Diese Geschichte geht mir sehr nah und da ich weiß , dass wir hier viele Iperianer aus den unteschiedlichsten Regionen sind, setze ich diesen Hilferuf auch mal hier ein...

Liebe Leute aus dem Raum Stuttgart,

vielleicht könnt ihr helfen !!

Seit dem 25. Juli wird CHICO vermisst.

Hier

http://www.griechische-pfoetchen.de/news/2/1083.html

steht die traurige Geschichte !

Vielen Dank !!!

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CHICO ist wieder da :-)))

Näheres folgt später...

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Hier nun die Details zu Chicos Rückkehr.

Erstens mal bedanken wir uns bei allen, die aktiv, mit guten Hinweisen und auch theoretisch mit geholfen haben, ihn zu finden.

Allen voran erst mal Jana Katrin Springorum, meine liebe Nachbarin, wunderbare Hundetrainerin und last but not least Beraterin in allen anstehenden Hundefragen. Sie ist einzigartig! Ist immer wieder mit mir und auch ohne mich mit "unserem Hunderudel" in der Nähe von Renningen im Gelände Stunden lang entlang gelaufen, um Chico aus seinem Rückzug heraus zu locken. Was letztendlich auch half, denn er ist daraufhin spät abends und ganz früh morgens auf diesen Pfaden entlang gelaufen, wurde von Passanten - zum Glück seltener auch von Autofahrern - gesichtet und gemeldet ... Stur blieb er, nur 1jährig, seiner Devise treu, ich zeig mich, und fress auch, was man mir schenkt, aber anfassen lass ich mich nicht.
Da er laute Geräusche wie die von Motoren verabscheut, hielt er sich glücklicher Weise immer in gewissem Sicherheitsabstand zu Fahrzeugen auf. Bis auf ein, zwei Mal, als Passanten versuchten ihn einzufangen, da ist er panisch in den Verkehr gerannt. Es passierte zum Glück nichts.
Immer wieder erhielt ich von den Anwohnern, auch dank den Aushängen vom Deutschen Haustierregister und TASSO e.V, wertvolle Sichtmeldungen. Sobald ich dort ankam und die Gegend absuchte, zeigte er sich nicht, zwei Mal sah ich ihn, und er lief auch vor mir davon. Ich fühlte aber, dass er mich beobachtete. Es war ein Teufelskreis für ihn. Für meine Tochter und mich schlicht weg die Hölle. Ich beruhigte sie immer wieder damit, dass er ein guter Hund ist, und dass er sich nicht in Gefahr begibt. Unglaublich aber wahr, ich hatte keinen Zweifel daran, dass er lebte, wenn wir mal nichts von ihm hörten. Ein paar Mal konnte ich sogar etwas Kontakt zu ihm aufnehmen, erhielt aber keine genauen Bilder, nur ein gewisses Streßgefühl, und dass er viel durch Wiesen, Felder und Wald trabte, was mir Jana auch sagte. Abends ab 20.00 Uhr und morgens ab 5.30 Uhr spürte ich eine starke Unruhe, aber keine Angst.

Es meldete sich ein Gartenbesitzer etwas ausserhalb von Renningen, in der Region der Sichtmeldungen, mein Hund würde seinen Katzen das Futter weg fressen. Ich könnte ihn abholen kommen, wenn er ihn wieder sichtet ...
Mit Jana und auch durch die Kommunikation mit anderen lieben Menschen kam ich dann zu dem Schluss, dass ich ihn nach der langen Zeit nur noch durch einen Betäubungsschuss oder eine große Hundefalle wieder in unsere Richtung bringen kann. Wie es so ist, rief mich noch am selben Tag das Tierheim Ludwigsburg an, informiert durch meine Serienmail an sämtliche süddeutschen Tierheime, und eine Frau Gericke empfahl mir die Großhunde-Falle des TH Ludwigsburg zu nehmen, das sei die einzige Möglichkeit in unserem Ballungsraum einen scheuen Hund einigermaßen sicher zu fangen. Sie war sehr resolut und stellte mir sofort ihre ehrenamtliche Mitarbeiterin Anne zur Seite. Die Sache war noch am selben Tag geregelt. Wir teilten uns in Schichten die Fallen-Aufsicht auf. Zwei Mal spazierte Chico ungehindert rein und raus. Beim dritten Mal schnappte die Falle zu. Wir trugen ihn samt Falle in den mitgebrachten Bus. Ich öffnete die Falle im geschlossenen Innenraum und heraus kam wedelnd, winselnd, hächelnd unser Bester, stinkend wie zehn tote Hunde, Plagegeister übersäht, total verschmutzt, klebrig, aber wie immer strahlend und mit einem gewissen Lächeln ...!!!

Schweine ins Weltall! Sind wir glücklich!!!

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Und ich freue mich ganz doll mit !!!

Alles Gute füe Euer gemeinsames Leben !