2. Teil

esperanto

3.Teil


Kein Geld - erste Reise in die Kleinstadt



« Ihr wolltet wissen - warum es bei uns kein Geld gibt »
ruhig beginnt Leon das Gespräch

« Die Gründe dafür sind folgende

Der erste Grund liegt in uns selbst.
Wir wissen - und so wachsen wir von Kindheit an auf -
alles auf unserem Planeten hat ein Bewußtsein.
Deswegen behandeln wir nichts achtlos
jedes hat einen Wert in sich

Unser Planet stellt uns reichlich Früchte bereit.
Sie wachsen sowohl in der Erde
als auch auf Bäumen und Sträuchern
sie enthalten alles - was unsere Körper brauchen
und wir nehmen
nur
was wir zur körperlichen Regeneration benötigen.

Maßlos essen und trinken - wie bei euch
das gibt es hier nicht
.

Der zweite Grund liegt in unserem Planeten.

Wir beuten ihn nicht aus.
Und deswegen beschenkt er uns mit

Fülle

Ihr werdet bei uns keine Wüsten finden
und keine großen Ozeane.
Es ist also Platz genug vorhanden
Übrigens - eine kleine Zwischenbemerkung:
Eure riesige Wüste Sahara
war auch einmal ein blühender Garten.


Sehr viele haben bei uns einen eigenen Garten
Sie sind sozusagen Selbstversorger.
Also - fürs Essen und Trinken brauchen wir
kein Geld.
Es ist wirklich mehr als genug für alle vorhanden.
Das funktioniert nun schon seit Jahrtausenden -

Sicherlich hättet ihr noch viele Fragen zu diesem Thema
aber ich möchte euch bitten
lasst das erstmal in euch wirken »


« Dann gibt es also bei euch nie eine Hungersnot - Leon »
meint Nina etwas ungläubig
« Nein - nie - weder zu unseren Zeiten
noch in den Jahrtausenden vorher »

« Das ist kaum zu fassen - Leon »

Nach einer Weile des Schweigens
meint Leoni
« Wir möchten euch heute unsere kleine Stadt zeigen
Studienfreunde erwarten uns dort.
Sie sind schon sehr gespannt auf euch
übrigens - auch ein Geschwisterpaar.


Außerdem möchten wir euch bei dieser Gelegenheit
unsere zweite Art der Fortbewegung demonstrieren.


Ja - das erste Mal ist das ganz schön aufregend
aber - dann werdet ihr dieses reisen genießen
Komm Nina - gib mir deine Hand
und du Nino nimm Leonis Hand
Macht beim ersten Mal lieber die Augen zu »

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« Ihr könnt die Augen wieder öffnen »

Tatsächlich - sie finden sich auf einem kleinen Marktplatz wieder.
Ringsum - im einem Oval
stehen kleine farbige Häuser
.

Und direkt vor ihnen stehen
eine junge Frau und ein junger Mann
und schauen sie fröhlich an
« Ah - das ist ist wohl euer Besuch vom
Planeten Erde »

« Ja - das sind Nina und Nino.
Sie sind noch ein wenig benommen
von der Art unseres Reisens.
Darf ich euch unsere Freunde vorstellen
Manuel und Manuela »


« Auf diesen Augenblick haben wir uns lange gefreut.

- Jetzt ist er da -

Seid uns herzlich willkommen.
Dürfen wir euch begrüßen - wie es bei uns üblich ist »
Und wie alte Freunde
- so vertraut scheint Nina und Nino diese Situation -
küssen sie sich herzhaft auf beide Wangen
.

Auch die Beiden haben diese schönen langen Gewänder an.

« Ich sehe schon - Nina und Nino
unsere Bekleidung gefällt euch
Kommt - gehen wir in ein Geschäft
dort gibt es eine große Auswahl »



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Text und Fotos von Albert Jäger