A%20Das%20Gipfelkreuz.&text=Jahrhundert%20fungierten%20die%20Kreuze%20auch,Erstarken%20des%20Alpinismus%20im%2019 . s.a. Wiki > de.wikipedia.org/wiki/Gipfelkreuz

Abends der Blick aus meine Wohnzimmerfenster gen S…

09 Apr 2020 18 4 397
... für den der es braucht ... Ostern 2020

Hl. Florian

02 Apr 2020 19 10 321
Im Jahr 1504 verteidigten die einheimischen Schützen erfolgreich die Auerburg und den Ort Audorf. Als Dank für die Errettung errichteten sie auf dem Schweinberg (Florianiberg) eine Kapelle. Nach dem großen Brand von 1704 wurde diese als Florianikapelle wieder aufgebaut, da die alte inzwischen verfallen war und die Vikariatsgemeinde anläßlich des großen Brandes das Gelöbnis abgelegt hatte, eine "neue Capellen" zu Ehren des Hl. Florian am Schweinberg zu bauen. Förderer war der Guggenauer Bauer, der als Einziger vom Brand verschont blieb. Bei der Säkularisation wurde die Kapelle teilweise zerstört. 1810 baute die jetzige Kapelle der Wirt Josef Niederauer von Reisach, der auch zugleich Schildmüller in Mühlbach war. Sie befand sich früher im Besitz Funk-Niederauer, heute ist sie Eigentum der Pfarrei. Vierzehn Kreuzwegkapellchen säumen den Weg zum Kirchlein. Am Karfreitag wird hier der Kreuzweg gebetet. www.outdooractive.com/de/route/wanderung/chiemsee-alpenland/kreuzweg-auf-den-florianiberg/17261049 __________ Das Sankt-Florian-Prinzip (österreichisch: Floriani-Prinzip) oder die Sankt-Florian-Politik bezeichnet Verhaltensweisen, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben. Die englischsprachige Entsprechung ist Nimby, ein Akronym für „Not in my backyard“. Früher war es üblich, die Hilfe des Heiligen Florian anzurufen, der als Schutzpatron für die Abwendung von Feuer und Dürre zuständig ist. Volkstümliche Verbreitung fand ein vermeintlich frommer Spruch, der vermutlich von einer ironisch gemeinten Votivtafel stammt und das Prinzip prägnant erläutert: „Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus, zünd’ and’re an!“ Einer anderen Vermutung nach entstammt der gleiche Spruch einem Spottlied, das Leute vor Jahrhunderten dichteten, die zum Salzburger Dom wallfahrenden Pinzgauern abweisend gegenüberstanden Oftmals findet sich der Heilige Florian als Lüftlmalerei auf Wohn-, Feuerwehr- oder Bauernhäusern. Meist wird er als überlebensgroße Gestalt abgebildet, die aus einem Eimer Wasser auf ein brennendes Gebäude schüttet. de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Florian-Prinzip

Florianikapelle ( 2 x PIP )

02 Apr 2020 22 11 322
Im Jahr 1504 verteidigten die einheimischen Schützen erfolgreich die Auerburg und den Ort Audorf. Als Dank für die Errettung errichteten sie auf dem Schweinberg (Florianiberg) eine Kapelle. Nach dem großen Brand von 1704 wurde diese als Florianikapelle wieder aufgebaut, da die alte inzwischen verfallen war und die Vikariatsgemeinde anläßlich des großen Brandes das Gelöbnis abgelegt hatte, eine "neue Capellen" zu Ehren des Hl. Florian am Schweinberg zu bauen. Förderer war der Guggenauer Bauer, der als Einziger vom Brand verschont blieb. Bei der Säkularisation wurde die Kapelle teilweise zerstört. 1810 baute die jetzige Kapelle der Wirt Josef Niederauer von Reisach, der auch zugleich Schildmüller in Mühlbach war. Sie befand sich früher im Besitz Funk-Niederauer, heute ist sie Eigentum der Pfarrei. Vierzehn Kreuzwegkapellchen säumen den Weg zum Kirchlein. Am Karfreitag wird hier der Kreuzweg gebetet.

