Spitz

Steine - Muscheln


Steine - Versteinerungen - Edelsteine - Fossilien
Muscheln

Spitz

05 Aug 2018 27 38 598
MM 2.0 - Stachelig / Prickly Macro Mondays 2.0 - Nr.60 - 06.06.2018 - Stachelig / Prickly ________________________________________________ Stachelschwein-Stacheln (-Borsten) Porcupine spines Spine di porcospino Épines de porc-épic ____________________________ Der Stein ist ein Skolithos-Sandstein Das ist ein Sandstein aus dem Unterkambrium mit Spurenfossilien: Skolithos (darum auch als Skolithos-Sandstein bezeichnet. Skolithos-Sandstein beinhaltet fossile Wurmbauten aus dem Sandwatt, speziell im Stömungsbereich von Prielen und im gut durchströmten Vorstrandbereich (hochenergetischer Bereich genannt), die in verschiedenen Zeitaltern vorkommen. Die Würmer ernährten sich wahrscheinlich von Schlick, wie unsere heutigen Wattwürmer. Die hellen Punkte sind sozusagen der Anschnitt der Röhren. Die ältesten Skolithosquarzite stammen aus dem Kambrium und kommen in Schottland vor. Danke Karsten :-))) oder grobi358 ******

Dall'altra parte ...

05 Aug 2018 36 39 596
Vinicio Capossela : Dall'altra parte della sera www.youtube.com/watch?v=iX9hNRmHvYw&list=RDtdDGs76Uu_E&index=7 ________________________ Stacheln vom Stachelschwein 24cm und 16cm lang Stachelschwein (Hystricidae) Die Stacheln können bis zu 30 Zentimeter lang werden. Im Haar- und Stachelkleid der Stachelschweine findet man verschiedene Arten von Haaren und Stacheln: weiche Wollhaare, steifere Haare, flache Borsten, dicke, sehr elastische, lange Borsten (Fühlborsten) und starre, lange runde Spieße. Die Stacheln variieren dabei je nach Art sowie der Position am Körper in der Länge, der Dicke, der Form und der Färbung, sie sind alle spitz und dienen der Verteidigung. [WiKi] ________________________________________________________________ Der Stein ist ein Skolithos-Sandstein Das ist ein Sandstein aus dem Unterkambrium mit Spurenfossilien: Skolithos (darum auch als Skolithos-Sandstein bezeichnet. Skolithos-Sandstein beinhaltet fossile Wurmbauten aus dem Sandwatt, speziell im Stömungsbereich von Prielen und im gut durchströmten Vorstrandbereich (hochenergetischer Bereich genannt), die in verschiedenen Zeitaltern vorkommen. Die Würmer ernährten sich wahrscheinlich von Schlick, wie unsere heutigen Wattwürmer. Die hellen Punkte sind sozusagen der Anschnitt der Röhren. Die ältesten Skolithosquarzite stammen aus dem Kambrium und kommen in Schottland vor. Danke Karsten :-))) oder grobi358 ******

Schneckenhaus

30 Mar 2018 19 31 459
see on black ! ! _____________ Das Schneckenhaus ist nicht gut für den Rückzug, man muß sich winden, um wieder hinaus zu kommen. _____________ Schneckenhaus de.wikipedia.org/wiki/Schneckenhaus

Nummuliten (2x PiP)

