Die Wechselwirkung der Demokratien und ihre Gefährdung


Durch die Migration in die Europäische Union droht die Gefahr, dass die bis jetzt erreichte demokratische Entwicklung zurückgesetzt wird.

Über 2,5 Jahrtausend europäisch entwickelte Demokratie hat in der Gegenwart den Anfang der bis jetzt noch in der Geschichte nicht gekannte Internationale Demokratie erreicht.

Für die EU wäre notwendig diesen Zustand weiterzuentwickeln, um nicht wieder in die europäische Tragödie vom Nationalismus zurückzufallen.

Z.B. : Die ungarische Demokratie wurde schon, von der in der EU anfänglich entwickelte Internationalen Demokratie gerettet.

Weil, in die Grenzen eingeschlossenen Demokratien, tragen in sich die Gefahr der Umkehrung. Oder, dass sie zur nationalen Demokratien werden, welche sie zurückhält von der Weiterentwicklung.

Aber, zur europäischen Demokratie und ihrem Ursprung, ab ihre altgriechische Erscheinung, die immerwährende Entwicklung gehört. Weil sie noch immer nicht perfekt ist und auch noch lange nicht sein wird.

Die Demokratie ist kein perfektes soziales System, aber nach den bisherigen geschichtlichen Erfahrungen gibt es kein besseres. Weil die menschliche Natur auch nicht perfekt ist und nicht eindeutig definierbar ist.

Aber das Wissen vermehrt sich, mit neuen Erkenntnissen. So muss sich die Politik, auch zufrieden geben mit der nicht ganz perfekte sozialen Ordnung. Vorausgesetzt, dass die Freiheit für Systemverbesserungen offen bleibt.
So ist das Wesen der Demokratie.

Konkret bedeutet dies in der politische Situation, z.B. in Ungarn, dass im Verhältnis zur Europäischen Demokratien, die Macht der Regierungspartei zu groß ist, (in keinem anderen europäischen Land gibt es Partei mit gewählt absoluter Mehrheit) was zur Deformierung der Demokratie führen kann.

Dass dies nicht geschah im kritischen Fall, ist der Einmischung der Europäischen Demokratie, oder auch in der Globalisierung entstandenen aktualen Internationalisierung zu bedanken.

Somit drängt uns die Dialektik der Nationalität und Internationalität in unserem Gegenwart auf, das Real-Dialogisches Bedenken der Verhältnisse.

Andererseits, die aktuelle weltpolitische Lage durch die Migration, hat für die ungarische Außen Politik Internationale Aufmerksamkeit verliehen, was auch Innenpolitisch die Bewahrung der Demokratie positiv beeinflusst hat.

Dass in Ungarn besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich des Islam herrscht, hat seinen geografisch- und geschichtlichen Hintergrund. Dieser südöstlicher Teil Europas befand sich 150-500 Jahre unter Türkischer Herrschaft.

Die Ungar haben nicht vergessen, dass sie schon einmal, blutig ihr Land, 150 Jahre an die Türken verloren haben, nach dem sie Europa und das Christentum vom Islam verteidigt haben.

Den Brüsseler Europa, motiviert von der Christlichen Nächstenliebe, entgeht wiederum die Aufmerksamkeit, die Gefahr zu realisieren, welche durch die Emigranten für die Europäische Demokratie zu entstehen droht.

Auch schon jetzt ist in einigen europäischen Staaten, das entstehen von parallel Gesellschaften zu verfolgen, welche dann nicht nur nett, multikulturelles Nebeneinander resultieren, sondern auch enorme soziale Probleme für den betreffenden Staat verursachen.

Auf die bisherige Ignoranz von diesen Erscheinungen, wurden nach den letzten Ereignissen durch Terrorismus und Demonstrationen (z.B. in London und Paris) auf dem Anspruchs der islamischen Weltherrschaft, aufmerksam gemacht.

