Christmas

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: ein Blind Booking bei Eurowings führte uns für ein Wochenende Mitte November nach Wien. Und zu unserer Überraschung waren dort die Weihnachtsmärkte bereits geöffnet - das machte den Aufenthalt noch schöner als er ohnehin schon war.

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: da sich in Rech eines unserer bevorzugten Weingüter befindet, wurden wir irgendwann auch auf einen speziellen Vorweihnachtsbrauch in diesem Weindorf aufmerksam. Die örtliche Pfarrkirche ist der heiligen Lucia gewidmet, und da lag es nahe, den schwedischen Brauch des Umzugs der Lichterkönigin in den örtlichen Weihnachtsmarkt zu integrieren. In den engen Gassen des Dorfes ist das ein Gänsehauterlebnis, das wir hoffentlich 2021 wieder erleben werden.

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: ein Besuch am zweiten Weihnachtstag in Bonn. Es war kalt, es waren nur wenige Passanten unterwegs - aber gute Gelegenheiten für Schnappschüsse...

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: vor drei Jahren wurde ich auf einen Weihnachtsmarkt in unserer damaligen Nachbarkommune aufmerksam. Vielleicht war es auch der erste Markt dieser Art in Lechenich... Etwas abseits vom Marktgeschehen strahlte dieses alte Stadttor im Lichterglanz des Advents.

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: dieses Wochenende in Düsseldorf (und Neuss) liegt nun acht Jahre zurück. Ich glaube kaum, dass es in der Zwischenzeit noch einmal so viel Schnee gegeben hat, denn die Winter sind bei uns im Rheinland meist eher regnerisch und mild. Ich glaube, das war 2012 das einzige verschneite Wochenende im Dezember...

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: so touristisch die Weihnachtsmärkte in der Kölner Altstadt auch sein mögen - man kann ihnen eine vorweihnachtliche Stimmung nicht absprechen, vor allem wenn es dunkel wird. Und im Schatten des Rathausturms fühlen sich nicht nur die vielen Besucher, etliche davon aus England, sehr wohl.

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: vor einigen Jahren waren wir schon einmal zu Adventszeit in Bad Münstereifel. Damals gab es das Outlet noch nicht, es war erst in Vorbereitung. Viele Einwohner waren skeptisch, ob sich mit dem Outlet eine Belebung dieser schönen mittelalterlichen Stadt erreichen könnte - eine Dame äußerte sich uns gegenüber an einem der Getränkestände des Weihnachtsmarktes entsprechend. Drei Jahre später besuchten wir den Weihnachtsmarkt noch einmal und waren begeistert: durch das Outlet kamen wieder viel mehr Besucher in die Stadt, und davon profitierte auch der Weihnachtsmarkt und die ganze Stimmung in den Gassen.

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: der Nikolausmarkt in Alt-Kaster hat seinen ganz besonderen Charme. Er dauert nur einen Tag, und wird zum Großteil von den Einwohnern dieses entzückenden Ortes ausgerichtet. Also alles sehr familiär und im besten Sinne der Adventszeit.

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: für mich in jedem normalen Jahr ein Muss - der Weihnachtsmarkt im Herzen von Ahrweiler. Glühwein vom Winzer statt aus der Fabrik, dazu regionale Spezialitäten wie z.B. Döppekooche, und weihnachtliche Musik. Da kann mich selbst das Gedränge nicht stören.

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: der Weihnachtsmarkt in meiner Geburtsstadt ist der einzige mir bekannte kleinstädtische Weihnachtsmarkt, der jeden Tag vom 23. November bis Heiligabend stattfindet. Und daher bin ich in normalen Jahren zumindest einmal dort zu Gast.

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: die Weihnachtsmärkte rund um den Dom, den Alter Markt und den Neumarkt sind ganz überwiegend von Touristen frequentiert - was ich nicht negativ werten will, denn so mancher kleine Gewerbetreibende verdient auf diesen Märkten wahrscheinlich einen respektablen Teil seines Jahreseinkommens. Der Markt am Hahnentor, also am Rand des alten Stadtgebiets, schien mir bei diesem Besuch doch eher die Einheimischen anzuziehen (die damit ebenfalls einigen Gewerbetreibenden den Verdienst sichern...)

Erinnerungen zum dritten Adventswochenende: am vorletzten Tag einer Geschäftsreise verbrachte ich zum ersten Mal einen Abend in Florenz - vorher hatte ich die Stadt nur tagsüber gesehen, bei Ausflügen. Und an der Piazza Santa Croce befand sich dieser kleine Weihnachtsmarkt.

Vor vielen Jahren war dieses Haus auch häufig im Fernsehen zu sehen - doch vermutlich hat der Besitzer gewechselt, weil der vormalige Eigentümer aufgrund der hohen Strompreise in Deutschland pleite gegangen ist... Auf jeden Fall leuchtet dort schon seit Jahren keine Dekoration mehr...

Aus bekannten Gründen gibt es dieses Jahr keine Weihnachtsmärkte. Aber es gibt die Erinnerung, und die Gewissheit, dass wir bald schon wieder Weihnachtsmärkte haben werden. Und andere Feiern, und Reisen, und so weiter...

Aus bekannten Gründen gibt es dieses Jahr keine Weihnachtsmärkte. Aber es gibt die Erinnerung, und die Gewissheit, dass wir bald schon wieder Weihnachtsmärkte haben werden. Und andere Feiern, und Reisen, und so weiter...