16 Jul 2014 28 23 864
Nummuliten (Nummulitidae), im Volksmund auch „Münzsteine“ genannt, sind eine Familie kreisrunder oder elliptisch geformter Einzeller. Nummuliten, große Foraminiferen (Foraminifera) mit kalkiger linsen- oder scheibenförmiger Schale (daher auch als „versteinerte Linsen“ oder „Münzsteine“ bezeichnet). Sie erreichen Durchmesser von bis zu 12 cm. Das Innenskelett ist kompliziert gebaut mit zahlreichen spiralig angeordneten Kämmerchen und Kanälchen. N. sind wichtige Leitformen des Tertiärs (Paleozän bis Oligozän), vor allem im Bereich subtropischer Meere. Zentrum der Entwicklung war die Tethys; dort waren die Nummuliten gesteinsbildend (Nummulitenkalke). Die Familie tritt in der obersten Kreide fossil in Erscheinung und erlebte ihre Blütezeit im frühen Tertiär, hier vor allem in der Tethys. Geschichte der Fossilien Die ersten fossilen Nummuliten stammen aus der Kreidezeit und traten in großen Massen im Tertiär auf. Ihre kalkhaltigen Schalen bildeten durch die große Zahl Gesteine, zum Beispiel in Ägypten, wo Teile der Pyramiden aus Nummulitenkalkstein erbaut wurden. Vor 40 bis 30 Millionen Jahren starben viele Nummuliten und ihre Anzahl nahm stark ab. Die Pyramiden von Gizeh Gigantisch liegen die Wahrzeichen Ägyptens vor den Toren Kairos: Die Pyramiden von Gizeh. Sie sind das älteste und einzige fast vollständig erhaltene der "sieben Weltwunder", und neben der Chinesischen Mauer, das größte je von Menschenhand erschaffene Bauwerk. Allein die Cheops-Pyramide mit einer Höhe von 146,6 Metern ist höher als ein 50-stöckiger Wolkenkratzer und nimmt eine Grundfläche von 53000 Quadratmetern, oder neun Fußballfeldern, ein. Mehr als 6,5 Millionen Tonnen Kalkstein sind darin verarbeitet. Die Cheops-Pyramide ist damit 35 mal schwerer als der Kölner Dom. Neben den drei großen, der Cheops-, der Khefren- und der Mykerinos-Pyramide, befinden sich weitere sieben kleinere, sogenannte Königinnenpyramiden in direkter Nachbarschaft. Aus den Gesteinsmengen aller Pyramiden von Gizeh könnte man so eine 2 Meter hohe und 20 Zentimeter dicke Mauer um ganz Deutschland bauen. In bautechnischer und arbeitsorganisatorischer Hinsicht wirft der Bau der Pyramiden bis heute aber viele Fragen auf. Das Baumaterial Mehr als 6 Millionen Kalksteinblöcke mit einem durchschnittlichen Gewicht von 2,5 Tonnen sind in den drei grossen Pyramiden verbaut. Dazu kommen die leuchtend weißen Kalksteinplatten, mit denen die Pyramiden ursprünglich verkleidet waren. Diese weiße Verkleidung wurde im Mittelalter als Steinbruch benutzt und für den Häuserbau in Kairo verwendet. Lediglich an der Spitze der Khefren-Pyramide finden sich Reste dieser Verkleidung. Im Inneren wurden die Grabkammern der ägyptischen Pharaonen mit rotem Granit verkleidet und mit bis zu 60 Tonnen schweren Granitblöcken beschwert. Die Kalksteinblöcke, die den Kern und damit die Masse der Bausteine bilden, stammen zumeist aus der unmittelbaren Umgebung der Pyramiden. Es handelt sich dabei um fossilreiche kalkige Sedimente, die sich zur Zeit des Eozäns (Lutet) vor ca. 45 Millionen Jahren im Meer der Tethys abgelagert haben. In diese Sedimentschichten hat sich später der nahegelegene Nil tief eingegraben und die Kalksteinbänke dieser Meeresablagerungen freigelegt. Genau hier haben die Baumeister der Pharaonen ihre Steinbrüche für die Pyramiden angelegt. Die