Japanische Künstler und ihr Blick auf die Katastrophe!

Eben berichtete die ARD in TTT über den mutigen Fotografen
Yasusuke Ota , der seine Gesundheit riskiert,
um über das Leid der zurückgelassenen Tiere zu berichten!

Dort geschieht eine grauenvolle , stille Katastrophe :-(((

www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,v4s0e2mtf06e6hsl~cm.asp

Ich zitiere...

Seit einem Jahr fährt Yasusuke Ota in die Sperrzone von Fukushima.
Er fotografiert die letzten Bewohner im nuklearen Niemandsland: die Tiere.

"Die Tiere kämpfen jeden Tag ums Überleben.
Man darf das nicht ignorieren", sagt er.

"Ich will diese Tiere den Menschen zeigen."

Er war überzeugter Anhänger der Atomkraft.
Heute will Yasusuke Ota die Folgen der entfesselten
nuklearen Kräfte zeigen.
Ota nimmt dafür enorme Risiken in Kauf.

50 Tage schon und einige Nächte hat er in der Sperrzone verbracht.


In einer Ausstellung in Tokio sind seine Bilder versammelt:

Kurumi, der Dackel, der sich nicht retten ließ.

Das Rennpferd, das fliehen konnte.

Das Schwein, das wie so viele andere Tiere verhungerte.


Die Fotos von Yasusuke Ota stellen Fragen an eine Gesellschaft,
die so etwas zulässt.

"Da sind ja Fotos, die den Tod der Tiere zeigen.
Diese Fotos wecken wohl mehr Aufmerksamkeit als nur die leeren Städte.
Die Welt soll ruhig sehen, wie es hier aussieht", sagt er.
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Hier ist sein blog
http://ameblo.jp/ uchino-toramaru/