Neurobiologie Gesundheitsbehörde lehnt ab –

Uni will Verlängerung durchsetzen


EPD
Bremen - Die Gesundheitsbehörde in Bremen hat einen neuen Antrag auf Fortsetzung der umstrittenen Affenversuche des Neurobiologen Andreas Kreiter abgelehnt. Das bestätigte Ressortsprecherin Karla Götz. Die derzeitige Frist für die Versuche an der Universität Bremen läuft Ende November aus. Die Universität will nach Angaben ihres Sprechers Eberhard Scholz gerichtlich eine Verlängerung der seit 1997 laufenden Versuche erreichen.

Der Deutsche Tierschutzbund begrüßte unterdessen die Entscheidung der Bremer Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD). Der neue Antrag, der sich auf Versuche mit etwa 20 Makaken bezieht, würde die nächsten drei Jahre abdecken. Der Bremer Senat möchte aus den Versuchen aussteigen. Im Kern geht es darum, zwischen dem Staatsziel Tierschutz und dem Recht auf Forschungsfreiheit abzuwägen, die im Grundgesetz verankert sind. Der Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel: „Die Tatsache, dass die Forschung Kreiters in 15 Jahren keine Therapieansätze für Menschen erbracht hat, muss jede Spekulation relativieren.“

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Eine endgültige Entscheidung vor Gericht steht noch aus!

PETA berichtet...

Noch ein wichtiger Zusatz...

Falls Ihr Andreas Kreiter kontaktieren wollt, um ihn höflich zu bitten, in Zukunft auf tierfreie und humane Forschungsmethoden umzusteigen, findet Ihr seine Kontaktdaten hier.