Steinbrüche Fossil und Gesteinsanalysen belegen zweifelsfrei, dass die weißen, kalkigen Verkleidungsplatten der drei großen Pyramiden von Tura aus einem Steinbruchfeld unmittelbar gegenüber den Pyramiden am östlichen Nilufer stammen (Mokattam-Schichten, Lutet/Eozän). Die Kalksteine, die die Kernmasse der drei großen Pyramiden bilden, sind nur wenige hundert Meter südlich des Pyramidenfeldes gebrochen worden. Weitere Kalkblöcke für den Bau der Khefren-Pyramide sind aus dem Steinbruchgebiet bei Maasara abgebaut und über den Nil nach Gizeh transportiert worden (ca. 15 km). Hier sind mehrere große Galeriesteinbrüche, die 100 Meter und mehr in den Berg führen, angelegt worden. Stratigraphisch werden die Kalke von Tura und Maasara der "Observatory-Formation", die vom Pyramidenfeld aber der "Kairo-Formation" zugeordnet. Beide Formationen gehören zur Mokattam-Gruppe und haben ein Alter von ca. 43-48 Millionen Jahren (Lutet/Eozän). Weitere sandige Kalksteine für den Kern der Gizeh- und Khefren-Pyramide wurden aus dem Steinbruch von Hitan el-Hurab herbeigeschafft. Diese gehören der Kom el-Shelul Formation an und sind ca. 2,5 Millionen Jahre alt (Pliozän). Ober-Oligozäne Basalte von Abu Roash (nahe Gizeh) wurden schließlich als Bodenpflaster im Pyramidengebiet verbaut. Die Granite der Grabhöhlen haben den längsten Transportweg hinter sich und wurden ca. 600 km südlich bei Aswan abgebaut. Fossile Einzeller: Die wahren "Baumeister" der Pyramiden. Bei genauer Betrachtung der kalkigen Pyramidengesteine zeigt sich, dass darin massenhaft linsen- und münzenförmige Fossilien auftreten. Es handelt sich dabei um die versteinerten Gehäuseschalen von Einzellern, sogenannte Foraminiferen, die eine Größe von bis zu 10 cm erreichen können. Diese Foraminiferen waren die häufigsten Bewohner der eozänen Flachmeere, aus denen sich große Teile der Sedimentgesteine des Mokattamgebirges bei Gizeh aufbauen. Aufgrund ihrer münzenförmigen Gestalt und ihrer massenhaften Vorkommen wurden sie seit altersher Nummuliten (= Münzensteine) genannt. Es wird heute geschätzt, dass die massenhaft versteinerten Gehäuse dieser Foraminiferen fast 60 Prozent einzelner Pyramidengesteine von Gizeh ausmachen. Die einzelligen Foraminiferen sind damit die "wahren Baumeister" der Pyramiden. "Fossile Linsensuppe" Die älteste Beschreibung der fossilen Foraminiferen von Gizeh ist fast 2500 Jahre alt und stammt vom griechischen Geschichtsschreiber Herodot, der Ägypten im 5. Jahrhundert v.Chr. bereiste. Herodot und andere (Strabo, Plinius der Ältere) waren jedoch davon überzeugt, dass es sich bei den versteinerten Linsen und Münzen nicht um Fossilien, sondern um Hülsenfrüchte (Linsen), also die Nahrungsreste der Pyramidenarbeiter handelt. (Quelle: www.loetscher-kiesbeton.ch/geolgie_themen/gizeh/Nummuliten_gizeh.html ________________ Auch in Europa (etwa Neubeuern, Oberbayern finden sich fossile Nummuliten. Der Fundort meiner Steine ist aus der Nähe von Girona. ich habe sie selbst gesammelt :-)) Die Treppenstufen und Säulen der 'Kathedrale Santa Maria', Girona sind teilweise aus Nummulitenkalk, ebenso die großen Pflastersteinplatten in der Strasse . https://www.enciclopedia.cat/EC-GEC-0126900.xml Und auch ein Wein aus Lleida, Catalonia, Spain trägt den Namen: Nummulit >>> www.girafadigital.com/en/press/nummulit vor einem Augenblick.