Allerdings das ist auch nichts mehr neues. In der Geschichte haben schon mehrmals einige Idioten die Weltherrschaft angestrebt. Zerstörung und Untergang, mit ihren Gläubigen, in den Abgrund gerissen, war das Resultat.

Europa hat schon diese geschichtliche Erfahrung hinter sich. Den Rückfall zu verhindern, wurde die Europäische Union gegründet. Ihre Weiterentwicklung wäre, die europäische, d.h. die Internationale Demokratie, die politisch wichtigste Aufgabe der Zukunft.

Deutschland, nach seine bittere geschichtliche Erfahrung, steht nun an der Spitze dieser Entwicklung. So sehr, dass manchmal aufpassen muss um dialektisch nicht ins Gegenteil herüber zu fallen. Es zeigt sich immer klarer die Notwendigkeit der Betrachtung nach der dialogischen Realität.

Trotz, dass Deutschland keine Kolonien hatte, hätte es keine unmittelbare Verpflichtungen außeneuropäische Emigranten aufzunehmen, aus rein humanitären Gründen, nimmt aber die meisten Flüchtlinge auf.

Folglich zeigen sich die Probleme auch in Deutschland immer öfters und offener. In den Asylantenheimen einerseits, entstehen Schlägereien zwischen verschiedenen Religionsgläubigen. Andererseits, die rechtsradikale Einheimische, zünden Asylantenheime an, um diese zu vertreiben.

Am eklatantesten zeigte sich die vernachlässigte Reaktion in Europa, auf den sozialen Zustand der Staatsbürger mit Emigranten Hintergrund in Belgien. Welche zum Resultat der Pariser Attentate führte.

In Deutschland ist die Situation nicht viel besser, auch wenn es noch bis jetzt gelang die geplanten Terrorangriffe rechtzeitig zu verhindern. Es werden nur einige „Verdächtige“ beobachtet. Islam Organisationen dürfen aber weiterhin gegen Andersgläubige, offen Hass predigen und ihr Unwesen treiben.

Man muss bedenken, gegen ein Land, das ihren Vorfahrern Schutz und Asyl gegeben hat. Selbst dann, wenn einige auf den untersten Stufen des sozialen Systems zurückgeblieben sind, wäre es noch kein Grund politischen Selbstmord zu verüben und womöglich noch andere unschuldige Opfer mit sich zu reißen.

In diesen Problem wollte Saudi Arabien Deutschland zuvorkommen und „Entwicklungshilfe“ leisten. Sie wollten in Deutschland 200 neue Mosches bauen lassen. Um für die Jugendliche deutsche Moslems und den kommenden Emigranten ein „sinnvolles“ Leben und Zeitvertreib zu sichern.

Vielen Dank, den Saudi Arabischen Ölscheichs, für ihre „gut gemeinte Hilfe“, aber in Europa brauchen wir mehr Schulen und Universitäten, nicht aber Mosches. Nicht zuletzt auch für die noch kommende Flüchtlinge, aus den meist Islamischen Ländern tobenden Kriegsgegenden.

Nämlich diese Flüchtlinge, die vom Terror flüchten, brauchen Aufklärung und Lehre, dass sie sich an die Europäische soziale Ordnung und Kultur anpassen können. Allerdings solche, die es nicht wünschen, werden gebeten dort wieder zurückzukehren woher sie kamen.

Nach Europa sind willkommen Menschen aus aller Welt, welche bereit sind ihre eigene Kultur dialogisch in die europäische Synthese aufzulösen. Solche die das Eigene durchsetzen wollen, brauchen wir hier nicht.

Europa hat schon die Religionskriege seit einige Jahrhunderte hinter sich, auch nicht mehr so lange Nationalismus und Faschismus. Keine von diesen wollen wir wieder haben oder importieren.

Unser Verhältnis änderte sich auch mit der Entwicklung zu den sog. „ewigen Wahrheiten“. Hier ist jedem persönlich freigegeben den Glauben zu wählen. Muss aber auch die Andersgläubigkeit respektiert werden.