Kirche am Wendelstein - 1740 m

03 Jun 2010 32 24 409
Die Kirche am Wendelstein, 1740 m Die Wendelstein-Kirche ist das Wahrzeichen des Wendelsteins schlechthin. Zu verdanken ist das christliche Bauwerk dem so genannten Wendelstein-Vater Max Kleiber, einem Kunstprofessor aus München. Hundert Meter unterhalb des Gipfels, unweit der Bergstation der Wendelsteinbahn steht das Wendelsteinkircherl. "Dass ma halt da herob'n des ganze Jahr in koa Kirchn ned kimmt", war der einzige Verdruss, den die Rosa Krimbacher, erste Wirtin des 1882-1883 erbauten Wendelsteinhauses , hatte. Beim leidenschaftlichen Wendelsteinfreund Max Kleiber blieb diese Klage nicht ungehört. Von drei Bauern ließ er sich den Baugrund schenken, der Grundstein zum Bau der Wendelstein-Kirche wurde am 1. Juli 1889 gelegt. Unermüdlich suchte und fand Max Kleiber Spender, die den Bau der Wendelstein-Kirche finanzierten. Die Namen der Geldgeber sind im Innern der Kirche, nahe dem Eingang aufgezeichnet. Eines der kunstvoll gestalteten Glasfenster beinhaltet zudem die Wappen derjenigen Orte und Länder, aus denen die meisten Spenden gekommen sind - sogar im weit entfernten Amerika fand Max Kleiber Unterstützer. Münchner Künstler schufen die neugotische Einrichtung. Das seinerzeit mit sieben Dukaten vergoldete Turmkreuz ist eine Spende des Münchner Hof-Posamentiers Ludwig Beck. Max Kleiber ließ es sich nicht nehmen und trug das 85 Pfund schwere Kreuz eigenhändig den Berg hinauf. Am 20. August 1890 weihte der Münchner Erzbischof Antonius von Thoma die Wendelstein-Kirche der Gottesmutter Maria, der Patrona Bavariae. Wissenswert: Deutschlands höchstgelegene Kirche Die Wendelstein-Kirche wurde im Jahr 1890 gemäß den Regularien des Pontifikales geweiht und gilt somit als Deutschlands höchstgelegene Kirche (Quelle: Erzbistum München-Freising). Irrtümlicherweise wird die Kirche am Wendelstein oftmals als „Wendelstein-Kapelle“ bezeichnet. Das Kirchenrecht unterscheidet jedoch zwischen Kirche und Kapelle. Eine Kirche wie die am Wendelstein verfügt im Gegensatz zu einer Kapelle über entsprechende (Pfarr-) Rechte. Kirche und Kapelle am Wendelstein Höher gelegene Kapellen wie die auf der Zugspitze gibt es freilich. Der Wendelstein verfügt über beides: Kirche und Kapelle. Ganz oben am Gipfel des Wendelsteins befindet sich die kleine Wendelinkapelle. Sie wurde 1718 von einem Bayrischzeller Bauern errichtet, aus Dankbarkeit für das Wiederauffinden seiner im Nebel verirrten Rösser. Bergmessen und Hochzeiten im Wendelsteinkircherl Von ca. Mai bis Oktober finden in der Kirche am Wendelstein jeden Sonntag um 11.00 Uhr Bergmessen statt. Das Patrozinium der Wendelsteinkirche wird für gewöhnlich am letzten Sonntag im August gefeiert. Auch kirchliche Trauungen sind in Deutschlands höchstgelegener Kirche am Wendelstein möglich. Sie gehört zur Pfarrei Brannenburg. www.wendelsteinbahn.de/kircherl

106 items in total