Azurit + Malachit (2 x PiP)

17 Aug 2013 24 23 768
gefunden 'Gratlspitz', Austria www.youtube.com/watch?v=3P6w1amYTqU

Azurit und Malachit

Feuerstein

20 Mar 2018 17 14 1996
Die Entstehung von Feuerstein ist nach wie vor nicht vollständig geklärt. Vermutlich sorgen kieselsäurehaltige Lösungen bei der Diagenese (Kompaktions- und Umwandlungsprozesse während der Gesteinsbildung) für eine Verdrängung von Karbonaten. Relikte von Skeletten von Kieselschwämmen und Kieselalgen (Diatomeen) in Feuersteinknollen belegen den organischen Ursprung. Feuerstein besteht primär aus dem faserigen Chalcedon, ähnlich wie Jaspis (ein kryptokristalliner, jedoch nicht faseriger, sondern körniger Quarz, mit Korngröße kleiner als 1 Mikrometer). Die Feuerstein-Diagenese verläuft in der Regel über Opal-A (amorph), Opal-CT (wie Kreide leicht zu bearbeiten) zu Feuerstein. (Wiki)

MALACHIT + AZURIT

Nummuliten

16 Jul 2014 26 36 787
Ein Steinbrocken aus der Nähe von Girona. Der schwere Steinbrocken ist ca 30cm lang, 25cm breit und 15cm hoch Nummuliten (Nummulitidae), im Volksmund auch „Münzsteine“ genannt, sind eine Familie kreisrunder oder elliptisch geformter Einzeller. Nummuliten, große Foraminiferen (Foraminifera) mit kalkiger linsen- oder scheibenförmiger Schale (daher auch als „versteinerte Linsen“ oder „Münzsteine“ bezeichnet). Sie erreichen Durchmesser von 1 cm bis zu 12 cm. Das Innenskelett ist kompliziert gebaut mit zahlreichen spiralig angeordneten Kämmerchen und Kanälchen. N. sind wichtige Leitformen des Tertiärs (Paleozän bis Oligozän), vor allem im Bereich subtropischer Meere. Zentrum der Entwicklung war die Tethys; dort waren die Nummuliten gesteinsbildend (Nummulitenkalke). Die Familie tritt in der obersten Kreide fossil in Erscheinung und erlebte ihre Blütezeit im frühen Tertiär, hier vor allem in der Tethys. Geschichte der Fossilien Die ersten fossilen Nummuliten stammen aus der oberen Kreidezeit und traten in großen Massen im Tertiär auf. Ihre kalkhaltigen Schalen bildeten durch die große Zahl Gesteine, zum Beispiel in Ägypten, wo Teile der Pyramiden aus Nummulitenkalkstein erbaut wurden. Vor 40 bis 30 Millionen Jahren starben viele Nummuliten und ihre Anzahl nahm stark ab. Fossile Einzeller: Die wahren "Baumeister" der Pyramiden. Bei genauer Betrachtung der kalkigen Pyramidengesteine zeigt sich, dass darin massenhaft linsen- und münzenförmige Fossilien auftreten. Es handelt sich dabei um die versteinerten Gehäuseschalen von Einzellern, sogenannte Foraminiferen, die eine Größe von bis zu 10 cm erreichen können. Diese Foraminiferen waren die häufigsten Bewohner der eozänen Flachmeere, aus denen sich große Teile der Sedimentgesteine des Mokattamgebirges bei Gizeh aufbauen. Aufgrund ihrer münzenförmigen Gestalt und ihrer massenhaften Vorkommen wurden sie seit altersher Nummuliten (= Münzensteine) genannt. Es wird heute geschätzt, dass die massenhaft versteinerten Gehäuse dieser Foraminiferen fast 60 Prozent einzelner Pyramidengesteine von Gizeh ausmachen. Die einzelligen Foraminiferen sind damit die "wahren Baumeister" der Pyramiden. "Fossile Linsensuppe" Die älteste Beschreibung der fossilen Foraminiferen von Gizeh ist fast 2500 Jahre alt und stammt vom griechischen Geschichtsschreiber Herodot, der Ägypten im 5. Jahrhundert v.Chr. bereiste. Herodot und andere (Strabo, Plinius der Ältere) waren jedoch davon überzeugt, dass es sich bei den versteinerten Linsen und Münzen nicht um Fossilien, sondern um Hülsenfrüchte (Linsen), also die Nahrungsreste der Pyramidenarbeiter handelt. (Quelle: www.loetscher-kiesbeton.ch/geolgie_themen/gizeh/Nummuliten_gizeh.html ________________ Auch in Europa (etwa Neubeuern, Oberbayern finden sich fossile Nummuliten. Der Fundort meiner Steine ist aus der Nähe von Girona. ich habe sie selbst gesammelt :-)) Die Treppenstufen und Säulen der 'Kathedrale Santa Maria', Girona sind teilweise aus Nummulitenkalk, ebenso die großen Pflastersteinplatten in der Strasse . https://www.enciclopedia.cat/EC-GEC-0126900.xml Und auch ein Wein aus Lleida, Catalonia, Spain trägt den Namen: Nummulit >>> www.girafadigital.com/en/press/nummulit vor einem Augenblick.