Staat und Religion sind in den europäischen Staaten getrennt. Obwohl ihre Grundgesetze von der Ethik der altgriechischen Philosophie und der jüdisch-christlichen Moral bestimmt sind. Das Grundgesetz steht aber im Staat über die Religion.

Demokratie, Bürgerliche Freiheit und Gleichheit (auch von Mann und Frau), Menschenrechte, sind Elemente von jedem Staat in der Europäischen Union, welche bedingungslos von jedem Staatsbürger akzeptiert werden muss.

D.h. Ein Einwanderer kann in Europa nur angenommen werden, wenn alle diese Bedingungen akzeptiert. Wenn für jemanden die Akzeptanz auch nur von einem Punkt Schwierigkeiten bereitet, am besten wenn gar nicht losgeht nach Europa.

Die Internationale Demokratie in der Europäischen Union, formiert sich gerade in ihren delikaten Keim, welche durch äußeren Einwirkungen, innere Gewalt provozierend, von außen und von innen, durch Zerstörung bedroht ist.

Von außen, durch eine irrationale Überzeugung, welche die Freiheit und Demokratie noch überhaupt nicht kennt. Von innen, von der Gewalt der schon längst überwundene europäische Klassik.

Die bis jetzt erreichte höchste Entwicklungsstufe der Demokratie, welche versprach sich in die bis jetzt noch real nicht gekannte Internationale Demokratie zu kulminieren, steht vorm Scheidungsweg:

Entweder weiterhin auf dem Entwicklungsweg der internationalen Demokratie bleiben, konkret in der Europäischen Union.

Oder zurückfallen in die Vergangenheit, als noch der Klassizismus mit dem Barbarismus, blutige Kriege geführt hat.

Nachdem, bis zum Ausgleich der Kräfte, erst die notwendig rational-dialogische Suche nach Lösungen eingesetzt werden konnte.

Aber was soll gemacht werden mit solchen Überzeugungen, welche zum Dialog unfähig sind, oder es gar nicht wollen, sondern weiterhin nur an eigene „Wahrheiten“ glauben? Am schmerzhaftesten ist es für Gutgläubige, die an ein Dialog geglaubt haben, die Lösung der Probleme dann doch wieder den alten Klassikern zu überlassen.

Leider sieht es wieder so aus, dass die bis jetzt praktizierte Menschlichkeit (welche auch die deutsche Kanzlerin Merkel angewendet hat) nicht zum erhofften Resultat führt. Die kriminelle und sogar terroristische Ausnützung der Herzlichkeit des Gutmenschen, führt zur dialektischen Umdrehung des humanitären Prozesses.

Es macht die jetzt entstandene Situation traurig jeden Menschen, der an die Menschlichkeit und Menschenrechte geglaubt hat. Es scheint ein Rücktritt in die Zeiten der klassischen Dialektik nicht vermeidbar. Weil wahrscheinlich der Ursprung und die Quelle der Missstände, nur mit Gewalt lösbar sein wird.

Wenn wir in diese Weichnachtzeit unseren Friedenswunsch Ausdruck verleihen möchten, würden wir denken müssen:

Das geborene Kind des Friedens und Lebens, der sich nach den Gewohnheiten seines Vorfahrens, später kreuzigen lies, um den Menschen sein göttlich-friedliches Verhalten zu demonstrieren, haben die Menschen noch immer nicht verstanden.

Seien sie Christen d.h. glauben a Göttlichkeit vom Christus, der die Macht inne hätte, seine Gegner zu vernichten, aber weil Er dies nicht tat, war das sein göttlicher Wille.

Oder, für den nur rational denkenden Menschen, dieses Verhalten erscheint logisch für das Leben: Wenn sich die Menschen heroisch gegeneinander (dialektisch) umbringen würden, am Ende bliebe nur ein Mensch übrig. Lebensfähig ist der Mensch aber nur zu zweit, auch nur dialogisch d.h. in der Liebe.

