Uli F.'s photos
Alhambra vom Albaicín gesehen
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So komm und schau:
Die Stadt ist eine Dame, ist eines Berges Frau.
Gürtelgleich umspannt ein Fluss ihres Leibes Schimmern,
Blumenhaft an ihrem Halse die Juwelen flimmern
(Ibn Zamrak, maurischer Dichter im 14. Jhd.)
Gib ihm Almosen, Frau...
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Inschrift an der Puerta de la Justicia der Alhambra: "Dale limosna, mujer, que no hay en la vida nada como la pena de ser ciego en Granada". Vers des Dichters Francisco Alarcón de Icaza.
(Gib ihm Almosen, Frau, denn es gibt kein größeres Leid, als blind zu sein in Granada")
Myrtenhof (Patio de los Arrayanes) in der Alhambra…
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Der Myrtenhof (Patio de los Arrayanes) hatte unterschiedliche Namen im Laufe der Jahre, der aktuelle stammt von den Myrtenhecken, deren leuchtendes Grün einen Kontrast zum weißen Marmorboden bildet und die das Wasserbecken in der Hofmitte umranden. Einst hieß er auch Teichhof oder Wasserbeckenhof (Patio del Estanque/de la Alberca) aufgrund des Wasserbeckens (34 m auf 7,10 m), das den Hof längs teilt und mit Wasser aus den Marmorbecken an seinen Enden gespeist wird. An den längeren Seiten des Hofes gibt es eine Reihe Zimmer, an den kürzeren Seiten je einen Säulengang. Je sieben Halbkreisbögen stützen sich auf Säulen mit kubischen Kapitellen, sie sind mit durchbrochenen Rautennetzen und Inschriften mit Lobliedern auf Gott geschmückt. Der mittlere Bogen ist größer als die anderen sechs und hat Arabeskenornamente in den Spandrillen und Kapitelle mit Stalaktiten.
Alhambra Myrtenhof
Hoch „zu Kamel“
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Scan eines Diapositives, aufgenommen im Mai 1996 mit einer Nikon FE.
Kamele stöhnen, wenn sie sich hinlegen sollen. Sie schreien, wenn sie aufstehen müssen, und wenn sie beladen werden mit den großen Taschen voller Gepäck und Wasserkanistern und Proviant, dann seufzen sie. Erst, wenn die Karawane aufbricht, dann ist Frieden. Kamele, so scheint es, fühlen sich erst richtig wohl, wenn sie gehen dürfen, auch wenn sie dich noch hinter ihrem Höcker auf dem Rücken tragen.
Stundenlang siehst du von deinem Kamel nichts als den braunen, lockigen Hinterkopf, der sich bewegt wie ein Ball auf den Wellen. Zwei flauschige Ohren und sehr lange Wimpern. Und von dem Kamel, das vor dir geht, siehst du den Schwanz, die langen, strammen Schenkel, die Füße mit den dicken Hornschwielen. Rechtes Vorderbein, rechtes Hinterbein, linkes Vorderbein, linkes Hinterbein. Weich gehen sie, wie auf Puschen. (Ausschnitt aus einem Reisebericht)
Ruhepause
Durstiges Kamel
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Scan eines Diapositives, aufgenommen im Mai 1996 mit einer Nikon FE.
Auf unserer Fahrt entlang des Oued Dadès bat uns der "blaue Mann" um Wasser. Wir gaben ihm eine Flasche Mineralwasser. Was machte er damit? Er gab sie seinem Kamel ...
Vicar's Close Wells/Somerset
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Vicar's Close, erbaut im Jahre 1363, ist eine der frühesten vollständig erhaltenen Reihenhaussiedlungen Europas. Die einstöckigen Häuser wurden für die Chorherren der Kathedrale von Wells erbaut. Die kopfsteingepflasterte Straße gilt als die älteste kontinuierlich bewohnte mittelalterliche Straße Europas.
Ruine mit Balkon und Vorgarten Glastonbury Abbey/S…
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Kathedrale von Wells/Somerset
Mittelschiff und Blick auf die Vierung mit Scheren…
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Beim Bau der Kathedrale von Wells im 12. Jh. war ursprünglich kein in England üblicher Vierungsturm geplant. Im 14. Jh. entschloss man sich aber, einen solchen zu bauen. Da man befürchtete, dass der Untergrund sich durch einen Vierungsturm senken würde, wurden die ihn tragenden Pfeiler Mitte des 14. Jahrhunderts mit den dynamisch geschwungenen Konstruktionen verstärkt, die eher an Futurismus als an Gotik denken lassen. Sie wecken Assoziationen, von einer geöffneten Schere bis zum Andreaskreuz, dem Attribut des Apostels, dem die Kathedrale geweiht ist. Auf keinen Fall aber lassen sie die Notlösung erkennen, die sie tatsächlich sind.
Detail des Scherenbogens in der Kathedrale von Wel…
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Die Ruine von Glastonbury Abbey
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Es gibt wohl kaum einen magischeren Ort im mystischen England als Glastonbury. Der kleine Ort in Somerset gilt als das Zentrum der Artuswelt und ist der Schauplatz zahlloser Legenden. Schon in vorchristlicher Zeit war Glastonbury ein heiliger Ort. Die Kelten nannten ihn „Ynys Witrin“, die Insel aus Glas. Wer heute nach Glastonbury kommt, wird in hier jedoch schwerlich eine Insel vorfinden: Der Ort ist heute umgeben von einer seichten Hügellandschaft mit idyllischen Feldern und Wiesen. Doch vor Jahrhunderten noch lag Glastonbury mitten in einem Sumpfland und ragte als Insel daraus hervor. Auch der Name „Caer Wydyr“ wird mit Glastonbury assoziiert, einer der Namen für die keltische "Anderswelt".
St. Ives, Cornwall
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St Ives ist eine Stadt in der Grafschaft Cornwall in England und zählt 11.165 Einwohner (Stand: 2001). Die Stadt ist als beliebter Ferienort und Künstlerkolonie bekannt. In der Nähe findet man die Carbis Bay und den kilometerlangen Strand der St Ives Bay. Alle Strände sind bereits mehrfach ausgezeichnet worden aufgrund ihrer Lage, ihrer Blicke und ihres feinen weißen Sands. In St Ives spielen auch einige Romane wie zum Beispiel „Die Muschelsucher“ der auch in Deutschland populären Schriftstellerin Rosamunde Pilcher, deren Geburtsort Lelant nicht weit entfernt ist. St Ives heißt in ihren Büchern „Porthkerris“ und diente oft als Kulisse für die in Deutschland ebenfalls bekannten Romanverfilmungen.
Aus der Jugendzeit...
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Sonnenaufgang im Monument Valley
Sonnenuntergang am Golden Gate
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Mit diesem Foto verabschiedete ich mich von Panoramio, und ich wähle es als erstes Foto, mit dem ich meinen Account hier in ipernity eröffne.