Nummuliten oder Münzsteine (PiP)

20 Mar 2018 35 66 907
MM= Macro Mondays 2.0 - Thema: Stein Nummuliten (Nummulitidae), im Volksmund auch „Münzsteine“ genannt, sind eine Familie kreisrunder oder elliptisch geformter Einzeller. diese Exemplare hier sind etwa 6mm - 12mm groß Im PiP der schwere Steinbrocken ist ca 30cm lang, 25cm breit und 15cm hoch Nummuliten, große Foraminiferen (Foraminifera) mit kalkiger linsen- oder scheibenförmiger Schale (daher auch als „versteinerte Linsen“ oder „Münzsteine“ bezeichnet). Sie erreichen Durchmesser von bis zu 12 cm. Das Innenskelett ist kompliziert gebaut mit zahlreichen spiralig angeordneten Kämmerchen und Kanälchen. Nummoliten sind wichtige Leitformen des Tertiärs (Paleozän bis Oligozän), vor allem im Bereich subtropischer Meere. Zentrum der Entwicklung war die Tethys; dort waren die Nummuliten gesteinsbildend (Nummulitenkalke). Die Familie tritt in der obersten Kreide fossil in Erscheinung und erlebte ihre Blütezeit im frühen Tertiär, hier vor allem in der Tethys. Geschichte der Fossilien Die ersten fossilen Nummuliten stammen aus der Kreidezeit und traten in großen Massen im Tertiär auf. Ihre kalkhaltigen Schalen bildeten durch die große Zahl Gesteine, zum Beispiel in Ägypten, wo Teile der Pyramiden aus Nummulitenkalkstein erbaut wurden. Vor 40 bis 30 Millionen Jahren starben viele Nummuliten und ihre Anzahl nahm stark ab. Die Pyramiden von Gizeh Gigantisch liegen die Wahrzeichen Ägyptens vor den Toren Kairos: Die Pyramiden von Gizeh. Sie sind das älteste und einzige fast vollständig erhaltene der "sieben Weltwunder", und neben der Chinesischen Mauer, das größte je von Menschenhand erschaffene Bauwerk. Allein die Cheops-Pyramide mit einer Höhe von 146,6 Metern ist höher als ein 50-stöckiger Wolkenkratzer und nimmt eine Grundfläche von 53000 Quadratmetern, oder neun Fußballfeldern, ein. Mehr als 6,5 Millionen Tonnen Kalkstein sind darin verarbeitet. Die Cheops-Pyramide ist damit 35 mal schwerer als der Kölner Dom. Neben den drei großen, der Cheops-, der Khefren- und der Mykerinos-Pyramide, befinden sich weitere sieben kleinere, sogenannte Königinnenpyramiden in direkter Nachbarschaft. Aus den Gesteinsmengen aller Pyramiden von Gizeh könnte man so eine 2 Meter hohe und 20 Zentimeter dicke Mauer um ganz Deutschland bauen. In bautechnischer und arbeitsorganisatorischer Hinsicht wirft der Bau der Pyramiden bis heute aber viele Fragen auf. Das Baumaterial Mehr als 6 Millionen Kalksteinblöcke mit einem durchschnittlichen Gewicht von 2,5 Tonnen sind in den drei grossen Pyramiden verbaut. Dazu kommen die leuchtend weißen Kalksteinplatten, mit denen die Pyramiden ursprünglich verkleidet waren. Diese weiße Verkleidung wurde im Mittelalter als Steinbruch benutzt und für den Häuserbau in Kairo verwendet. Lediglich an der Spitze der Khefren-Pyramide finden sich Reste dieser Verkleidung. Im Inneren wurden die Grabkammern der ägyptischen Pharaonen mit rotem Granit verkleidet und mit bis zu 60 Tonnen schweren Granitblöcken beschwert. Die Kalksteinblöcke, die den Kern und damit die Masse der Bausteine bilden, stammen zumeist aus der unmittelbaren Umgebung der Pyramiden. Es handelt sich dabei um fossilreiche kalkige Sedimente, die sich zur Zeit des Eozäns (Lutet) vor ca. 45 Millionen Jahren im Meer der Tethys abgelagert haben. In diese Sedimentschichten hat sich später der nahegelegene Nil tief eingegraben und die Kalksteinbänke dieser