Also, für gläubige oder auch nicht, das nichtdialektische, d.h. das dialogische Verhalten, für das menschliche Leben ist notwendig.

Das klassisch heroisch- dialektisches Verhalten führt in die Vernichtung der menschlichen Welt des Lebens.

So einfach ist das, was uns dieses jüdisch neugeborenes Kind später gezeigt hat, und die meisten Menschen leider noch immer nicht kapiert haben.

Na, und was sollen wir mit solchen pervertierten Glauben machen, der meint nach dem umbringen von anderen Menschen ins Paradies und Harem der Jungfrauen zu gelangen?

Es wird uns nach aller Wahrscheinlichkeit nach nichts mehr anderes übrig bleiben, als nach der klassischdialektische Lösung zurückzugreifen und wieder bedauern müssen, “wie sehr uns leid tut, die Dialektik noch immer nicht überwinden können.“

Wenn wir die Geschichtliche Erfahrung nicht hinter uns hätten, müssten wir wirklich tragisch verzweifeln. Aber die Geschichte und die darin erfahrene positive Entwicklung gibt uns weiter dialogische Hoffnung, dass die bisherige Menschliche Bemühungen in der Zeit nicht um sonst waren.

Wie sehr auch die beiden Krisen (die Griechische und die Emigranten) in der EU die Standfestigkeit der Union auf die Probe gestellt haben, scheint es nun doch, dass sie sogar den Zusammenhalt weitere Festigung verliehen haben.

Und zwar nicht nur zwischen den Regierungen der Staaten, sondern selbst die Meinungen der Verschiedenen Völker haben sich näher aneinander bewegt. Es wurde von verschiednen Staatsbürgern gemeinsame europäische Themen diskutiert und sogar in den Lösungsvorschlägen viele gemeinsame Interessen gefunden.

Die Meinungen der Bürger habe nicht immer mit den Regierungen übereinstimmt, es war aber besonders bemerkenswert die international-demokratische Übereinstimmung der europäischen Standpunkte. Was auf die zukünftige Wichtigkeit der internationalen Demokratie hinweist.

Leider muss wieder die Dialektik herausgehoben werden. D.h. war wieder nicht das rational dialogische Notwendigkeit des neuen Denkens ausschlaggebend, sondern die Gemeinsame Bedrohung und Angst von finanziellen Nachteilen.

Allerdings, die Warnungen aus der Bevölkerung, die Regierungen der verschiednen Staaten dürften nicht mehr ignorieren. Z.B. diverse Wahlen in Frankreich, Österreich und Polen, haben einen erheblichen Rechtsrutsch gezeigt, was eindeutig als Reaktion auf die EU Flüchtlingspolitik zu verstehen ist.

Dies ist auf keinem Fall, als besonders Pro-europäisch zu verstehen, weil dahinter sind nicht nur Gegner der EU-Einwanderung und Verteidiger der Demokratie, sondern auch generell EU-Gegner zu finden. Bemerkenswert ist aber, die gemeinsam internationale Identität der Europäischen Meinungen, welche eben auch leider sich, nur in der gemeinsamen Gefahr artikuliert.

Na und, in diesem Zusammenhang, wenn sich schon das gemeinsam, mindestens europäisch (wenn auch nicht weltlich-global) auftretend politisches Problem, international- demokratisch zu diskutieren notwendig wäre, tritt auch das Sprachproblem mit dem Lösungsvorschlag des Esperanto in Erscheinung.

Somit schlägt das politische Verein, Europa-Demokratie-Esperanto, als Verständigungssprache Esperanto vor, welcher geeignet ist gemeinsame politische Probleme der verschiedenen Sprachangehörigen in der Europa Union international demokratisch zu diskutieren.

Eugen Macko