Meeresablagerungen freigelegt. Genau hier haben die Baumeister der Pharaonen ihre Steinbrüche für die Pyramiden angelegt. Die Steinbrüche Fossil und Gesteinsanalysen belegen zweifelsfrei, dass die weißen, kalkigen Verkleidungsplatten der drei großen Pyramiden von Tura aus einem Steinbruchfeld unmittelbar gegenüber den Pyramiden am östlichen Nilufer stammen (Mokattam-Schichten, Lutet/Eozän). Die Kalksteine, die die Kernmasse der drei großen Pyramiden bilden, sind nur wenige hundert Meter südlich des Pyramidenfeldes gebrochen worden. Weitere Kalkblöcke für den Bau der Khefren-Pyramide sind aus dem Steinbruchgebiet bei Maasara abgebaut und über den Nil nach Gizeh transportiert worden (ca. 15 km). Hier sind mehrere große Galeriesteinbrüche, die 100 Meter und mehr in den Berg führen, angelegt worden. Stratigraphisch werden die Kalke von Tura und Maasara der "Observatory-Formation", die vom Pyramidenfeld aber der "Kairo-Formation" zugeordnet. Beide Formationen gehören zur Mokattam-Gruppe und haben ein Alter von ca. 43-48 Millionen Jahren (Lutet/Eozän). Weitere sandige Kalksteine für den Kern der Gizeh- und Khefren-Pyramide wurden aus dem Steinbruch von Hitan el-Hurab herbeigeschafft. Diese gehören der Kom el-Shelul Formation an und sind ca. 2,5 Millionen Jahre alt (Pliozän). Ober-Oligozäne Basalte von Abu Roash (nahe Gizeh) wurden schließlich als Bodenpflaster im Pyramidengebiet verbaut. Die Granite der Grabhöhlen haben den längsten Transportweg hinter sich und wurden ca. 600 km südlich bei Aswan abgebaut. Fossile Einzeller: Die wahren "Baumeister" der Pyramiden. Bei genauer Betrachtung der kalkigen Pyramidengesteine zeigt sich, dass darin massenhaft linsen- und münzenförmige Fossilien auftreten. Es handelt sich dabei um die versteinerten Gehäuseschalen von Einzellern, sogenannte Foraminiferen, die eine Größe von bis zu 10 cm erreichen können. Diese Foraminiferen waren die häufigsten Bewohner der eozänen Flachmeere, aus denen sich große Teile der Sedimentgesteine des Mokattamgebirges bei Gizeh aufbauen. Aufgrund ihrer münzenförmigen Gestalt und ihrer massenhaften Vorkommen wurden sie seit altersher Nummuliten (= Münzensteine) genannt. Es wird heute geschätzt, dass die massenhaft versteinerten Gehäuse dieser Foraminiferen fast 60 Prozent einzelner Pyramidengesteine von Gizeh ausmachen. Die einzelligen Foraminiferen sind damit die "wahren Baumeister" der Pyramiden. "Fossile Linsensuppe" Die älteste Beschreibung der fossilen Foraminiferen von Gizeh ist fast 2500 Jahre alt und stammt vom griechischen Geschichtsschreiber Herodot, der Ägypten im 5. Jahrhundert v.Chr. bereiste. Herodot und andere (Strabo, Plinius der Ältere) waren jedoch davon überzeugt, dass es sich bei den versteinerten Linsen und Münzen nicht um Fossilien, sondern um Hülsenfrüchte (Linsen), also die Nahrungsreste der Pyramidenarbeiter handelt. (Quelle: www.loetscher-kiesbeton.ch/geolgie_themen/gizeh/Nummuliten_gizeh.html _________ Auch in Europa (etwa Neubeuern, Oberbayern finden sich fossile Nummuliten. Der Fundort meiner Steine ist aus der Nähe von Girona. ich habe sie selbst gesammelt :-)) Die Treppenstufen und Säulen der 'Kathedrale Santa Maria', Girona sind teilweise aus Nummulitenkalk, ebenso die großen Pflastersteinplatten in der Strasse . https://www.enciclopedia.cat/EC-GEC-0126900.xml Und auch ein Wein aus Lleida, Catalonia, Spain trägt den Namen: Nummulit >>> www.girafadigital.com/en/press/nummulit

Bernstein

... mein magischer Stein* (3x PiP)

27 Feb 2018 32 41 1003
the 50 immage-project: Stifte 32/50 ______________________________________ Wellenklänge ALMA >> www.youtube.com/watch?v=HSd-8wm8434 ______________________________________ ...diesen gelben Bernstein* kaufte ich vor vielen, vielen Jahren - in einem Anfall von Leichtsinn - in Danzig, in einem Juweliergeschäft, bei einer großen Reise durch Polen... er liegt auf meinen Schreibtisch und stahlt mich immer an ... und hat für mich etwas magisches ... Bernstein* prinwest.com/de/naturbernstein Der älteste bekannte Bernstein stammt aus etwa 310 Millionen Jahre alten Steinkohlen. Seit dem Paläozoikum ist das Harz damaliger Bäume als feste, amorphe (nicht kristalline) Substanz erhalten geblieben. Bernstein bezeichnet den seit Jahrtausenden bekannten und insbesondere im Ostseeraum weit verbreiteten klaren bis undurchsichtigen gelben Schmuckstein aus fossilem Harz. Die germanische Bezeichnung des Bernsteins lautete nach Tacitus 'glesum', in dem das Wort Glas seinen Ursprung hat. Die frühesten uns überlieferten dichterischen Erwähnungen von Bernstein sind Mythen und Sagen, in denen Wesen mit übernatürlichen Kräften (Götter, Halbgötter und Gestalten der Unterwelt) durch ihr Handeln zur Entstehung des Bernsteins beigetragen haben. Ein Beispiel dafür sind Tränen der Heliaden, die in den auf Euripides’ Trauerspiel Der bekränzte Hippolytos zurückgehenden Metamorphosen Ovids flossen, als Phaeton, der Bruder der Heliaden, in seinem Sonnenwagen der Erde zu nah kam, da ihm die Pferde durchgingen und er von einem Blitzstrahl des Zeus getroffen wurde, nachdem die Erde sich bei ihm über Phaetons Verhalten beklagt hatte. Die goldenen Tränen der zu Pappeln verwandelten trauernden Schwestern erstarrten zu electron (Bernstein). Dieser Mythos findet sich auch in Homers Odyssee wieder, als das Schiff der Argonauten in den Fluss Eridanos getrieben wurde, aus dem noch die Rauchschwaden des an dieser Stelle in das Wasser gestürzten Sonnenwagens des Phaeton emporstiegen. Dieser Fluss kehrt in antiken Schriften immer wieder als der Ort zurück, von dem aller Bernstein stammen soll. So heißt es zum Beispiel bei Pausanias in seiner Beschreibung Griechenlands: „… Dies Elektron aber, woraus die Statue des Augustus gemacht ist, kommt natürlich vor im Sande des Eridanus. Es ist sehr selten und wertvoll. Das andere Elektron aber ist eine Mischung von Gold und Silber….“ – Eridianussage im 5. Buch der Beschreibung von Griechenland des Pausanias, um 170 n. Chr. Im Arabischen wird Bernstein als 'anbar' bezeichnet; hieraus leitet sich die heutige Bezeichnung für Bernstein in einigen Sprachen ab z. B. englisch amber; französisch ambre jaune; spanisch el ámbar; italienisch ambra). de.wikipedia.org/wiki/Bernstein#/media/File:Bernsteincollier.jpg einmal von allen Seiten:

Bernstein

dark

04 Feb 2018 41 83 926
Saturday Self-Challenge 3. Feb 2018: memories ______________________________________ l'éternel féminin ... et d'autre ... Juliette - Une Petite Robe Noire www.youtube.com/watch?v=jDomHPEq9OE&index=5&list=RDr72WcCMsmLg ______________________________________ ...diesen braunen Bernstein* kaufte ich vor vielen, vielen Jahren - in einem Anfall von Leichtsinn - in Danzig, in einem Juweliergeschäft, bei einer großen Reise durch Polen... Jetzt trage ich ihn auf einem schwarzen Jackett am Revers als Brosche - Er ist feurig und schwarz und hat für mich etwas magisches ... Bernstein* prinwest.com/de/naturbernstein Der älteste bekannte Bernstein stammt aus etwa 310 Millionen Jahre alten Steinkohlen. Seit dem Paläozoikum ist das Harz damaliger Bäume als feste, amorphe (nicht kristalline) Substanz erhalten geblieben. Bernstein bezeichnet den seit Jahrtausenden bekannten und insbesondere im Ostseeraum weit verbreiteten klaren bis undurchsichtigen gelben Schmuckstein aus fossilem Harz. Die germanische Bezeichnung des Bernsteins lautete nach Tacitus 'glesum', in dem das Wort Glas seinen Ursprung hat. Die frühesten uns überlieferten dichterischen Erwähnungen von Bernstein sind Mythen und Sagen, in denen Wesen mit übernatürlichen Kräften (Götter, Halbgötter und Gestalten der Unterwelt) durch ihr Handeln zur Entstehung des Bernsteins beigetragen haben. Ein Beispiel dafür sind Tränen der Heliaden, die in den auf Euripides’ Trauerspiel Der bekränzte Hippolytos zurückgehenden Metamorphosen Ovids flossen, als Phaeton, der Bruder der Heliaden, in seinem Sonnenwagen der Erde zu nah kam, da ihm die Pferde durchgingen und er von einem Blitzstrahl des Zeus getroffen wurde, nachdem die Erde sich bei ihm über Phaetons Verhalten beklagt hatte. Die goldenen Tränen der zu Pappeln verwandelten trauernden Schwestern erstarrten zu electron (Bernstein). Dieser Mythos findet sich auch in Homers Odyssee wieder, als das Schiff der Argonauten in den Fluss Eridanos getrieben wurde, aus dem noch die Rauchschwaden des an dieser Stelle in das Wasser gestürzten Sonnenwagens des Phaeton emporstiegen. Dieser Fluss kehrt in antiken Schriften immer wieder als der Ort zurück, von dem aller Bernstein stammen soll. So heißt es zum Beispiel bei Pausanias in seiner Beschreibung Griechenlands: „… Dies Elektron aber, woraus die Statue des Augustus gemacht ist, kommt natürlich vor im Sande des Eridanus. Es ist sehr selten und wertvoll. Das andere Elektron aber ist eine Mischung von Gold und Silber….“ – Eridianussage im 5. Buch der Beschreibung von Griechenland des Pausanias, um 170 n. Chr. Im Arabischen wird Bernstein als 'anbar' bezeichnet; hieraus leitet sich die heutige Bezeichnung für Bernstein in einigen Sprachen ab z. B. englisch amber; französisch ambre jaune; spanisch el ámbar; italienisch ambra). de.wikipedia.org/wiki/Bernstein#/media/File:Bernsteincollier.jpg

Ein Schneck

11 Aug 2018 35 76 580
IPERNITY - Heute wurde ich freundlicherweise erinnert, daß Mitte September 2018 meine CLUB-Mitgliedschaft ausläuft - also muß ich erneuern !!! :-))) - langsam - langsam, aber bestimmt !!! _____________________ Sie scheint sehr neugierig oder reiselustig zu sein, denn ich fand sie in einem mäandernden Flußbett. Aber ich trug sie dann an den grünen Rand, wo es feucht ist und Gras wächst und Bäume und Büsche waren.

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